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 Betreff des Beitrags: Re: Artukiden von Mardin
BeitragVerfasst: 8. Jan 2012, 22:10 
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Wirklicher Hofrat
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Danke Klaupo, das hat mir weitergeholfen. Im Hinterkopf spukte bei mir schon der Gedanke an eine Fälschung herum.
LG
OTAKAR

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 Betreff des Beitrags: Re: Artukiden von Mardin
BeitragVerfasst: 8. Apr 2012, 22:33 
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Wirklicher Hofrat

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Ich möchte hier einen weiteren Dirhem der Artuqiden von Mardin vorstellen. Das Obvers wird traditionsgemäß als Darstellung der Beweinung von Saladins Tod gedeutet. Ob es damit seine Richtigkeit hat, muß dahingestellt bleiben. Spengler und Sayles verweisen auf die astrologische Bedeutung dieses Typs: Die zentrale Gestalt ist Virgo (Erigone), die sich erhängte, als sie vom Tod ihres Vaters erfuhr und in der Folge von Jupiter in den Himmel erhoben wurde. Die Gestalt unmittelbar hinter ihr könnte Jupiter darstellen, zur rechten Merkur und zur Linken Venus, Mars oder Saturn. Die Theorie von Spengler und Sayles stützt sich auf die hohe Bedeutung astrologischer Darstellung unter Verwendung klassischer Motive im Münzwesen der Turkomanen. Es gilt indessen als weitgehend gesichert, daß die dargestellte Konstellation der Planeten ein großes Unglück ankündigte, und das ließe sich auf den Tod Saladins übertragen.

Zu diesem Münztyp gibt es einige weitere Informationen. Er wurde geprägt unter Husam al-Din Yuluq Arslan (i.e. "der kahle Löwe") in zwei sehr deutlichen Varianten, datiert 589 bzw. 590. Die erste Version der beiden Varianten ist die Revers-Legende in dreizeiliger Schrift. Diese erste Version nennt Namen und Titel des Abbassiden-Kalifen al-Nasir.
Dateianhang:
589_Hosam_Abbasid_1-n.jpg
589_Hosam_Abbasid_1-n.jpg [ 109.98 KiB | 13572-mal betrachtet ]

Zitat:
Artuqids of Mardin, Husam al-Din Yuluq Arslan (580-597 AH /1184-1201 AD), AE Dirhem 589 AH, citing Abbasid caliph An-Nasir as overlord. Rv. Three lined legend in center: al-Imam an-Na / sir lid-din / amir al Mu'minim. Legend in circle: Husam al-Din Malik Diyar Bakr Yuluq Arslan bn Il Gazi ibn Artuq sana 589. Mitchiner WOI 1039.; Henneqin 1118 ff; S/S 35.2

Auf der zweiten Variante ist die gleiche dreizeilige Schrift im Zentrum zu sehen. Sie wird aber fortgesetzt bis um den Rand der Münze mit den Titeln des neuen Ayyubiden Lehnsherrn al-Adil Saif al-Din abu Bakr. Daraus läßt sich folgern, daß Yuluq Arslan auf dem ersten Typ seine Unabhängigkeit von der Ayyubiden-Herrschaft proklamierte, nachdem er vom Tod Saladins 589 AH erfahren hatte, und seinen eiligen Kehrtschwenk auf der zweiten Variante, nachdem die Ayyubiden später im gleichen Jahr unter dem Nachfolger Saladins Diyarbakr wieder fest in der Hand hatten.
Dateianhang:
589_Hosam_Ayyubid_2-n.jpg
589_Hosam_Ayyubid_2-n.jpg [ 109.25 KiB | 13572-mal betrachtet ]

Zitat:
Artuqids of Mardin, Husam al-Din Yuluq Arslan (580-597 AH /1184-1201 AD), AE Dirhem 589 AH, citing Abbasid caliph An-Nasir and Ayyubid al-Adil as overlords. Three lined legend in center: al-Imam an-Na / sir lid-din / amir al Mu'minim, (above) al-Malik al-Adil / (below) Saif ad-Din / (right side) Abu Bakr / (left side) bn Ayyub. Legend in circle: Husam al-Din Malik Diyar Bakr Yuluq Arslan bn Il Gazi ibn Artuq sana 589. Mitchiner WOI 1041 f.; Henneqin 1137 ff; S/S 35.3

Ich füge hier noch einen weiteren Dirhem an, dessen Typ @ischbierra auf der ersten Seite dieses Threads bereits vorgestellt hat. Der Grund ist im Revers leicht erkennbar: Er wurde auf die "Beweinung Saladins" überprägt. Ob dies aus Mangel an Münzmetall geschah, oder ob hier ein politisch brisanter Typ recycled und mit neuem Münzbild in Umlauf gesetzt wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.

