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BeitragVerfasst: 7. Aug 2013, 20:27 
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Hofrat
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Danke für die Information. War mir bisher nicht bekannt. Ich dachte immer PayPal zahlt nicht, wenn der Verkäufer z. B. bei einem Einschreiben nachweisen kann, dass der Versand erfolgt ist. Aber umso besser. ;)

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BeitragVerfasst: 8. Aug 2013, 08:58 
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Doktor
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justusmagnus hat geschrieben:
Danke für die Information. War mir bisher nicht bekannt. Ich dachte immer PayPal zahlt nicht, wenn der Verkäufer z. B. bei einem Einschreiben nachweisen kann, dass der Versand erfolgt ist. Aber umso besser. ;)

Keineswegs umso besser, denn ich weiss von mehreren Fällen, in welchen Paypal dem Verkäufer das Geld trotz Einschreiben-Versandbeleg mit der Begründung entzogen hat, er könne ja nicht belegen, dass sich in dem Brief wirklich eine Münze befunden habe. Ausserdem zieht Paypal dem Verkäufer das Geld auch bei nicht-eingeschriebenen Briefen ab, was Betrug natürlich Tür und Tor öffnet. Mir ist schon zweimal passiert, dass ein Kunde explizit nicht-versicherten Versand wählte, um ein paar CHF zu sparen, und danach behauptete, er hätte die Münze nicht bekommen - und von mir unter der Drohung, es sich sonst über Paypal zurück zu holen, das Geld zurück verlangte. Und Paypal spielte das Spielchen munter mit.


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BeitragVerfasst: 8. Aug 2013, 11:39 
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Hofrat
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Pscipio hat geschrieben:
Keineswegs umso besser, denn ich weiss von mehreren Fällen, in welchen Paypal dem Verkäufer das Geld trotz Einschreiben-Versandbeleg mit der Begründung entzogen hat, er könne ja nicht belegen, dass sich in dem Brief wirklich eine Münze befunden habe. Ausserdem zieht Paypal dem Verkäufer das Geld auch bei nicht-eingeschriebenen Briefen ab, was Betrug natürlich Tür und Tor öffnet. Mir ist schon zweimal passiert, dass ein Kunde explizit nicht-versicherten Versand wählte, um ein paar CHF zu sparen, und danach behauptete, er hätte die Münze nicht bekommen - und von mir unter der Drohung, es sich sonst über Paypal zurück zu holen, das Geld zurück verlangte. Und Paypal spielte das Spielchen munter mit.

Aua ... das ist ja aber ne ganz üble Kiste. Ich hab zwar mein Geld zurückbekommen. In diesem Fall nur ca. 150 EUR, aber die Münzen wären mir tausendmal lieber gewesen. Zu dem Preis ein absolutes Schnäppchen. Deswegen war ich mir auch nicht so ganz sicher, ob die Münzen überhaupt abgeschickt wurden. Aber man soll ja immer an das Gute im Menschen glauben. Sollten sie wieder irgendwo auftauchen, so habe ich vermutlich genug "Wirbel" gemacht, sodass dies auffallen dürfte. Hoffentlich !!! :)

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BeitragVerfasst: 8. Aug 2013, 12:24 
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Pscipio hat geschrieben:
justusmagnus hat geschrieben:
Danke für die Information. War mir bisher nicht bekannt. Ich dachte immer PayPal zahlt nicht, wenn der Verkäufer z. B. bei einem Einschreiben nachweisen kann, dass der Versand erfolgt ist. Aber umso besser. ;)

Keineswegs umso besser, denn ich weiss von mehreren Fällen, in welchen Paypal dem Verkäufer das Geld trotz Einschreiben-Versandbeleg mit der Begründung entzogen hat, er könne ja nicht belegen, dass sich in dem Brief wirklich eine Münze befunden habe. Ausserdem zieht Paypal dem Verkäufer das Geld auch bei nicht-eingeschriebenen Briefen ab, was Betrug natürlich Tür und Tor öffnet. Mir ist schon zweimal passiert, dass ein Kunde explizit nicht-versicherten Versand wählte, um ein paar CHF zu sparen, und danach behauptete, er hätte die Münze nicht bekommen - und von mir unter der Drohung, es sich sonst über Paypal zurück zu holen, das Geld zurück verlangte. Und Paypal spielte das Spielchen munter mit.

Also, das habe ich schon anders erlebt (als Verkäufer). Bis zu einem Warenwert von 25 Euro hat Paypal mir als Verkäufer den Wert auch als nicht-versicherten Standardbrief anstandslos erstattet. Laut Email von Paypal dies aber maximal sechs mal innerhalb von sechs Monaten. Dies wie gesagt, bislang zwei mal der Fall bei mir. Über 25 Euro erstattet Paypal nur, wenn ein Einschreiben nachgewiesen werden kann. Dies ist mir bislang einmal passiert, auch keine Probleme. Ich kann also sagen, dass ich bislang nie Probleme mit Paypal hatte. Die Paypalgebühren sehe ich als eine Transportversicherung an. Theoretisch könnte es natürlich sein, dass Papyal sein "Betragen" ändert, wenn man kein Privatkonto, sondern ein Geschäftskontro hat.

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BeitragVerfasst: 10. Aug 2013, 10:49 
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Hofrat
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Also wenn ich dich richtig verstanden habe, erstattet PayPal dem Verkäufer Beträge über 25 EUR, wenn die per Einschreiben verschickt wurden und das bis zu 6 x pro Halbjahr. D. h. dann aber dass dies auch auf den Käufer zutrifft oder ?

