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Daddeltoken aus Liberia https://numismatik-cafe.at/viewtopic.php?f=22&t=4454 |
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Autor: | Afrasi [ 16. Jun 2012, 15:59 ] | |||
Betreff des Beitrags: | Re: Daddeltoken aus Liberia | |||
Moin! Heute kamen zwei weitere Token vom Casino Monrovia bei mir an. Sie haben die Größe der alten US-Dollars und sind aus dem Material der britischen 1-Pfund-Münzen, "nickel brass". 1. 20,64 g; 37,3 mm 2. 20,76 g; 37,3 mm Die Rückseite zeigt ihren lasterhaften Verwendungszweck. ![]() Das schönere Exemplar tritt demnächst seine Reise in Richtung Münz-Goofy an. Er muss sich aber vorher noch entscheiden ... ![]() Tschüß, Afrasi
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Autor: | Münz-Goofy [ 18. Jun 2012, 18:36 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Daddeltoken aus Liberia |
Moin Afrasi, schick' mir ruhig das "schlechtere" Stück. Ich lege bei Daddels keinen Wert auf den Erhaltungszustand. Liebe Grüße ins Moor MG |
Autor: | Klosterschueler [ 18. Jun 2012, 18:42 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Daddeltoken aus Liberia |
Frage: Wie kommt's zu dem Gewichtsunterschied? Waage oder ein numismatischer Grund? Olaf |
Autor: | Münz-Goofy [ 18. Jun 2012, 18:49 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Daddeltoken aus Liberia |
Klosterschueler hat geschrieben: Frage: Wie kommt's zu dem Gewichtsunterschied? Typische Frage eines Nicht-Casinotoken-Sammlers. Was sind schon 0,12 Gramm? Die ollen einhändigen Banditen nehmen alles an. Da muß man nicht so genau aufs Milligramm schauen. Das wissen auch die Produzenten der Exemplare.Lieber Gruß MG |
Autor: | Klosterschueler [ 18. Jun 2012, 19:00 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Daddeltoken aus Liberia |
Hallo MG! Danke für die Info. Ich dachte, die müssen relativ genau sein, da die Leute sonst alles mögliche reinschmeißen. Olaf |
Autor: | Münz-Goofy [ 18. Jun 2012, 19:38 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Daddeltoken aus Liberia |
Klosterschueler hat geschrieben: ...Ich dachte, die müssen relativ genau sein... Wir reden hier von Afrika, lieber Olaf. Da wurden meist alte, in US und Europa ausrangierte Spielautomaten verwendet. Und auch heute noch trifft man dort glücklicherweise manchmal auf Spielstätten, die solche token-betriebene Oldtimer verwenden. Ich mache jedesmal einen Luftsprung, wenn ich in eine solche Spielhölle gerate und stecke mir immer verstohlen ein paar Stücke davon in die Tasche. Leider werden solche Erlebnisse immer seltener. Aber vor jedem Afrika-Aufenthalt platze ich fast vor Hoffnung auf solch eine Örtlichkeit. Es kommt glücklicherweise immer wieder vor!LG Dietmar |
Autor: | Afrasi [ 18. Jun 2012, 21:26 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Daddeltoken aus Liberia |
Klosterschueler hat geschrieben: Frage: Wie kommt's zu dem Gewichtsunterschied? Waage oder ein numismatischer Grund? Olaf Moin! Bei der Waage handelt es sich um eine mechanische Präzisionswaage für Labore der Fa. Kern. Der traue ich mehr als allen neumodischen elektronischen Geräten. Ihr einziger Nachteil ist: Sie passt schlecht ins Handgepäck auf Münzbörsen. ![]() Den "Grund" dürfte MG richtig erklärt haben. Die Token waren schnell so abgenudelt, dass man die Münzprüfer gewichtsmäßig auf eine recht hohe Toleranz stellte. Aber selbst neue Daddeltoken können schon innerhalb dieses Bereiches schwanken. Beim Durchmesser galten scheinbar (nur zwei gemessene Stücke können natürlich auch rein zufällig den gleichen Durchmesser haben) strengere Maßstäbe. Zitat: Moin Afrasi, schick' mir ruhig das "schlechtere" Stück. Dann muss ich mich ja doch selber entscheiden. ![]() Tschüß, Afrasi |
Autor: | Chippi [ 18. Jun 2012, 22:15 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Daddeltoken aus Liberia |
Der Obere - mit den Randschäden würde ich ihn als schlechter erhalten einstufen. So, nun brauchst det nich mehr quäln... ![]() ![]() Gruß Chippi |
Autor: | helcaraxe [ 19. Jun 2012, 22:08 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Daddeltoken aus Liberia |
Lustig, ich hätte den unteren als schlechter eingestuft... ![]() *Duckundwech* |
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