helcaraxe hat geschrieben:
...Aber bei Deinem [Afrasis] und MGs Stück ist doch sicher noch Reinigungspotential, oder?
Reinigungspotential? Igitt!!!!!
Meine aus Axum mitgebrachten, mit schöner Sandpatina versehenen Stücke, werde ich doch nicht abschrubben oder ins Ultraschallbad legen. Dazu sind sie mir viel zu schade. Einmal habe ich tatsächlich eine recht gängige Axum-Münze ins Untraschallbecken gelegt. Die Sandpatina war verschwunden. Was zum Vorschein kam, war ein mit Pseudo-Malachit (einem bestimmten Kupferphosphat) überzogenes Stück. Leider habe ich kein Bild von vorher-nacher. Ein Lapsus meinerseits, der bitte zu entschuldigen ist. Vielleicht wiederhole ich es einmal mit einer andern "gängigen" Axum-Munze. Aber was ist bei Axum schon gängig? Das sind alles Individuen! Das Nachher-Bild des in Rede stehenden wirklich sehr schlecht erhaltenen anonymen Stücks - von der Sandpatina beraubt - seht Ihr hier (Anonymous, MH#76; H#36):
Dateianhang:
Axum_MH76 No3.jpg [ 383.58 KiB | 27928-mal betrachtet ]
Ich gebe zu, den Gold-plattierten Kern dieser Münze zuvor mit Hilfe eines Zahnstochers freigelegt zu haben.
Zurück zum Thema dieses Threads. Die Beiträge von ischbierra und Afrasi zu haben zu Ioel (MH#134; H#61) schon viel Bild- und Wortmaterial geliefert. Das von Afrasi vorgestellte MG-Stück stammt übrigens von einer Reise nach Äthiopien 2009. Ich kann ich noch ein weiteres, schrecklich entstelltes, Exemplar des Typus #MH134 beitragen. Das habe ich von meinem letzten Besuch in Axum 2012 mitgebracht. Kaum was zu erkennen, aber irgendwie auch ein Unikat:
Dateianhang:
6_Ioel 134.jpg [ 126.34 KiB | 27928-mal betrachtet ]
Ich werde den Teufel tun, irgendwelche Reinigungsoperationen an diesem Stück vorzunehmen.
Bitte mehr Postings zum Thema Axum!!!
Euer MG
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Heute liegt in aller Ewigkeit vor morgen. Bringe den heutigen Tag zu Ende, dann kümmere Dich um den nächsten (afrikanisches Sprichwort)