Diesen Antoninian von Philipp I. habe ich heute in meine Sammlung einverleibt:
Die Prägungen dieses Typs mit IMP PHILIPPVS AVG sind viel seltener als die mit IMP M IVL PHILIPPVS AVG - bei Vcoins finden sich derzeit 22 mit letzterer Umschrift und nur einer mit ersterer (und der ist noch falsch ausgezeichnet:
http://www.vcoins.com/ancient/romanumis ... oduct=5904 *
).
Unter der Nr. 65 gibt es ihn auch im RIC, allerdings mit der Fußnote, dass es sich dabei wahrscheinlich um ein hybrides Stück hat, genau wie die Variante ohne Altar auf der Rückseite (RIC 106, Münzstätte Antiochia). Ich bin mir allerdings bei meinem auch nicht ganz sicher, ob der Stil eher zu Rom oder Antiochia passt, tendiere allerdings zu Rom - was in Konkordanz mit dem RIC wäre.
Vollständige Beschreibung:
AR-Antoninian, 247-249, Rom, 3,13 g; 23 mm.
Av.: IMP PHILIPPVS AVG; drapierte und kürassierte Büste mit Strahlen-krone n. re.
Rv.: ROMAE AETERNAE; Roma n. li. Sitzend, in der Rechten Victoria, in der Linken Speer, vor sich Altar.
RIC 65. Cohen 171 (dort Speer als Szepter bezeichnet). RSC 171. Sear III, 8955. Bland – **.
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* mal sehen, wie lange er jetzt noch dort steht...
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http://www.ettuantiquities.com/Philip_1 ... d-list.htm