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Provinzprägungen: Wieviele Städte kriegen wir zusammen? https://numismatik-cafe.at/viewtopic.php?f=47&t=1131 |
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Autor: | Pscipio [ 28. Aug 2013, 19:09 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Provinzprägungen: Wieviele Städte kriegen wir zusammen? |
Gut identifiziert! Ich hatte davon drei Exemplare, deshalb habe ich mein erstes (dein Stück) verkauft. Aber lass dich nicht davon täuschen, Münzen aus Hadrianotherai sind alle selten, und die drei Exemplare sind alle beidseitig stempelgleich. Gruss, Pscipio |
Autor: | helcaraxe [ 8. Sep 2013, 13:03 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Provinzprägungen: Wieviele Städte kriegen wir zusammen? |
Glückwunsch zu dieser Seltenheit! Ich trage sie gleich in die Liste ein. |
Autor: | helcaraxe [ 24. Dez 2013, 12:47 ] | ||
Betreff des Beitrags: | Re: Provinzprägungen: Wieviele Städte kriegen wir zusammen? | ||
Das galatische Ankyra haben wir ja schon in der Liste, es fehlt aber noch das phrygische Ankyra. AE22, Lucius Verus, 161 – 169 n. Chr., unter dem Archonten Lucius Clodius Demosthenes; 4,01 g. Av.: ΑΥ ΚΑΙ Λ ΑΥΡΗΛΙ ΟΥΗΡΟΣ; belorbeerter Kopf des Kaisers n. re. Rv.: ΕΠΙ Λ ΚΛ ΔΗΜΟΣΘΕ ΑΝΚΥΡΑΝΩΝ; Jupiter mit Anker und Szepter n. li. stehend. RPC Online temp 1728. SNG Leypold –. SNG Righetti –. BMC 37f. Imhoof-Blumer, KM 203, 5. Interessant ist das Reversbild: Zeus mit Anker. Pausanias I, 4, 5 berichtet über die Legende, dass König Midas einst einen Anker gefunden habe, der noch zu seiner Zeit im Zeustempel aufbewahrt wurde - allerdings bezieht sich diese Legende eignetlich auf das galatische Ankyra, wo dieser Rückseitentyp auch vorkommt. Die Darstellung beim phrygischen Ankyra ist also als redendes Wappen oder type parlant zu sehen.
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Autor: | oktavenspringer [ 15. Mär 2014, 11:35 ] | ||
Betreff des Beitrags: | Re: Provinzprägungen: Wieviele Städte kriegen wir zusammen? | ||
Hallo Mattias, erinnerst Du Dich noch an diese - ehemals Deine - Provinzbronze? Endlich habe ich herausgefunden, woher sie stammt: aus MASTAURA in LYDIEN Marcus Aurelius als Caesar 139-161 n. Chr. Bronze AE23 9.26 g Av: [M AVP]HΛIOC [OVHPOC KAICAR]. Kopf nach rechts. Rv: MA[CTAVPЄI-TΩN]. Demeter nach links stehend, hält Mohn und Kornähren in der rechten und Szepter in der linken Hand. Paris M5985. Hier in wesentlich besserer Erhaltung: http://www.wildwinds.com/coins/ric/marc ... _M5985.jpg http://www.wildwinds.com/coins/ric/marc ... _M5985.txt Gruß Franz
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Autor: | helcaraxe [ 10. Apr 2014, 18:23 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Provinzprägungen: Wieviele Städte kriegen wir zusammen? |
Endlich komme ich dazu, mal die alten Beiträge nachzulesen. Glückwunsch und neidlose Bewunderung für diese Bestimmung, an der ich gescheitert bin. Ich füge diese seltene Stadt gleich in die Liste ein! |
Autor: | helcaraxe [ 8. Mai 2014, 15:25 ] | ||
Betreff des Beitrags: | Re: Provinzprägungen: Wieviele Städte kriegen wir zusammen? | ||
Ich kann auch mal wieder etwas produktives zu diesem Thema beitragen. Die Prägungen aus Hispania führen bei mir ja eher ein Schattendasein, daher freue ich mich, dass diese relativ bedeutende Stadt aus Hispania jetzt auch in meiner Sammlung vertreten ist: In Kurzform, da heute leider wenig Zeit: Emporia in Hispania. Av.: behelmter Kopf der Athena n. re. Rv.: EMPOR; Pegasos n. re. FAB 1266. Eine Frage: Die Referenz habe ich nur online finden können, wie ist das Akronym FAB aufzulösen?
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Autor: | antoninus1 [ 16. Mai 2014, 21:04 ] | ||
Betreff des Beitrags: | Re: Provinzprägungen: Wieviele Städte kriegen wir zusammen? | ||
Neuer Antoninus Pius, neue Stadt Pednelissus in Pisidien, Lykien-Pamphylien. Av.: ΑΥΤΟ ΚΑΙCΑΡ ΑΝΤΩΝΕΙΝΟC Rv.: Zeus sitzt links, hält Adler u. langes Szepter ΠΕΔΝΗΛΙCCΕΩΝ AE 20 Gewicht 3,98 g RPCO temp. 7701
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Autor: | helcaraxe [ 17. Mai 2014, 06:36 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Provinzprägungen: Wieviele Städte kriegen wir zusammen? |
Ein echt hübsches Stück!! |
Autor: | DOCISAM [ 17. Mai 2014, 08:46 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Provinzprägungen: Wieviele Städte kriegen wir zusammen? |
helcaraxe hat geschrieben: Eine Frage: Die Referenz habe ich nur online finden können, wie ist das Akronym FAB aufzulösen? FAB steht für Fernando Álvarez Burgos, La Moneda Hispánica, desde sus orígenes hasta el siglo V. (Madrid 2008). Man findet ein Verzeichnis derartiger Abkürzungen u.a. im letzten Versteigerungskatalog von Aureo & Calicó (vorne, hinter den Auktionsbedingungen): https://www.aureo.com/mediaaureo/Subasta0259-1/catalogo0259-1.pdf Viele Grüße, Docisam |
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