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mt hab ich gelesen, wirft mir mehr fragen auf als antworten:
mein groschen 1598 hat krumme Xerl als trennzeichen, die sind nur bei zwei posth. münzen vorhanden: dukat 1596 und dukat 1597 abb. 296,297.
ausserdem kommen DIE SELBEN Xerl als trennzeichen auf vielen talern mit älterem gesicht (abb 275, 276,281-289, 291) vor, die sind aber nicht posthum ?
bei diesen talern entspricht auch die abb 288 etwa dem typ des porträts und der halskrause, aber auch der posthume doppeltaler abb314!
beim abgeb. groschen 1599 abb 292 und 294 sind blumenrosetten als trennzeichen, bei den regulären groschen ohne jahr immer nur punkte und doppelpunkte.
der groschen 1599 zweistellig abb.293 scheint die selben Xerl als trennzeichen zu haben, und kommt meinem groschen am ähnlichsten.
soweit zu moser tursky. in prof. hahns abhandlung im money trend: "Die „oberösterreichische“ Münzprägung
(in Tirol und den Vorlanden) unter Erzherzog Ferdinand (II.) 1564-1595/1602(04)" findet sich unter typennr. 15 c ein groschen (nach 1585) mit ähnlich aussergewöhnlichem stempelschnitt UND den Xerln. allerdings ohne jahr.
dazu die fragen an die tirol spezialisten:
kann man anhand der Xerl und des feinen stempelschnitts des groschens 1598 diesen einem stempelschneider zuordnen, und
gibt es weitere prägungen bei denen der buchstabe L klein ans O von TIROL angehängt ist, und
gibt es ein literaturzitat oder museumsstandort für diesen groschen 1598 oder ist er ein unediertes unikat ?
bildnachweis: die 3 bilder sind aus Moser/Tursky Münzstätte Hall Bd.1 und zeigen beispiele fürs Xerl beizeichen.