Gruß klaupo


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 Betreff des Beitrags: Re: Artukiden von Mardin
BeitragVerfasst: 10. Apr 2012, 11:51 
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Wirklicher Hofrat
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Den Typ 2 der Beweinung Saladins habe ich vor kurzem auch erworben. Ein interessantes Stück!
OTAKAR


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Artuqiden Husam ad din Yuluq Arslan Dirhem rv.jpg
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 Betreff des Beitrags: Re: Artukiden von Mardin
BeitragVerfasst: 10. Apr 2012, 13:53 
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Wirklicher Hofrat

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Vielen Dank,klaupo, für Deinen Beitrag,
und Glückwunsch an otakar, der Typ fehlt mir auch noch, wie so vieles
Gruß ischbierra


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 Betreff des Beitrags: Re: Artukiden von Mardin
BeitragVerfasst: 11. Aug 2012, 17:49 
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Der Dirhem, den ich hier vorstellen möchte, wurde unter den Artuqiden von Hisn-Kayfa und Amid (heute Hasankeyf im Südosten der Türkei) geprägt. Das eigenartige Motiv des Doppeladlers wurde von Spengler / Sayles astrologisch als Sternbild Gemini / Zwillinge gedeutet. Die durchgängig astrologische Deutung der Bildmotive auf den Dirhems der Zangiden und Artuqiden durch Spengler / Sayles wird mittlerweile in Frage gestellt. Ich zitiere daher als weitere Deutungsmöglichkeit für den Doppeladler aus dem Link der ersten Seite dieses Threads über "Die Dschazira" , der unter der angegebenen Adresse anscheinend leider nicht mehr verfügbar ist.
Dateianhang:
610_Hisn_Amid_SS-15_n.jpg
610_Hisn_Amid_SS-15_n.jpg [ 103.84 KiB | 13350-mal betrachtet ]

ARTUQUIDS OF HISN KAYFA AND AMID, NASIR AL-DIN-MAHMUD, 597-619 AH / 1200-1222 AD. AE Dirhem. Two headed eagle with wings spread. Legend "Duribe bi-El-Hisn Sene 610". Rv. Legend "El-Melik es-Salih Mahmud bin Artuk el-Melik el-Adil Ebubekir. El-imam el-Nasır emir'ül müminin"Anm. Legende zitiert nach Anatolian Coins . 14,15 g, 29 mm. Spengler/Sayles 15.
Zitat:
Allgemeine und spezielle Zeichen von Herrschaft wie Doppeladler, Löwen und die schon erwähnten Tamghas dienten als Motive. Der Doppeladler als Motiv der Macht hat seinen Ursprung im Vorderen Orient im 12. Jahrhundert. Der früheste datierte Doppeladler findet sich dort auf Münzen aus Sindschar aus dem Jahr 1185-6. In der Bauornamentik stammt das früheste datierte Exemplar von der Stadtmauer von Amid (Diyabakir) aus dem Jahr 1208-9. Dieses machtvolle Symbol, das es in anderer Bildbedeutung schon in der altorientalischen Zeit gegeben hatte, war während der griechisch römischen Antike in Vergessenheit geraten. Im Mittelalter scheint sich im Vorderen Orient die Darstellung des Doppeladlers aus der Technik der Textilkunst neu entwickelt zu haben. In der Webkunst werden mit Vorliebe Ornamente halbiert und gespiegelt. Ein halber gespiegelter Adler ergibt einen Doppeladler. Er ist jedoch im Vorderen Orient nicht als persönliches oder dynastisches Zeichen zu verstehen, sondern als allgemeines Symbol von Herrschaft. So trägt der Doppeladler auf den Fliesen im rumseldschukischen Palast von Kubadabad aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts auf der Brust das Wort 'as-Sultan'. Es bezeichnet nicht nur 'den Herrscher', sondern hat hier die allgemeine Bedeutung von 'die Herrschaftsgewalt'. Gegen Ende des 12. Jahrhunderts begann man sowohl in Westeuropa als auch im byzantinischen Reich den Doppeladler als Herrschaftssymbol zu verwenden. Jedoch dauerte es noch Jahrhunderte bis er zum Symbol des Heiligen Römischen und des byzantinischen Reiches aufstieg.

