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 Betreff des Beitrags: Re: Prägungen des Philippus
BeitragVerfasst: 17. Sep 2009, 18:50 
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sulcipius hat geschrieben:
Ich hab doch in einem Thread, den Wunsch nach mehr Lebendigkeit :D gelesen,


Lieber Gerhard!

Sehr brav :D
Selbst für mich als Nicht-'öme schön zu lesen und zu bewundern.

Klosterschüler

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Was du ererbt von Deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Prägungen des Philippus
BeitragVerfasst: 17. Sep 2009, 20:48 
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sulcipius hat geschrieben:
Ex: Rutten&Wieland

Aha, Gerhard. Du hast also dein Geld auch in die Schweiz verbracht! Interessant! ;) ;) ;)

Grüße IVSTVS

_________________
mit freundlichen Grüßen

IVSTVS
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Was auch immer du tust, tue es weise und bedenke das Ende.


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 Betreff des Beitrags: Re: Prägungen des Philippus
BeitragVerfasst: 18. Sep 2009, 03:33 
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justusmagnus hat geschrieben:
sulcipius hat geschrieben:
Ex: Rutten&Wieland

Aha, Gerhard. Du hast also dein Geld auch in die Schweiz verbracht! Interessant! ;) ;) ;)

Grüße IVSTVS


Schönen guten Morgen :!:

Lieber Jürgen !
In Zeiten wie Diesen, ist Dies das EINZIG Sinnvolle :lol:

Liebe Grüße
Gerhard

PS: Weitere Beweisstücke folgen ;)

_________________
-oderint dum metuant -


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 Betreff des Beitrags: Re: Prägungen des Philippus
BeitragVerfasst: 18. Sep 2009, 17:46 
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Schönen guten Abend ;)

Wie schon angedroht :) , hier ein weiteres Beweismittel meiner Geldverlagerung in die Schweiz 8-)

Zitat:
AE29 // SYRIA // COELE SYRIA // HELIOPOLIS

A) IMP CAES M IVL PHILIPPVS PIVS FEL AVG
Drapierte, gepanzerte, belorbeerte Büste nach rechts

R) COL IVL AVG FEL
Abs: HEL (spiegelverkehrt)

Die Tyche von Heliopolis steht frontal, hält Ruder und cornucopiae;
falnkiert wird sie von 2 auf Säulen stehenden Niken, die einen Schleier über sie wölben;
links und rechts unten stehen 2 Figuren

Gewicht: 15,94g
Ø:29mm
Refeenz: SNG. Cop.434
Ex: Rutten&Wieland


Dateianhang:
PhilippusAraba-AE29-HELIOPOLIS-Tyche.jpg
PhilippusAraba-AE29-HELIOPOLIS-Tyche.jpg [ 126.57 KiB | 11250-mal betrachtet ]


Liebe Grüße
Gerhard

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 Betreff des Beitrags: Re: Prägungen des Philippus
BeitragVerfasst: 18. Sep 2009, 18:03 
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Und da alle guten Dinger Drei sein sollen, hier mal der gute Sohnemann :D

Zitat:
AE17 // THRACIA // DEVLTVM

A) IMP M IVL PHILIPPVS CAES
Belorbeerter Kopf nach rechts

R) C F P D
Eros steht nach links, lehnt sich an Fackel, die auf Steinen steht

Gewicht: 2,82g
Ø: 17mm
Ex: Rutten&Wieland


Dateianhang:
PhilippusII-AE17-DEULTUM-Eros.jpg
PhilippusII-AE17-DEULTUM-Eros.jpg [ 125.8 KiB | 11248-mal betrachtet ]


Liebe Grüße
Gerhard

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Zuletzt geändert von sulcipius am 18. Sep 2009, 18:24, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Prägungen des Philippus
BeitragVerfasst: 18. Sep 2009, 18:08 
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k&k Hoflieferant, Wirklicher Hofrat
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Wohnort: Nürnberg
sulcipius hat geschrieben:
Gewicht: 2082g

Schweres Stück, Glückwunsch! :mrgreen:

_________________
Viele Grüße
helcaraxe
----------------------
Meine Galerie: Römische Provinzbronzen (ausbaufähig... ;-))


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 Betreff des Beitrags: Re: Prägungen des Philippus
BeitragVerfasst: 18. Sep 2009, 18:27 
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:evil: Ich hab das Komma mit der Null verbuchselt :mrgreen:
Danke lieber Mattias für den Hinweis, ich habs schon korregiert ;)

