Zu den Einkerbungen: Messer sind dafuer zu leicht. Selbst mit einer kleineren Machete sind die Einkerbungen schwaecher (und der Schneide tut es auch nicht gut).
Es gibt la- tenezeitliche Messer bei denen ich mir derertige Spuren auf Grund ihrer Größe und ihres Gewichtes sehr wohl voestellen kann. Sie entsprechen heutigen Fleischhauermessern, welche mehr Ähnlichkeit mit einem Beil, als mit einem Messer haben.
Zitat:
Ein Foto der Rückseite der vorgestellten Objekte ist leider nicht ganz einfach zu erstellen, da sie aus unterschiedichen Sammlungen stammen. An welchem bist Du konkret interessiert?
Ich haette gerne ein besseres Gefuehl fuer die Silberbarren unten. Wie schwer sind die? Was fuer eine Form haben sie? Wie sieht die andere Seite aus? Sind sie gegossen, abgetrennt, zugehaemmert? Der erste sieht als als waere er mal eben in eine Mulde gegossen worden. So etwas aehnliches aber zum Quader zurechtgehaemmert? Der dritte in eine grob bereitete Form gegossen und halbiert? Der vierte auch in eine grobe Form gegossen? Und der letzte zu einer Stange ausgeschmieded? Und vielleicht beim rechten Goldbarren ob auf der anderen Seite die Gussoberflaeche ist.
Über die Gewichte kann ich Im Moment keine Auskunft geben.
Sie wurden gegossen und zurechtgehämmert. Der Rest Deiner Vermutung über deren Herstellungsweise dürfte stimmen.
Der Goldbarren rechts oben weist keinerlei Gußoberfläche auf der anderen Seite auf und ist allseitig gleichmäßig gerundet.
Ich werde versuchen, neue Fotos und Gewichtsangaben zu bekommen.
Vielleicht schaffe ich es auch, Fotos keltischer Goldmünzen mit Bißspurn zu bekommen.
vale