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BeitragVerfasst: 13. Feb 2011, 22:10 
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Wirklicher Hofrat

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Mitdenkende statt nachahmende Fälscher gibt es durchaus. Ich habe einen wohl nicht gefütterten, aber auch wahrscheinlich irregulären Denar der Faustina Filia, wo der Stempelschneider die Legende auch selbständig von FECUND AUGUSTAE zu FECUNDIT AUGUSTAE erweitert hat.

Homer


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BeitragVerfasst: 14. Feb 2011, 20:23 
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CHIEFINSPECTOR of NUMISMATIC SCOTLAND YARD, Hofrat.

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Eigentlich schon für den Spezialthread hier gedacht.

Wie bereits erwähnt, mit 6,66 Gramm ein Leichtgewicht. :oops:

Schöne Grüße
müpu


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BeitragVerfasst: 14. Feb 2011, 21:39 
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Professor

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@curtis und homer: ja, eine der beiden Möglichkeiten, bisher unbekanntes originales Vorbild oder "pedantischer" Fälscher, wird es wohl sein.
Solange nicht ein originales Vorbild auftaucht, bleibt´s ungeklärt.

_________________
Gruß,
antoninus1


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BeitragVerfasst: 14. Feb 2011, 21:44 
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Professor

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Wohnort: bei Freising
@müpu:
das ist schon ungewöhnlich, dass ein Aureus so untergewichtig ist. Da fehlt ja einiges zum Sollgewicht.
Wenn man bedenkt, dass ein Aureus 20 Denare wert war, dann fehlt hier ja der Gegenwert von 1 bis 1,5 Denaren.

_________________
Gruß,
antoninus1


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BeitragVerfasst: 14. Feb 2011, 21:45 
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Professor
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wie sieht denn der Rand aus? hat sich da evtl. jemand bedient?


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BeitragVerfasst: 14. Feb 2011, 21:52 
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CHIEFINSPECTOR of NUMISMATIC SCOTLAND YARD, Hofrat.

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nephrurus hat geschrieben:
wie sieht denn der Rand aus? hat sich da evtl. jemand bedient?


Bedient eher weniger.

Denke, die Münze war mal als Schmuckstück eingefasst.
Der Rand ist komplett gefeilt und die VS glänzt "schön". :oops:

Alles Anzeichen für eine Einfassung. :cry:

Habe das Stück am Sonntag mal zwei Experten gezeigt.
Anzeichen für eine Fälschung haben sich nicht ergeben.
Und unterm Mikro sieht man auch nichts Auffälliges.

Grüße
müpu

P.S.
Ich säge die Münze morgen mal in der Mitte durch :?
Dann sehen wir mal weiter.


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BeitragVerfasst: 14. Feb 2011, 22:00 
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Professor
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echt sieht die Münze aus, da habe ich auch keine Zweifel.
Da wird man vermutlich die Fassungsspuren beseitigt haben , das könnte die fehlenden 0,6-0,8 gr. erklären.


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BeitragVerfasst: 20. Feb 2011, 20:49 
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CHIEFINSPECTOR of NUMISMATIC SCOTLAND YARD, Hofrat.

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Hier die wohl allen gut bekannte CONSECRATIO Prägung für Antoninus.

Einmal mit druchgehender, einmal mit unterbrochener Legende der VS.

Schöne Grüße
müpu


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BeitragVerfasst: 20. Feb 2011, 20:55 
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k&k Hoflieferant, Wirklicher Hofrat
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Man hat den Eindruck, dass der Stemepelschneider der Avers-Legende beim oberen Stück sich nicht so recht entscheiden konnte. Eigentlich wäre ja genug Platz über dem Kopf gewesen, aber der Graveur hat das ANTONINVS dann doch auf die rechte Seite gequetscht und ist dann mit dem letzten S doch recht in Platznot geraten... ;-)

_________________
Viele Grüße
helcaraxe
----------------------
Meine Galerie: Römische Provinzbronzen (ausbaufähig... ;-))


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BeitragVerfasst: 20. Feb 2011, 21:03 
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CHIEFINSPECTOR of NUMISMATIC SCOTLAND YARD, Hofrat.

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Hallo Mattias,

Deiner These mag ich gerne folgen.
Hier mal Rückseiten, deren Umschrift auch "mit" und "ohne" Lücke, wobei die Vorderseiten in der Legende durchgehend.
So hatte wohl jeder Stempelschneider seine Mühe. ;)

Schöne Grüße
müpu


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