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BeitragVerfasst: 3. Feb 2012, 09:50 
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Doktor
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Die Kleinbronze aus Kyme ist toll, ich hatte mir ursprünglich auch überlegt, darauf zu bieten.


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BeitragVerfasst: 3. Feb 2012, 10:47 
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k&k Hoflieferant, Wirklicher Hofrat
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Du meinst bestimmt die aus Aigai? Ja, die ist wirklich schön - danke, dass Du sie mir gelassen hast! ;)

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helcaraxe
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BeitragVerfasst: 3. Feb 2012, 10:54 
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Doktor
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Klar, Aigai :)


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BeitragVerfasst: 4. Feb 2012, 11:09 
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k&k Hoflieferant, Wirklicher Hofrat
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Und noch eine kleine Minibronze:

Larissa Phrikonis in Aiolis:
AE9. 4. Jhdt. v. Chr. 0,82 g.
Av.: Kopf der Io mit zwei kleinen Kuhhörnen ¾ en face n. re.
Rv.: ΛA; Stierprotrome n. re.
SNG München 563. Klein, KM 48, 339.
Ex coll. Roland Müller (M&M Deutschland, Auktion 30, 28.05.2009, Nr.407).


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BeitragVerfasst: 5. Feb 2012, 09:14 
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k&k Hoflieferant, Wirklicher Hofrat
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Noch eine kleine Bronze:

Gergis in der Troas.

Gergis war eine kleine, relativ unbedeutende Ortschaft in der Nähe von Ilion. Spätestens 188 v. Chr. Wurde es zusammen mit Rhoiteion dieser Stadt eingemeindet. Die Überreste wurden zwischen 1959 und 1969 von John M. Cook entdeckt.

AE10. 320 – 270 v. Chr. 0,78 g.
Av.: Kopf der Sibylle Herophile mit Lorbeerkranz in Dreiviertelansicht en face.
Rv.: ΓEP; Sphinx mit geschwungenen Flügeln n. re. sitzend.
BMC 55, 2. SNG München 203. Klein, KM 45, 309. SNG Cop. 337. SNG v. Aulock 1513.
Ex coll. Roland Müller (M&M Deutschland, Auktion 30, 28.05.2009, Nr.381).
Ex Auctiones eAuction #2, Nr. 178.


Die Sibylle Herophile gilt als die erste Sibylle, eine Prophetin, die unaufgefordert weissagt. Sie war die Tochter des Gottes Zeus und der Lamia. Sie saß nach dem Schriftsteller Pausanias) auf einem Felsen in Delphi und sang ihre Prophezeiungen.


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BeitragVerfasst: 5. Feb 2012, 22:03 
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k&k Hoflieferant, Wirklicher Hofrat
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So, die nächste und gleich eine harte Nuss:

Hierapolis in Phrygien:
AE10. Nach 133 v. Chr. 1,57 g.
Av.: IEPAΠ – OΛITΩN; Schlange windet sich um Omphalos.
Rv.: Lyra.
Ex coll. Roland Müller (M&M Deutschland, Auktion 30, 28.05.2009, ex Nr. 838). Ex Auctiones eAuction #2, 167.

Für diese Münze konnte ich leider kein Zitat finden, ich wäre wirklich sehr dankbar, wenn hier jemand aushelfen könnte!!


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BeitragVerfasst: 6. Feb 2012, 10:42 
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Professor

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Ein Zitat kann ich liefern, weiß aber nicht, ob es einer kritischen Prüfung noch standhält (Zeitaufwand!): F. Imhoof-Blumer, Zur griechischen und römischen Münzkunde, Genf 1908 (RSN 13 und 14, Nachdruck Hildesheim, New York 1977), 151, Nr. 1 (Sammlung Winterthur). Die Legende lautet aber IEPO... (nicht IEPA...). S. 151: "Diese Münze, die ich zusammen mit karischen und phrygischen erhielt, stammt wahrscheinlich aus Hierapolis am Lykos... wo einer der vornehmsten Culte dem Apollon galt". Auf neuere einschlägige Literatur kann ich leider im Moment nicht zurückgreifen.


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BeitragVerfasst: 6. Feb 2012, 13:25 
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Hofrat
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Soweit war ich auch schon fast gekommen:
http://www.archive.org/stream/schweizer ... 3/mode/2up
Seite 39 oben ;)
Nur mit einem Zitat, welches Laterarius gefunden hat, konnte ich noch nicht dienen, meine Suche im Internet war bisher leider erfolglos :( !

Gruß
Franz


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BeitragVerfasst: 6. Feb 2012, 21:32 
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k&k Hoflieferant, Wirklicher Hofrat
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Vielen herzlichen Dank fürs Nachschauen und Herausfinden dieser entlegenen Quelle. Ich bin Euch wirklich sehr verbunden!

Mangels eines besseren Nachweises werde ihn bis auf Weiteres als Bestätigung und letzte Weisheit ansehen. ;-)

Nochmals besten Dank!
Ich werde die Reihe hier fortsetzen! (Drohung oder Versprechen? ;-))

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BeitragVerfasst: 17. Feb 2012, 09:51 
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k&k Hoflieferant, Wirklicher Hofrat
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So, trotz Erkältung lasse ich mich nicht davon abhalten, hier weiter zu machen:

Diesmal mit meiner kleinsten Neuerwerbung:

Ionien.
Kolophon.
Viertelobol/Tetartemorion. 460 – 440 v. Chr. 0,28 g. 7 mm.
Av.: Apollonkopf mit Lorbeerkranz n. re.
Rv.: Monogramm TE (Münzwert) und links daneben Olivenzweig im flachen Incusum.
Craay, Colophon 7, 81. SNG Keckman II 241.

Ex coll. Roland Müller (M&M Deutschland, Auktion 30, 28.05.2009, Nr.381).
Ex Auctiones eAuction #2, Nr. 178.

Das Besondere ist in diesem Fall das TE, das wohl die Wertbezeichnung darstellt - und damit dürfte diese Münze eine der ältesten sein, die - in der Antike ohnehin selten - ihren Wert eingeprägt hat.


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