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BeitragVerfasst: 10. Aug 2013, 12:51 
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Dem Käufer sowieso, unbedingt (Käuferschutz), der Verkäuferschutz ist an die genannten Bedingungen geknüpft.

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 Betreff des Beitrags: Logistikzentrum Frankfurt
BeitragVerfasst: 12. Mär 2014, 00:58 
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Hofrat

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Jetzt trifft es mich anscheinend doch noch: Anfang Februar habe ich in den USA eine Münze bestellt und bekam vor gut einer Woche die Rechnung und eine tracking Nummer. Damit sind Abfragen bei USPS.COM möglich:
Zitat:
February 25, 2014 , 4:54 pm Processed Through Sort Facility GERMANY

February 25, 2014 , 4:54 pm Customs Clearance GERMANY

February 23, 2014 , 2:32 pm Arrived at Sort Facility ISC LOS ANGELES CA (USPS)

February 23, 2014 , 2:32 pm Processed Through Sort Facility ISC LOS ANGELES CA (USPS)


Bei der Deutschen Post kann ich die Tracking Nummer auch eingeben und bekomme angezeigt:
Zitat:
Die Sendung ist am 25.02.2014 im internationalen Logistikzentrum Frankfurt in Deutschland eingegangen.


Durch den Zoll war die Münze durch. Eigentlich sollte sie dann zwei bis drei Tage zu mir brauchen. Offenbar hängt es auch hier wieder am internationalen Logistikzentrum in Frankfurt. So übrigens auch in diesem Fall:

http://www.muenzauktion.info/forum/show_id.php?forum=Muenzauktion&id=42821

Noch hoffe ich, dass mein Nachforschungsuftrag bei der Post nutzt. Gibt es Maßnahmen, die Erfolg (= Erhalt der Münzen) versprechen? Macht eine Anzeige gegen Unbekannt Sinn? Es geht doch nicht an, dass dort immer wieder Post verschwindet.

Viele Grüße,
Docisam


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BeitragVerfasst: 12. Mär 2014, 22:40 
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Doktor

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Ich hatte im Dezember 2010 erlebt, dass zwei unabhängig voneinander aus unterschiedlichen Städten an mich verschickte Einschreibebriefe in Frankfurt verschollen waren. Die Einlieferung dort war registriert und dann herschte Funkstille. Die Absender stellten daraufhin Anfang januar 2011 , wieder unabhängig voneinander, einen Nachforschungsantrag und es vergingen keine zwei Tage und beide Sendungen waren aufeinmal von Frankfurt abgeschickt. Sie kamen hier bei mir unversehrt an.
Stutzig wurde ich, dass dies eben zeitgleich mit zwei Sendungen geschah, fast so, als ob da jemand was auf Halde gelegt hatte, um zu sehen, ob da noch was kommt oder ob man die Briefe nach einer gewissen Frist dann ganz verschwinden lassen kann.

Grüsse, Kronerogøre


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BeitragVerfasst: 12. Mär 2014, 23:15 
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Hofrat

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Dann besteht doch noch Hoffnung. Danke! Auch die Dame von der Post, mit der ich heute nach einigen bizarren Warteschleifen telefonierte, meinte - wahrscheinlich pflichtgemäß - dass die Zollabfertigung unter Umständen doch noch ausstehe, sowie irgendwelche Sortierarbeiten notwendig seien und dass es für eine Anzeige noch zu früh sei ...
Trotzdem gibt es zahlreiche Berichte von im Logistikzentrum Frankfurt wie in einem Bermudadreieck verschwundenen Münzen, wie auch diesen:

http://www.emuenzen.de/forum/versand/63754-gibt-es-beschwerdestelle-bei-der-post.html

so dass ich mich frage, ob man dieses Logistikzentrum nicht irgendwie umgehen könnte. Z.B. in dem man im Ausland residierende Münzhändler bittet, ihre Ware nach Möglichkeit mit UPS, GLS oder sonst irgendwie zu versenden. Ich habe von diesen Dingen bislang keine Ahnung, werde aber in Zukunft mit wachen Augen darauf sehen, ob für den Versand Alternativen angeboten werden.

Viele Grüße,
Docisam


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BeitragVerfasst: 30. Mär 2014, 23:21 
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Hofrat

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Die Münze ist gestern (29.3.) angekommen, nachdem sie seit dem 23.2.2014 unterwegs und seit dem 25.2. in Deutschland war. Es war also falscher Alarm. Allerdings wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass die Zollabfertigung so lange dauern könnte. Immerhin wurde der Brief vom "Internationalen Logistikzentrum Frankfurt" zum HZA Dresden - Zollamt Taucha (IFS) - geschafft, um dort lediglich mit einem grünen Aufkleber versehen und schließlich im Rheinland zugestellt zu werden.
Zwischendurch durfte ich mich noch über einen Brief (vom 19.3.) freuen, in dem die Deutsache Post bekannte, dass ihre Sendungsverfolgung selbst im eigenen Logistikzentrum nicht funktioniert:
Zitat:
Für das gewählte Produkt ist leider nur eine eingeschränkte Sendungsverfolgung möglich. Aus diesem Grunde können wir zur Zeit keine Aussage treffen, ob sich hierbei um eine Laufzeitverzögerung oder um einen Sendungsverlust handelt.


Viele Grüße,
Docisam


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