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Für ein Dekanummion eine ungewöhnliche Form https://numismatik-cafe.at/viewtopic.php?f=48&t=817 |
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Autor: | payler [ 29. Jul 2009, 18:48 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Für ein Dekanummion eine ungewöhnliche Form |
Hallo Scheleck! Interessante Münze die du uns da zeigst. Warum ist die so wie sie ist? |
Autor: | oktavenspringer [ 29. Jul 2009, 18:59 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Für ein Dekanummion eine ungewöhnliche Form |
Also das interessiert mich aber auch? Ob evtl. nur auf Sizilien diese eckigen Prägungen entstanden sind? Gruß Franz |
Autor: | Scheleck [ 31. Jul 2009, 17:15 ] | ||
Betreff des Beitrags: | Re: Für ein Dekanummion eine ungewöhnliche Form | ||
Eine begründete Erklärung warum das 10 Nummi Stück nahezu quadratisch ist habe ich z.Zt. noch nicht. Meine Vermutung ging zunächst in Richtung Gewicht, aber das scheidet aufgrund der eindeutigen Wertangabe und der fehlenden Gewichtsmarkierung (-bezeichnung) wohl aus und eine spezifische sizilianische Prägeart ist es auch nicht, da nahezu alle mir bekannten Prägungen die übliche runde Form aufweisen, wie z.B. nachstehendes Dekanummion aus dem gleichen Regierungsjahr 10 (619/20). Das Stück ist ungleich dicker (4,52 mm), Gew.: 4,56 gr., Dm.: 14,3 mm. Während das o.a. Dekanummion eine Dicke von 2,98 mm aufweist und auch die übrigen Maße deutlich abweichen, was bei byzantinischen Kupfermünzen eine durchaus übliche Erscheinung ist. Sobald ich eine Expertenmeinung dazu vorliegen habe, melde ich mich in dieser Frage wieder.
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