klaupo hat geschrieben:
... Wenn wir die oben von @zwanzger aufgezählte Städtereihe hier zusammenbringen könnten, könnte das ein schöner Thread werden.
Mittlerweile sieht es allerdings eher danach aus, als sollte dieser Thread einen frühen Tod sterben. Den möchte ich ein wenig hinauszögern.
Dateianhang:
1741_Halbtaler_Basel_Doku_n.jpg [ 108.92 KiB | 26846-mal betrachtet ]
Zitat:
BASEL, STADT - 1/2 Taler 1741. Stempel von Johan Jakob Handmann. Rückwärts blickender Basilisk mit Stadtschild auf Postament. Variante mit Basilisk nach rechts und ovalem Wappen. Rv. Stadtansicht von Osten, darüber BASILEA, oben die acht Vogteiwappen. HMZ 2-100g; Winterstein 157; DT 757; Schön 26. 12,95 g.
Interessant erscheinen mir bei diesem Stück u.a. die zugehörigen Sammlernotizen auf dem Kärtchen. Die Texte kann ich nicht vollständig entziffern, aber eindeutig scheint mir, daß dieser Halbtaler im Laufe der vergangenen 50 Jahre durch mindestens vier Sammlungen gewandert ist.
Beifügen möchte ich einen weiteren Baseler Taler als Replik, u.a. weil er die Stadt aus einer anderen Perspektive zeigt. Er gehört zu einer Serie Repliken von Schweizer Talern, von der die Zs. „Die Münze“ Ende der 70-er Jahre berichtet hat.
Dateianhang:
1720-ND_Ludwigstaler_Basel_Replik_n.jpg [ 110.94 KiB | 26846-mal betrachtet ]
Zitat:
BASEL, STADT - Taler o.J., sog. Ludwigstaler (um 1720). Stempel von J. de Beyer. DOMINE CONSERVA NOS IN PACE. Der von einem Basilisken mit rückwärts gewandtem Kopf gehaltene Stadtschild in einer Kartusche, umgeben von den acht verzierten Vogteiwappen // BASILEA. Die Stadtansicht von Norden mit Kleinbasel im Vordergrund. Dav. 1743; HMZ 2-99b; Schön 10. 27,94 g. (Nachprägung mit Punze G im Revers bei 6h)
Im Schön wird dieser Typ als
Ludwigstaler bezeichnet. Ich habe mich vergeblich bemüht, den Hintergrund fü diesen Namen zu ermitteln.
Gruß klaupo