Numismatik-Cafe

Dieser Obol ist sowohl in den einschlägigen Zitierwerken, als auch im Handel bisher unbekannt.
Auf Grund des Fundortes besteht die Möglichkeit einer Zuordnung zu den Boiern.

Av: Zentraler, stark abgesetzter unregelmäßiger Buckel
Rv: Vogel nach links auf gebogenerm bootsförmigen Objekt.
im Feld links verkehrtes v- förmiges Symbol.

Schrötlingsausbruch!

G: 0,47g
D: 9mm

Grüße
Harald

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Cuiusvis hominis est errare, nullius nisi insipientis in errore perseverare.

Ein weiterer unedierter Oboll aus dem Siedlungsgebiet der Boier, welcher offenbar von Obolen des Velemer beeinflusst wurde.

Geschüsselter Schrötling aus legiertem Ag.
Schrötlingsausbruch.

Av.: Bogen mit zentraler Kugel um Strahlenkranz nach links.

Rv.: Stilisiertes Pferd nach links.

Der Stil ist ähnlich dem Typ Stradonice und Stare Hradisko.

G: 0,32g
D.: 7-8,5mm

Grüße
Harald

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Cuiusvis hominis est errare, nullius nisi insipientis in errore perseverare.

Nach ausgiebiger Recherche habe ich zur letzten vorgestellten Münze die folgende Referenz gefunden:
Im Zitierwerk von Militky über Stradonice ist unter der Rubrik atypische Emissionen mit unbekanntem Fundort ein Exemplar dieses Typs mit einem Gewicht von 0,32g und 8,9- 9mm D. abgebildet.

Militky Stradonice, 366/367, Nr. 2133 Obol Typ II.

Bei dem hier vorgestelltem handelt es sich offenbar um das zweite bekannte Exemplar.

Grüße
Harald

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Cuiusvis hominis est errare, nullius nisi insipientis in errore perseverare.