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BeitragVerfasst: 25. Aug 2016, 13:46 
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Aspirant

Registriert: 17. Aug 2016, 12:09
Beiträge: 16
Hallo liebe Kollegen,
wie ich schon bei meiner Vorstellung geschrieben habe , bin ich bei manchen Münzen
Ahnungslos, darum bräuchte ich eure Hilfe.
Habe eine Mittelaltermünze aber keinen Dunst wie ich sie bestimmen soll.
Dateianhang:
IMG-20160825-WA0003.jpg
IMG-20160825-WA0003.jpg [ 112.19 KiB | 13053-mal betrachtet ]

Dateianhang:
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IMG-20160825-WA0006.jpg [ 122.76 KiB | 13053-mal betrachtet ]

Danke schon mal.
Lg Legionär


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 Betreff des Beitrags: Re: MA Münze
BeitragVerfasst: 25. Aug 2016, 20:32 
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Wirklicher Hofrat
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Registriert: 5. Jun 2010, 18:32
Beiträge: 1436
Hallo Legionär,
der Dunst möge sich rasch verflüchtigen.
Wiener Pfennig Rudolf III. (1298-1306) Münzstätte Wien, CNA B 202
Schöne Grüße!
OTAKAR

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Nütze das Leben! Es ist schon später als du denkst!


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 Betreff des Beitrags: Re: MA Münze
BeitragVerfasst: 25. Aug 2016, 20:39 
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Aspirant

Registriert: 17. Aug 2016, 12:09
Beiträge: 16
otakar hat geschrieben:
Hallo Legionär,
der Dunst möge sich rasch verflüchtigen.
Wiener Pfennig Rudolf III. (1298-1306) Münzstätte Wien, CNA B 202
Schöne Grüße!
OTAKAR

Danke ,super!
Kannst mir auch sagen wie man eventuell an so was ran geht..bin immer neugierig.


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 Betreff des Beitrags: Re: MA Münze
BeitragVerfasst: 26. Aug 2016, 00:19 
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Doktor

Registriert: 7. Nov 2014, 17:57
Beiträge: 124
Wohnort: orientalis urbs, quae dicitur Chremisa
Lieber Legionär,

auch ich bin "Neuling" und finde bei meinen Spaziergängen das eine oder andere mal eine Münze.

Wenn Du mit "herangehen" meinst, irgendwas an der Münze machen zu müssen so rate ich Dir davon ab:

Sie ist wunderbar so wie sie ist, zerstöre sie nicht.

Du wirst manchmal auch auf Münzen treffen, an die man wirklich "herangehen" muss um überhaupt zu erkennen was sich unter der Kruste der Jahrhunderte verbirgt.

Diese hier gehört nicht dazu, lass sie wie sie ist!

herzlichen Glückwunsch zum Fund und ein solidarisches Willkommen im Café

Beste Grüße,

Kremser


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BeitragVerfasst: 26. Aug 2016, 07:02 
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Aspirant

Registriert: 17. Aug 2016, 12:09
Beiträge: 16
Hallo Kremser,
Um Gottes willen,das meinte ich nicht, das ich der Münze
zu leibe rücken will.
Ich hab das für die Bestimmung gemeint, ob es da spezielle Tipps gibt, würde doch auch versuchen so Mittelaltermünzen selbst zu bestimmen.
Den CNA hätte ich sogar.Aber das alles ist wie eine Fremde Welt.
Gruß Legionär


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BeitragVerfasst: 26. Aug 2016, 10:27 
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Wirklicher Hofrat
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Registriert: 5. Jun 2010, 18:32
Beiträge: 1436
Lieber Legionär,
wenn Du den CNA hast, ist das schon einmal eine sehr gut Voraussetzung zum bestimmen der Münzen. Entscheidend ist aber die Erfahrung im Umgang mit dem umfangreichen Werk. Und die bekommt man erst mit der ständigen Beschäftigung. Also oft drin lesen und schauen, im Internet angebotene Münzen suchen und vergleichen. Deine Münze habe ich sofort gefunden, weil mir schon bekannt war, dass dieses Ankerkreuz zu Rudolf III. gehört. Im Laufe der Zeit bekommt man dann ein Gespür dafür, ob die gesuchte Münze überhaupt im Bereich Wiener oder Grazer - allenfalls auch Salzburg/Friesacher zu finden sein könnte. Vor allem bayrische und böhmische Pfennige sind im Stil den Wiener Pfennigen ähnlich, ja manchmal sogar fast bildgleich. Dann müsste man auch die entsprechende Literartur (Kellner, Emmerig, Cach,....) haben. Erschwerend kommt natürlich dazu, dass das Bildmaterial im CNA nicht gerade berauschend ist. Hier wäre eine Neubearbeitung, die auch die seit 1995 angefallenen Neuentdeckungen und Neubestimmungen enthalten müsste, dringend notwendig.
Bei mir liegt der CNA wie eine Bibel ständig am Schreibtisch und es vergeht kaum ein Tag an dem ich nicht darin blättere, vergleiche, suche. Ich habe mir auch eine Vergleichsdatei angelegt in der ich (fast) alle Münzen speichere, die im Internet angeboten werden; oft in 3-4-facher Abbildung, damit man fehlende Details auf einer Münze vielleicht auf einer anderen finden kann.
Und schließlich kann man auch noch Experten, wie jetonicus fragen. Wissenschaftler haben natürlich noch ganz andere Zugänge und Möglichkeiten an schwierige Probleme heranzugehen.
Also nicht verzweifeln, das Licht am Ende des Tunnels wird imer heller, je mehr man ihm entgegen geht.
Freundliche Grüße!
OTAKAR

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BeitragVerfasst: 26. Aug 2016, 16:36 
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Aspirant

Registriert: 17. Aug 2016, 12:09
Beiträge: 16
Hallo OTAKAR,
danke für deine ausführliche Anleitung wie man an so eine Sache heran geht.
Da hab ich ja wieder was wo ich mich rein knien kann.
nochmal Herzlichen Dank!!!
Lg Legionär


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