Numismatik-Cafe

Hallo allerseits,

vielleicht kann mir jemand helfen:
Ich konnte kürzlich eine 30 Kreuzer Münze Maria Theresia (1776 IC-FA für Galizien; ähnlich Herinek 779 bzw. Eypeltauer 234) erwerben, die eine komplett anderes Avers aufweist als 'die üblichen Verdächtigen', auf Grund des Erhaltungszustandes aber im Umlauf gewesen zu sein scheint.

Die Umschrift Avers lautet: G.HUTMER.N.APIR.D.E.I.S.FAR.GO.GER.DIMNU ,
die Schrift im Abschnitt (ansonsten ...EX MARCA PURA...) XXXLMMARHMUTI / MINILVAREI

Solche modernen Imitationen kommen des öfteren vor, siehe beispielsweise hier:
http://www.numismatikforum.de/viewtopic ... 50&t=37498
Gruß,
gs

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Hallo freesat!

Herzlich willkommen im Numismatik-Café!
Das Stück sieht leider auch insoferne "verdächtig" aus, als dass die Umschrift viel besser erhalten ist als das Portrait - das stammt nicht von natürlicher Abnützung.
Auch der Rand ist leider unpassend.

Klosterschüler

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Was du ererbt von Deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen.

Danke für die schnellen und hilfreichen Antworten.
Die Buchstaben ergeben wirklich keinen Sinn, ich hatte bei Schlickeysen/Pallmann und Rentzmann nachgesehen.
Ich schwankte zwischen 'Gefälligkeitsprägung' zu einem privaten Anlass, die dann in den Umlauf gekommen ist (jedoch sieht man ganz deutlich, dass das was das Portrait sein soll, durch bewußtes Glätten unkenntlich gemacht wurde (und nicht durch allg. Abnutzung)) bzw. Fälschung. Nach fast 40 Jahren sammeln österreichischer Münzen hat man eigentlich die wesentlichsten Umschriften 'drauf'.

viele Grüße aus Berlin

Beste Grüße aus der Steiermark retour!

Klosterschüler

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Klar, dort wurde eben die Öse entfernt, um den Trachtenknopf als Münze verwerten zu können.
http://img1.aukcjoner.pl/gallery/003443217/1_f.jpg
Gruß,
gs

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