Ein bemerkenswertes gerichtliches Nachspiel hatte ein Anfang der 90er Jahre gefundener Schatzfund keltischer Münzen aus Hessen:
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/raubgraeber-schatz-in-frankfurt-pluenderung-einer-versunkenen-keltenstadt-11014.html[url]http://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=2855&_ffmpar[_id_inhalt]=8320017[/url]
Allerdings hätte man die Sache auch weniger dramatischer klären können, als unter dem zweiten Link beschrieben. Z.B. durch Lektüre von:
B. Ziegaus, Ein Münzschatz mit Nauheimer Steg-Rinnen-Quinaren aus dem Heidetränke-Oppidum (Hessen). In: J. Metzler & D. Wigg-Wolf (Hrsg.), Die Kelten und Rom: Neue numismatische Forschungen. Studien zu Fundmünzen der Antike 19 (Mainz 2005), 11-27.
In seiner Beschreibung des Schatzfundes schreibt Bernward Ziegaus, dass die Hessische Denkmalpflege vorab über den Ankauf der Münzen informiert gewesen sei und dass damals keine Möglichkeit bestanden habe, die Münzen in Hessen zu halten.
Beste Grüße,
Docisam