Liebe Freunde!
Ich knoble gerade über den diversen Münzfüßen zur Zeit Maria Theresias im Speziellen in Salzburg.
Was war die Definition einer Scheidemünze? Klar! Jede Münze deren Silberanteil geringer ist, als es von der Teilung zum Taler (bzw der Kölner Mark her sein sollte).
1717 galt unter Maria Theresia 9 2/7 Taler (=2 Gulden) auf die Kölner Mark, ausgerechnet: 18,57 Gulden aus 234g Silber.
Im Schön sind jetzt bei den Scheidemünzen die Silberparitäten RH(20) und RH(24) angegeben, bedeutet als, dass aus einer Mark 20 bzw 24 Gulden geprägt wurden = Silbergehalt geringer.
Diese Münzen sind also Scheidenmünzen zu 9 2/7 Taler auf die feine Mark?
Fragt sich der
Klosterschüler
Erschwerend kommt ja die Rechnerei mit der Wiener Mark dazu = 281g....