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 Betreff des Beitrags: Mittelalterliche Pfennige, und dann
BeitragVerfasst: 24. Aug 2009, 20:54 
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k&k Hoflieferant, Hofrat
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Wieder muss ich um Hilfe bitten. Hab das Gefühl, daß wird in den nächsten Wochen noch viel häufiger werden :( :oops:

Ich hab hier 2 Pfennige, die ich nicht bestimmen kann.

Pfennig A hat ein Gewicht von 0,58g und Pfennig B wiegt sensationelle 0,63g

Pfennig A:
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Pfennig B
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Werde den Scanner wieder aktivieren müssen, denn derzeit will meine Kamera den Weißabgleich nicht zulassen. Wohl ein Fall für die Garantie...

Ich danke Euch für eure Hilfe

lg

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BeitragVerfasst: 25. Aug 2009, 18:30 
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Wirklicher Hofrat
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Hallo McBrumm,

die beiden Pfennige stammen aus dem späten Mittelalter 15. Jahrhundert geprägt in Wien unter Albrecht V. 1411-1439.

Es handelt sich um einseitige Prägungen und das Gewicht der Stücke entspricht dem Schema der sog. "Hälblinge" von ca. 0,48g-0,62g:
Bindenschild zwischen AL-B-t im Dreipass, in den äußeren Winkeln des Dreipasses Sternchen
(Variante: Bindenschild und Buchstaben größer)
Ref.: Koch CNA Fa6

Im 15. Jhdt. trat bei den Wiener Pfennigen eine Änderung im Münzbild sowie im Feingehalt und im Gewicht ein. Im Allgemeinen wurden nur einseitige Pfennige geprägt, die vorerst meist den Bindenschild und eine Buchstabenkombination im Dreipass die auf den Prägeherren hinweist zeigen. Das Rauhgewicht und die Feinheiten nahmen im Laufe der Zeit ab.

Salü
taurisker

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BeitragVerfasst: 25. Aug 2009, 19:00 
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k&k Hoflieferant, Hofrat
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vielen Dank Taurisker,

wird langsam Zeit für mich, um über meinen Tellerrand hinauszublicken und auch andere Münzen in mein Repertoire aufzunehmen :D

lg

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BeitragVerfasst: 25. Aug 2009, 19:15 
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Wirklicher Hofrat
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Bitte gerne :)

Thema verschoben ins passende Unterforum -> Österreich

LG
taurisker

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