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BeitragVerfasst: 8. Jan 2019, 21:16 
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Magister

Registriert: 2. Jan 2019, 18:55
Beiträge: 59
Ich habe diese Tetradrachme so beschrieben:

Tetradrachme, (AR), ostkeltische Münze, Imitation Philipp II., 3. Jh.v.Chr., Typ Zweigreiter; Vs: bärtiger Zeus mit Lorbeerkranz; Rs: Reiter mit Palmzweig nach rechts, 2 Prüfhiebe, Radkontermarke und Gegenstempel, 14,05 g.
[ Lit.: Göbl OTA vgl. Tf.5,22- Variante; Slg. Lanz 371].

Ist dies so richtig?
Könnt ihr mir bitte auch die Zuordnung Dembski (Nr.) mitteilen.

Liebe Grüße


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BeitragVerfasst: 10. Jan 2019, 08:27 
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Administrator
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Registriert: 29. Apr 2009, 21:39
Beiträge: 2162
Hallo Artefakte!

Dieser Typ gehört zur Gruppe abgenützte Stücke mit Einhieben.

Du schreibst von einer Radkontermarke.
Nach dem Foto zu beurteilen meine ich, dass es sich hier um keine Kontermarke (diese wurde mit einem Punzen angefertigt und ist deshalb immer vertieft),
sondern vielmehr um ein Beizeichen handelt.

Mit einem Dembski- Zitat kann ich dir leider nicht dienen, da in diesem Zitierwerk nur ein begrenzter Teil ostkeltischer Prägungen publiziert und deine Münze nicht darunter ist..
Bei Göbl, Preda und Pink sind weitaus mehr Typen und Varianten abgebildet.
Da sie ausschließlich auf Ostkelten spezialisiert sind, eignen sich diese Publikationen besser für die Bestimmung ostkeltischer Prägungen..

Ich konnte aber auch in diesen Publikationen keine direkte Referenz zu deinem Exemplar finden.
Meiner Meinung handelt es sich hier um eine der zahlreichen bisher unpublizierten Varianten der von Pink so genannten Gruppe abgenützte Stücke mit Einhieben.

Grüße
Harald

_________________
Cuiusvis hominis est errare, nullius nisi insipientis in errore perseverare.


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BeitragVerfasst: 10. Jan 2019, 15:22 
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Magister

Registriert: 2. Jan 2019, 18:55
Beiträge: 59
Danke Harald!
Man sieht, ich muss noch viel lernen......
Ich dachte Göbl OTA Tf.5 22-23 dürfte hinkommen.
Der Gegenstempel (ähnlich eines Fußabdruckes) am Brustkorb des Pferdes gefällt mir besonders.

Liebe Grüße


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