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Heller Salzburg Erzbistum - Johann Jakob Kuen von Belasy https://numismatik-cafe.at/viewtopic.php?f=40&t=6768 |
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Autor: | hexaeder [ 29. Sep 2017, 17:29 ] | ||
Betreff des Beitrags: | Re: Heller Salzburg Erzbistum - aber welcher? | ||
Auf der Webseite der Salzburger Numismatische Nachrichten habe ich einen Pfennig von Johann Jakob Kuen von Belasy gefunden, welcher beide Wappen auf einer Seite zeigt. http://blog.muenzversand.at/page/12/ Also dürfte es sich bei der Jahreszahl doch um 1576 handeln und beim Bischof um Johann Jakob Kuen von Belasy. Gibt es ein Literaturzitat zu diesem Heller? hexaeder
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Autor: | Jetonicus [ 29. Sep 2017, 20:18 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Heller Salzburg Erzbistum - aber welcher? |
Wir haben in MI folgende Literatur verwendet: 1. Bernhart - Roll 1929/30 2. Zöttl 2009 Beide bringen nur die Jahre, aber keine Varianten. Jetonicus |
Autor: | otakar [ 30. Sep 2017, 00:20 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Heller Salzburg Erzbistum - aber welcher? |
Im Probszt ist der Heller unter 668 verzeichnet, abgebildet ist der Heller von 1564 (Nr. 666). Das Wappentier von Khuen v. Belasi war der Löwe in wechselnden Farben. Von Leonhard v. Keutschach konnte ich vor Jahren einmal einen der seltenen Heller aus einer Kramkiste fischen. Dateianhang: LG OTAKAR |
Autor: | hexaeder [ 30. Sep 2017, 06:48 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Heller Salzburg Erzbistum - aber welcher? |
Lieber Jetonicus, lieber OTAKAR, auf euch ist Verlass. OTAKAR, herzlichen Dank fürs Nachschlagen im Probszt. Das bestätigt meine Vermutung und ich kann der Münzbeschreibung nun auch eine passende Literaturerwähnung beilegen. Habe vor wenigen Tagen auch einen derartigen Heller von Kardinal Matthäus Lang von Wellenburg bekommen. Die dürften aber ungleich häufiger sein, denn das lilienförmige Wappenzeichen habe ich sofort erkannt und ein passendes Vergleichsstück war im Internet dann rasch gefunden. Habe zuvor gar nicht gewusst, dass diese kleinen Heller existieren. Generell dürften diese Miniaturmünzen (heutzutage) relativ selten sein. Denke aber nicht, dass das auch damals so war. Aber aufgrund der geringen Größe ist ein Auffinden dieser Winzlinge praktisch beinahe unmöglich und gelingt nur unter ganz besonderen Umständen. hexaeder |
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