Insgesamt 10.000 MünzenMänner entdecken spektakulären Silberschatz aus dem Mittelalter – und behalten ihn für sichDer Traum eines jeden Schatzsuchers: 10.000 Silbermünzen aus dem Mittelalter entdeckten zwei junge Männer aus B aden-Württemberg während einer Schatzsuche. Doch statt den Fund bei den Behörden zu melden, behielten sie die Silbermünzen für sich. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft.
Wie das Landeskriminalamt (LKA) Baden-Württemberg am Mittwoch mitteilte, waren vergangenen Sommer ein 22-Jähriger und ein 28-Jähriger im Raum Ellwangen auf Schatzsuche mit einer Sonde. Eigentlich durchstöberten sie das Gebiet nach Munition und Militär-Gegenständen, doch zufälligerweise stolperten sie über 10.000 Silbermünzen aus dem Spätmittelalter.
Bei dem Fund handelte es sich um einen der größten Schätze seiner Art in Baden-Württemberg, das Landesamt für Denkmalpflege spricht von einem „archäologischen Fund von besonderer wissenschaftlicher Bedeutung“. Dem Gesetz nach hätten die beiden glücklichen Finder den Schatz eigentlich binnen vier Tagen bei den Behörden melden müssen. Doch das haben sie nicht getan – und stattdessen die Münzen unter sich aufgeteilt.
Ermittlungsverfahren wegen UnterschlagungErst Monate später habe einer der beiden Männer den Fund gemeldet. Das Landesamt für Denkmalpflege schaltete sofort das LKA ein, das wiederum die Wohnungen der beiden durchsuchte. Dort entdeckten die Behörden auch noch Keramikfragmente und einen Ring aus Bronze. Die Staatsanwaltschaft Ellwangen hat nun ein Ermittlungsverfahren wegen Unterschlagung eingeleitet. AufUnterschlagung stehen laut Strafgesetzbuch eine Geldstrafe oder bis zu drei Jahre Haft.
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Was auch immer du tust, tue es weise und bedenke das Ende.