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DIE TETRARCHIE - MAXIMIANVS HERCVLIVS https://numismatik-cafe.at/viewtopic.php?f=47&t=589 |
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Autor: | Homer [ 2. Apr 2012, 21:20 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: DIE TETRARCHIE - MAXIMIANVS HERCVLIVS |
Ja, das sieht auf dem Bild so aus. Mit der Münze in der Hand sieht man's gar nicht, und unter der starken Lupe sind diese Rillen dann zwar da, aber mit antikem Dreck drin, so daß ich doch eher zu glauben geneigt bin, daß dies die echten alten Gewandfalten sind. Wenn sonst jemand diesen Follis für würdig befunden hätte, auf vorzüglich geschnitzt zu werden, dann hätte er bei dem seltenen Stück sicher nicht an der Stelle aufgehört! Was meinen die Reinigungsprofis: Kann ich mit einem Bad in lauwarmem Leitungswasser, einer sanften Zahnbürstenmassage und ausreichendem Trocknenlassen etwas falsch machen? Rupert |
Autor: | helcaraxe [ 2. Apr 2012, 21:26 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: DIE TETRARCHIE - MAXIMIANVS HERCVLIVS |
Ich würde sagen: Nein! Glück an Indiana Homer, dem Jäger der verlorenen Münz-Schätze! |
Autor: | muenzenputzer06 [ 2. Apr 2012, 21:35 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: DIE TETRARCHIE - MAXIMIANVS HERCVLIVS |
Homer hat geschrieben: Was meinen die Reinigungsprofis: Rupert Nun, da bin ich ja mal gespannt, was die Profis sagen. Beste Grüße Rainer |
Autor: | beachcomber [ 2. Apr 2012, 23:05 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: DIE TETRARCHIE - MAXIMIANVS HERCVLIVS |
na ja, falsch wohl nicht, aber bringen wird's auch nicht viel! besser wäre eine mechanische reinigung unter dem mikroskop. aber selbst die wird nicht soo viel bringen. denn wie's auf dem foto ausschaut, ist auf dem av ja wohl die meiste silberschicht schon weg. dort wo noch dreck zu sein scheint, ist der wohl so mit den resten des silbersuds verbacken, das bei der entfernug desselben auch dieser silbersud mit wegfliegen wird. einfach mal versuchen. grüsse frank |
Autor: | harald [ 3. Apr 2012, 10:19 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: DIE TETRARCHIE - MAXIMIANVS HERCVLIVS |
Hallo Homer! Wenn die Farbe auf dem Foto nicht täuscht, dürfte es sich zumendest partiell um junge, hellgrüne Patina handeln, welche oft sehr weich ist und eher keine Bekanntschaft mit Wasser machen möchte. Ich würde sie in Alkohol oder Spiritus einlegen und versuchen mit einem Holzahnstocher zu arbeiten. Wenn du merkst, die Patina ist hart genug, können auch härtere Werkzeuge wie Plastikzahnstocher oder zugespitzte Hühnerknochen zum Einsatz kommen. (Eventuell erst mal am Rand testen) Die Verwendung eines Skalpells unter dem Mikro verlangt schon einiges an Erfahrung, ist aber die beste Methode. Sollte es sich um weiche Patina handeln, kannst du vor dem Eingriff eine Härtung mit Paraloid versuchen. Viel Erfolg wünscht Harald |
Autor: | beachcomber [ 20. Jun 2012, 18:39 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: DIE TETRARCHIE - MAXIMIANVS HERCVLIVS |
immer weicher?? wie waren die denn vorher, wie rasierklingen? grüsse frank |
Autor: | ischbierra [ 20. Jun 2012, 18:59 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: DIE TETRARCHIE - MAXIMIANVS HERCVLIVS |
Sichel, genauer: Mondsichel |
Autor: | Julianus v Pannonien [ 20. Jun 2012, 19:01 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: DIE TETRARCHIE - MAXIMIANVS HERCVLIVS |
Für einen Östlichen Antoninian wirklich hübsch! |
Autor: | muenzenputzer06 [ 31. Mai 2015, 10:30 ] | |||
Betreff des Beitrags: | Re: DIE TETRARCHIE - MAXIMIANVS HERCVLIVS | |||
Moin, ein wenig geputzt, so denke ich, ist das Stück jetzt vorzeigbar. IMP MAXIMIANVS P F AVG FELIX ADVENT AVGG NN im Abschnitt: PKS 8,35 Gamm 27 mm Grüße müpu
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