Herzliche Grüße
Gerhard

PS: Ich stell mir grad so vor wie der Durchmesser hätt sein müssen, bei meiner falschen Gewichtsangabe, der hätt so schnell nirgends reingepaßt 8-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Prägungen des Philippus
BeitragVerfasst: 21. Sep 2009, 20:14 
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Wirklicher Hofrat

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Hier habe ich mal wieder eine hübsche Münze für diesen Thread. Der Münztyp - ein später mit Officina-Nummer B im Rs.-Feld (RIC 9) - ist nicht so selten, aber die Personifikation ist ungewöhnlich: Tranquillitas - ist das die Ruhe, die der Kaiser hat, oder die Ruhe, die er ausstrahlt? Ausstrahlen tut jedenfalls die Münze einen sehr schönen frischen Glanz, es macht wirklich Freude, sie in der Hand zu haben.

Homer


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 Betreff des Beitrags: Re: Prägungen des Philippus
BeitragVerfasst: 22. Sep 2009, 21:18 
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Wirklicher Hofrat

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Vom selben Verkäufer kam heute dieser Philipp I. bei mir an.
Die Münze ist im Sinne der "Abgegriffenheit" eigentlich sehr gut erhalten, lag aber leider wohl im falschen Boden für diese Legierung und ist daher recht korrodiert (was sich auch am Gewicht bemerkbar macht). Ein Philipp in dieser Erhaltung sollte normalerweise auf Ebay deutlich unter 10 Euro kosten. Warum habe ich dann für dieses Stück mit Porto fast 60 bezahlt?
Nun, dies ist einer der wirklich seltenen Antoniniane dieses Kaisers, und zwar die RIC-Nr. 1. Münzen mit der Datierung TRP gibt es nicht, ulkigerweise ebenso wenig wie für Gordian III., und mit TRP II gibt es nur zwei Typen: den häufigen Typ mit Kaiser auf kurulischem Stuhl und diesen mit Minerva, den RIC mit R² ansetzt. Das einzige Exemplar, das ich bisher gesehen hatte, ging vor einigen Jahren auf Ebay weg (aber in deutlich besserer Erhaltung!), und brachte bei dem damals noch deutlich günstigeren Preisniveau schon über 300 Euro. Leider scheine ich damals vergessen zu haben, das Bild zu speichern. Genaugenommen ist diese Münze RIC 1fn., da auf RIC 1 Minerva nur den Zweig hält und hier zusätzlich ein Zepter. Ein solches Stück hatten die RIC-Autoren in einem Lagerkatalog der Firma Ciani gesehen.
Alles in allem eine Münze, an der mich mal wieder die Seltenheit so gereizt hat, daß ich sie trotz der Erhaltung haben mußte! (Meine Erben werden fluchen...)

Philippus I., Antoninian, 245 n.Chr.
Vs. IMP M IUL PHILIPPUS AUG
Drapierte, gepanzerte Büste mit Strahlenkrone re.
Rs. PM TRP II COS PP
Behelmte Minerva (oder Virtus / Pax?) n.li. stehend, re. Fuß auf Helm, in der Re. Zweig, die li. Hand in die Hüfte gestemmt; hinter ihr stehendes Zepter (oder in den Boden gesteckte Lanze?)
Korrodiert, sonst sehr schön; Gesamteindruck schön
Max. Durchmesser 24 mm, Gewicht 2,81 (!) g, Stempelachse 12 Uhr
RIC 1fn.

Viele Grüße,

Homer


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 Betreff des Beitrags: Re: Prägungen des Philippus
BeitragVerfasst: 24. Sep 2009, 03:28 
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Professor

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Es ist die Virtus, wie sie auch mit der Legende VIRTVS AVG recht häufig vorkommt; RIC 52, siehe Bild unten von Wildwinds.

Der Typ mit TR P II zeigt uns, dass der entsprechende Haupttyp mit VIRTVS AVG offensichtlich in das Jahr 245 hinein geprägt wurde und deshalb der Nachfolger nicht der Vorgänger von dem anderen VIRTVS AVG-Typ der ersten Ausgbe mit sitzender Virtus gewesen sein muss.

Homer hat recht, dass der datierte Typ selten ist: nur ein Exemplar im Dorchester-Fund, keines im Fund von Eauze. Das von Cohen beschriebene Pariser Exemplar zeigt gewiss auch das Szepter; dass es von diesem seltenen Typ zwei Varianten gibt, ist auszuschliessen!


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