Numismatik-Cafe

RIC 64 hat die Rv.-Umschrift PART MAX PONT TR P V COS, während RIC 65 PART MAX PON TR P V COS hat. Du hast also RIC 65.

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Viele Grüße
helcaraxe
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Meine Galerie: Römische Provinzbronzen (ausbaufähig... )

Danke für die Auflösung, egal ob RIC 64 oder 65, jedes Bild zeigte nur "...PON TRP...".

Gruß Chippi

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Richtig im BMC, S. 233, Anmerkung zu Nr. 392: "C. 179 (Paris) - PONT in error."

Cohen beschreibt nur die Variante mit PONT. Also fehlte die sehr häufige Münze mit PON in der Pariser Sammlung und Cohen hat sie auch nirgends anderswo gesehen?

Ich habe das Pariser Exemplar besichtigt, auch dort ist natürlich PON nicht PONT zu lesen.

Also bloss ein Abschreibfehler Cohens. Auch RIC hätte die angebliche Variante mit PONT streichen müssen!

Vielen Dank für Deine Auskunft, Curtis - dann werde ich RIC 64 in meinem RIC mal durchstreichen!

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Viele Grüße
helcaraxe
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So, eine Neujahrsmünze!

Einen Caracalla aus Pautalia hatten wir noch nicht:

AE28, Caracalla, 198-217; 12,89 g.
Av.: AV • K • M • AVPH • ANTΩNEINOC; kleinerer leicht bärtiger belorbeerter Kopf n. re.
Rv.: OVΛΠIAC ΠAVTAΛIAC; Schlange in mehrfachen Windungen, emporgerichtet, Kopf mit Löwenmähne und Bart n. re.

Scheint ein etwas selteners Stück zu sein, die Rückseite ist stempelgleich mit Ruzicka 684 und der Beschreibung nach auch die Vorderseite (kein anderer ähnlicher Stempel). Ein zweites Stück habe ich nirgendwo abgebildet gefunden.

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Viele Grüße
helcaraxe
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Noch ein Caracalla, diesmal auf Markianopolis in Moesia inferior.

Der Doppelschlag verleiht der Münze irgendwieeine nette Note...

AE16, Caracalla, ca. 213 – 217; 2,80 g.
Av.: AV K M AVPH ANTΩNINOC Π AV / Γ; belorbeerter Kopf n. re.
Rv.: MAPKIANOΠOΛITΩN; Concordia mit Patera und Füllhorn n. li. stehend. Vor ihr Altar.
AMNG I, 631.

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Viele Grüße
helcaraxe
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Mich hat einfach die Nase fasziniert. Auffällige Nasen findet man ja häufiger bei Gordian III., aber hier ist es mal Caracalla, ein Denar aus Rom 201, 3,41 gr.
AV: ANTONINVS PIVS AVG
RV: PART MAX PONT TRP IIII
RIC 54b; C 175
Gruß ischbierra

Für diesen Sesterz hat sich bei Ebay kaum jemand interessiert, musste deshalb auch nur knapp über 20 € dafür anlegen.
Die Erhaltung ist nicht besonders; dabei ist er mit dieser Av-Legende (mit FELIX) sehr selten , habe ihn im Internet überhaupt nur 2 mal finden können!

Rom 213/214 n. Chr., 30 mm, 18,58 g
Av: M AVR ANTONINVS PIVS FELIX AVG. Büste mit Lorbeerkranz, Paludament und Panzer rechts.
Rv: PROVIDENTIAE DEORVM / S - C. Providentia nach links stehend, in der rechten Hand Stab über einen am Boden liegenden Globus haltend, in der linken Hand Szepter.
RIC 535; C. 536; Hill 1408; Kampmann 51.200.

Gruß
Franz

FELIX auf Bronzemünzen ist sicher bedeutend seltener als BRIT oder GERM, ich würde aber nicht sagen, dass diese Legende sehr selten ist!

Ich habe Gipsabgüsse von 55 solchen Sesterzen, aus 10 Vs.Stempeln, darunter 9 Stücke mit Rs. PROVIDENTIAE DEORVM. Aus der Literatur und aus noch nicht besuchten Museen könnte ich diese Stückzahlen wahrscheinlich verdoppeln.

Trotzdem kein häufiges Stück, und zu dem Preis geschenkt!

Hallo Curtis,

vielen Dank für Deine Information.
Eigentlich hätte ich mir ja denken können, dass dieser Sesterz nicht ganz so selten sein kann! Denn immerhin gibt es dafür mehrere Referenzn (RIC, Cohen, Hill, Kampmann und vielleicht noch andere).

Gruß
Franz