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Boische Variante des Typs Dreizack https://numismatik-cafe.at/viewtopic.php?f=44&t=7046 |
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Autor: | harald [ 7. Jan 2019, 08:15 ] | ||
Betreff des Beitrags: | Re: Boische Variante des Typs Dreizack | ||
Eine weitere Hemidrachme, jedoch aus früherer Prägephase. Avers- und Reversdarstulung entsprechen dem oben vorgestellten Typ. G: 1,69g Zitat: Kostur-Gaspar 92 (stückident). Grüße Harald
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Autor: | harald [ 7. Jan 2019, 12:31 ] | ||||
Betreff des Beitrags: | Re: Boische Variante des Typs Dreizack | ||||
Abschließend noch ein Halbstück zur Hemidrachme, ein Obol aus sehr frühen Stempeln. . Aversdarstellung wie bei den Hemidrachmen. Rv.: Trabendes Pferd links, darüber Dreizack und Scheinlegende. 0,80g Kolnikova Typ T Kostur- Gaspar 93.1 (stückident) Grüße Harald
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Autor: | harald [ 10. Jan 2019, 13:20 ] | ||
Betreff des Beitrags: | Re: Boische Variante des Typs Dreizack | ||
Der Aversstempel ist eine Weiterentwicklung der Obole vom Typ weiblicher Lockenkopf, welche in der Westslowakei in Mähren und im nördlichem Niederösterreich umgelaufen sind. Interessant ist die Tatsache, dass es einen Beleg dieses als selten zu bezeichnenden Nominals weit von seinem Entstehungsgebiet, nämlich aus dem österreichisch- italienischem Grenzgebiet gibt. Diesr Typ zählt zu den frühesten Prägungen der Boier. Der Avers ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Weiterentwicklung der der Drachmen des Typs Minervakopf (Paulsen 1933, Taf. 8,183). Diese Drachmen stehen in enger Verbindung mit der boischen Goldprägung des Typs Athena- Alkis. Datierung: 230-200 v. Chr. Zitat: Ziegaus Sammlung Flesche 483 Grüße Harald
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