Aus 62 eingereichten Entwürfen zum Thema 30 Jahre Europaflagge wählte eine Jury vorab fünf Vorschläge aus und legte sie den Bürgern und Bürgerinnen der EU vor; über 100.000 Menschen gaben ihre Stimme ab. 30 Prozent der Stimmen entfielen auf den Entwurf des Gewinners. Georgios Stamatopoulos hatte bereits die „Strichmännchen-Münze“ aus dem Jahr 2009 zum Thema 10 Jahre Wirtschafts- und Währungsunion gestaltet. Sein Entwurf wird mit folgenden Worten beschrieben: „Zwölf Sterne, die sich in Menschenfiguren verwandeln, als Zeichen für die Geburt eines neuen Europas.“
Zwölf „Männchen“ bilden stehend einen Dreiviertelkreis, die Arme haben sie nach der Seite ausgestreckt. Sie erinnern ein wenig an Fußballspieler. Wie sie so nebeneinanderstehen, bilden sie keine feste, sondern eine lockere Gemeinschaft.
In Österreich werden 2,5 Mio. 2-Euro-Stücke in normaler Prägequalität für den Umlauf das Sondermotiv zeigen.
Text und Bild:
www.muenzeoesterreich.at