Numismatik-Cafe

Nun mal bitte etwas langsam:

Ich habe die Münze bei VCoins gesehen - mit einem Preis in Höhe 150,-- Euro.
Und ich habe mich zum Kauf entschlossen.
Das war keine Auktion
Und was Lars dann geschildert hat, wußte ich erst, nachdem ich die Münze geordert hatte und er es hier im Thread geschrieben hatte.

müpu

So hatte ich das auch verstanden, müpu wollte ich mit meinem Posting keinerlei Vorwurf machen!

Lars

Na, dann ist ja wieder alles im Lot !

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mit freundlichen Grüßen

IVSTVS
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Was auch immer du tust, tue es weise und bedenke das Ende.

Da habe ich ja mit meinem Vesta-Denar Glück gehabt, daß ich sie erstens so günstig gekriegt habe (25 Euro inklusive) und der Verkäufer auch noch geliefert hat...

Homer

Diese hübsche und nicht häufige Domna aus Germe möchte ich hier zeigen, um das Forum wieder ein bisschen zu beleben:

Germe in Mysien:
AE26, Julia Domna, unter dem Strategos Glykon, 194 – 217; 8,47 g.
Av.: IOVΛIA CEBACTH; Kopf der Julia Domna n. re.
Rv.: CTPΓΛΥKΩN ΓЄPMH / NΩN; Zeus n. li. sitzend.
BMC 84, 20ff. SNG Leypold I, 315. Kraft –. Imhoof-Blumer, KM –. SNG Righetti –.

Für den Namen vgl. SNG v. Aulock 1114 (Caracalla).

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Viele Grüße
helcaraxe
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Hier mal wieder eine "Allerweltsmünze", die allerdings, was die VS betrifft, in meinen Augen schon als
wirklich vorzüglich gilt.

Schönen Abend
müpu

Meine erste Julia Domna aus Laodicea, wenn auch mäßig erhalten, so doch zeigenswert, meine ich, da nicht häufig.

Die Prägungen aus Laodicea ad mare lassen sich abgesehen vom Stil an einer kleinen Schleife an der Drapierung der Domna erkennen:

http://www.forumancientcoins.com/galler ... pos=-19415

AR-Denar, 196 – 211; Laodicea ad mare; 2,94 g; 17 mm.
Av.: IVLIA AVGVSTA; draperte Büste der Kaiserin mit kleiner Schleife and Drapierung n. re.
Rv.: DIANA LVCIFERA; Diana mit Halbmond auf Schulter n. li. stehend, in beiden Händen Fackel haltend.
RIC 638 (s). Cohen 27.

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Viele Grüße
helcaraxe
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Die ist aber doch aus Rom, oder?

Viele Grüße,

Homer

Ich habe ja so mit dem Stil immer noch meine Schwierigkeiten, aber gemäß dem o. g. Link sei sie eben nicht aus Rom (Schleife an der Drapierung). Ist das nur ein Märchen oder stimmt das doch?

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helcaraxe
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Diesen Deinen Zweifel habe ich schon lange:
Die folgenden beiden Denare stammen nach meiner Auffassung vom Stil her eindeutig aus der Römischen Münze. Allerdings befinden sich an der besagten Stelle der Drapierung auch bei ihnen solche kleinen ringförmigen Gebilde, wenn auch wesentlich kleiner, als bei den eindeutig Laodicea zuzuordnenden Prägungen. Sollte man nun die Zuordnung zu Rom oder Laod. alleine von der Größe dieses Ringleins bzw. Schleife abhängig machen dürfen? Für mich reichlich fragwürdig .....

Gruß von

drake