Lorenlyr hat geschrieben:
Ah alles klar. Ich muss zugeben, ich kenne mich bei Münzen so gut wie überhaupt nicht aus, bemerkt man wohl auch
Naja, dafür hast du ja nun das Numismatik-Café entdeckt ... hier kannst du jede Information zu Münzen aus allen Epochen erfahren und Neuankömmlinge mit Interesse für die unglaublich spannende Welt der Geldgeschichte sind jederzeit herzlich willkommen in unserem Freundeskreis! Alsdann, nur nicht zögerlich sein wenn du Fragen hast, das Motto lautet: es gibt keine dummen Fragen, es gibt bloß dumme Antworten.
Lorenlyr hat geschrieben:
Eine Frage hätte ich noch: wenn das Teil nur 3,54g an Gewicht hat, dann is die ja ziemlich dünn oder? Kommt natürlich auf den Durchmesser drauf an...der wie groß ist?
3,54g wiegt das Original das auf Seite 1 vorgestellt wurde, Gewichtsabweichungen von ca. +/-0,5g waren durchaus möglich, die Judenburger Goldgulden waren aber generell sehr genau auf die 3,5g eingestellt, die Nachprägungen liegen alle ziemlich exakt bei 3,5g.
Die Dicke der Gulden ist ca. 1,0-1,5mm bei einem Durchmesser von ca. 20mm (das entspricht auch in etwa den Vorlagen aus dem MA) ... der Durchmesser/die Dicke kann von Münze zu Münze minimal abweichen, da sie in "alter Prägetechnik" hergestellt wurden (fest verankerter Aversprägestempel im Stock, mit der Hand frei geführter Reversprägestempel).
salut
taurisker