Stefan Heidemann, Die Bilderwelten auf den Münzen der Zangiden und Artukiden.
In: Die Dschazira - Kulturlandschaft zwischen Euphrat und Tigris, SMB Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin. 2006, p. 100. ISBN 3-88609-557-6

Dem Münzbild habe ich den Doppeladler von der seldschukischen Divriği-Moschee in der Provinz Sivas als Ergänzung zugefügt, den ich schon an anderer Stelle gezeigt habe und der mir hier gut zu passen scheint. Verbindungen zwischen den Artuqiden und den Seldschuken von Rum lassen sich übrigens auch anhand von Prägungen aus Mardin nachweisen, auf denen die Namen der Münzherren beider Herrschaftsbereiche gemeinsam erscheinen. Dazu vielleicht später mehr.

Gruß klaupo

P.S. Das "134. Jahrhundert" mußte ich dann doch korrigieren ...


Zuletzt geändert von klaupo am 12. Aug 2012, 11:28, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Artukiden von Mardin
BeitragVerfasst: 12. Aug 2012, 08:54 
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Ich lese fleißig mit, lerne dazu und habe Spaß an diesen Beiträgen! Vielen Dank und weiter so! Afrasi

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 Betreff des Beitrags: Re: Artukiden von Mardin
BeitragVerfasst: 9. Sep 2012, 21:08 
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Dieser Dirhem der Artuqiden von Mardin ist vom Motiv her nicht so spektakulär wie die Mehrzahl der bisher gezeigten Stücke. Dargestellt ist die drapierte Frontal-Büste eines Herrschers mit turkomanischem Gesichtsschnitt und Ohrgehängen.

Dateianhang:
634_Nasir_SS44_n.jpg
634_Nasir_SS44_n.jpg [ 116.77 KiB | 13298-mal betrachtet ]

Zitat:
Artuqiden von Mardin, Nasir al-Din Artuq Arslan, Kupfer-Dirhem 634 AH, 30mm, 7.38 gm.
Obv.: "Es-Sultan'ül Muazzam Alaeddünya veddDin Keykubad Kasim emir'ül müminin"
Rev.: "El-imam el-Mustansir billah emir'ül müminin. El-Melik el-Mansur Artuk. Duribe bi-Mardin sene 634" Anm. Legende zitiert nach Anatolian Coins S/S 47.3, Köhler-Osbahr 429

Ungewöhnlich an diesem Dirhem - und einigen ähnlichen Typen - ist allerdings die Legende. Das Revers mit der Schriftseite nennt wie üblich den Artuqidenfürsten und Münzherrn Nasir al-Din Artuq Arslan (597-637 AH / 1200-1239 AD) und seinen Lehnsherrn, den Abbasiden-Kalifen al-Mustansir (623-640 AH / 1226-1242 AD). Die Legende um das Portrait herum dagegen nennt den Herrscher der Rum-Seldschuken Ala'ad-Din Kaiqubad (616-634 AH / 1220-1237 AD) und legt damit die Vermutung nah, daß er es sein könnte, der auf der Münze abgebildet ist. Beweisen läßt sich das allerdings nicht. Ich möchte aber darauf hinweisen, daß zum einen unter Kaiqubad das Reich der Rum-Seldschuken die maßgebliche Großmacht in der Region darstellte und zum anderen zeitgleich in Kleinarmenien unter Hetoum I. die bilingualen Trams mit den Namen Hetoum und Kaiqubad geprägt wurden. Es wäre m.E. ungewöhnlich, wenn in gleich zwei eigenständigen Herrschaftsbereichen (Armenien und Mardin) der Name eines dritten Herrschers (Kaiqubad) auf die Münzen geprägt worden wäre, wenn nicht bei diesen beiden Anrainern des Reichs der Rum-Seldschuken handfeste politische und wirtschaftliche Gründe hinter dieser Entscheidung gestanden hätten.

