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MA-unbestimmt https://numismatik-cafe.at/viewtopic.php?f=38&t=7779 |
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Autor: | hexaeder [ 11. Feb 2024, 13:21 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: MA-unbestimmt |
Servus Walker, bei diesem vorhandenen Stück würde ich mich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf einen CNA B 265 A festlegen. Obwohl weder Gewicht noch Größe angegeben sind, denke ich an einen Hälbling. Geprägt laut CNA unter Albrecht III. (1365 - 1395) in Wien. In Münzhändler-Kreisen auch als sogenannter "Böckler" bezeichnet, aus dem späten 14. Jahrhundert, wo die Münzprägung im Wiener Raum leider generell nicht gerade in der Hochblüte stand. Beim untersten Bild stimmt die Position und sowohl das untere Horn, als auch das Ohr sind perfekt erkennbar. Das obere Horn, Kopf und Hals sind etwas verwaschen, aber auch erkennbar. Grüße, hexaeder |
Autor: | Walker [ 11. Feb 2024, 17:04 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: MA-unbestimmt |
Lieber hexaeder, herzlichen Dank für deine Hilfe, mit meiner Vermutung B 266 war ich dann gar nicht so weit entfernt, für mich sind diese MA-Münzerl, wo nur wenige Details vorhanden sind, immer ein Ratespiel Da bin ich hier über jede Hilfe dankbar, ...und auch das unser Café noch so besteht, obwohl wir tw. von russischen Invasoren überrollt werden Nochmals herzlichen Dank, Grüsse Walker |
Autor: | hexaeder [ 13. Feb 2024, 12:20 ] | ||
Betreff des Beitrags: | Re: MA-unbestimmt | ||
Walker hat geschrieben: Lieber hexaeder, herzlichen Dank für deine Hilfe, mit meiner Vermutung B 266 war ich dann gar nicht so weit entfernt, für mich sind diese MA-Münzerl, wo nur wenige Details vorhanden sind, immer ein Ratespiel Da bin ich hier über jede Hilfe dankbar, ...und auch das unser Café noch so besteht, obwohl wir tw. von russischen Invasoren überrollt werden Nochmals herzlichen Dank, Grüsse Walker Gerne Walker, die Winzlinge sind nicht ganz einfach zuzuordnen, denn schon alleine durch den Vierschlag geht einiges vom Prägebild verloren. Zudem hat auch beim Hälbling oftmals der Stempel des Pfennigs Verwendung gefunden, was die Sache noch viel schwieriger macht, da oftmals nur mehr ein Teil des Prägebildes vorhanden ist. Im Fall jener von dir gezeigten Münze tippe ich aber auf einen Hälbling-Stempel mit kleinerem Bild. Für eine ernsthafte Aussage müsste man aber Größe und Gewicht der Münze genau wissen. Hier wäre ein Foto von einem B 266-Pfennig mit 14 mm Durchmesser und 0,50gr. Gewicht. Trotz Vierschlag am Avers ein recht brauchbares Prägebild. Die Hörner des Widders sind deutlich gerollter, als jene des Steinbockes. Ein Hälbling davon wäre mit rund 11 mm deutlich kleiner und mit 0,15-0,20gr. auch deutlich leichter. Leider habe ich vom Hälbling kein Exemplar zum herzeigen. Grüße, hexaeder
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