Eine wunderschöne Münze, welche man bis vor einigen Jahren noch für weit unter 500 EUR auch für gut erhaltene Stücke problemlos kaufen konnte. Spätestens seit Corona i.V.m. dem steigenden Goldpreis ist diese Münze endgültig zum Spekulations- und Anlageobjekt mutiert und für den normalen Sammler unerschwinglich geworden. Preise ab 750 EUR aufwärts sind üblich, den aktuellen Rekord für das unverschämteste Verkaufsangebot dürfte dieses darstellen:
https://www.breuer-muenzen.de/goldmuenz ... ennig-1765Ach ja, vom Graben unter oder neben der Frauenkirche kann nur abgeraten werden, da das staatliche Schatzregal dort strenger verfolgt wird, als die verfassungsfeindlichsten Aussagen der AfD

Außerdem steht die Frauenkirche recht prominent frei auf dem Platz umgeben von Pflastersteinen, auf denen Tag und Nacht Touristen "rumlatschen"... wie der Sachse sagen würde.
Da lob ich mir Großbritanien, das leuchtende Beispiel für den archäologiefreundlichsten Umgang für Wissenschaft und alle(!) Bürger des Landes. Keine Woche vergeht dort, ohne dass nicht eine aktuelle Fernsehsendung zur prominentesten Primetime läuft, wo Wissenschaftler und Sondler gemeinsam neue Schatzfunde machen. Selbst Grundschüler werden bereits animiert, ihr Schulgelände zu erforschen und mögliche Funde zu Tage zu fördern (Angelsachsen, Römer, Normannen etc.). Die dort allseits bekannten Probesuchabschnitte vom 3x2 Metern sind auch mit Schaufeln schnell selbst gemacht. Und es wird stets wird darauf geachtet, den Rasensoden wiederzuverwenden... eben typisch England