Gruß klaupo


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 Betreff des Beitrags: Re: Artukiden von Mardin
BeitragVerfasst: 9. Nov 2012, 21:04 
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Wirklicher Hofrat

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Der hier gezeigte Dirhem zeigt ein ebenso ungewöhnliches wie rätselhaftes Motiv, - einen Reiter auf einem Raubtier. Das Reittier wird in der gängigen Literatur mehrheitlich als 'Panther' gedeutet. Als Vorlage wurde zeitweilig u.a. auf den Dionysus-Kult verwiesen, da dessen Ikonographie einen Panther als Begleiter aufweist. Ich halte allerdings einen Löwen für die wahrscheinlichere Vorlage, der dann bei den Artuqiden als Panther gedeutet wurde. Jade-Statuetten von Löwenreitern aus der Oxus-Region sind aus dem 6.-8. Jh. AD bekannt, und von Osten her hat der Reiter aller Wahrscheinlichkeit nach seinen Weg auf die Münzen der Artuqiden gefunden. Als Hinweis dafür mag ein Dirhem der Begtiginiden von Arbil östlich von Mosul dienen, der knapp 20 Jahre eher geprägt wurde, bevor das Motiv von den Artuqiden im Grenzgebiet von Anatolien aufgegriffen wurde.
Dateianhang:
606_Nasir_SS-39_n.jpg
606_Nasir_SS-39_n.jpg [ 111.3 KiB | 13191-mal betrachtet ]

Zitat:
Nasir al-Din Artuq Arslan, Dirhem, Mardin, unter Kalif Al-Nasir, AH 606 = 1209 AD. Reiter im Seitensitz auf einem Panther / Löwen (?) n. l. "El-Melik'ül alem'ül adil Nasıreddin Artuk Arslan Melik-i Diyarbekir"
Rv. Schrift. "El-imam el-Nasır lidinillah emir'ül müminin. 606. El-Melik'ül adil Seyfeddin Ebu-Bekir ibn Eyub. Duribe bi-Mardin sene" (Legende zitiert nach Anatolian coins 12,15 g, 26,5 x 28 mm. SS 39. Mitchiner, WOI 1051.

Etwa zeitgleich wie in Mardin wurde das Motiv des 'Löwenreiters' auch auf einen recht seltenen Dirhem der Münzherren von Hisn Kayfa und Amid geprägt (bei ZENO nicht vorhanden!). Hier handelt es sich bei dem Reittier zweifelsfrei um einen Löwen.

Stefan Heidemann in seinem Beitrag zur Dschazira bezeichnet das Motiv als 'Pantherreiter' und verweist auf die Möglichkeit einer astrologischen Deutung. Nach einer konkreten Interpretation habe ich allerdings vergeblich gesucht.

Gruß klaupo


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 Betreff des Beitrags: Re: Artukiden von Mardin
BeitragVerfasst: 10. Nov 2012, 00:29 
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Wirklicher Hofrat

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Beiträge: 1553
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Sehr interessant klaupo, vielen Dank.
Ich nutze die Gelegenheit, eine Neuerwerbung zu zeigen, ein Stück, daß Du auch schon vorgestellt hast. Es ist ein AE-Dirhem von il Ghazi II. 1176-1184, 11,06 gr. Lit.: S/S 31,1
Gruß ischbierra


Dateianhänge:
1176-1184 il Ghazi II., AE-Dirhem, SS 31,1 (1).JPG
1176-1184 il Ghazi II., AE-Dirhem, SS 31,1 (1).JPG [ 78.25 KiB | 13187-mal betrachtet ]
1176-1184 il Ghazi II., AE-Dirhem, SS 31,1 (2).JPG
1176-1184 il Ghazi II., AE-Dirhem, SS 31,1 (2).JPG [ 79.73 KiB | 13187-mal betrachtet ]
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 Betreff des Beitrags: Re: Artukiden von Mardin
BeitragVerfasst: 3. Apr 2014, 20:16 
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Wirklicher Hofrat

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Bilder: 35
Der eingangs dieses Threads erwähnte Artikel von Stefan Heidemann "Die Bilderwelten auf den Münzen der Zangiden und Artukiden" in "Die Dschazira - Kulturlandschaft zwischen Euphrat und Tigris" ist von der Uni Jena nach der Uni Hamburg gewechselt und dort wieder erreichbar:

http://www.aai.uni-hamburg.de/voror/Per ... _L_OCR.pdf

Für den Fall, daß der lesenswerte Artikel erneut anderweitig untergebracht wird, empfehle ich einen Download.

... und hier noch ein ganz heißer Tip für diejenigen, die sich dafür interessieren, wie das Schriftbild etlicher Artuqiden aufzulösen ist. Tolle Grafiken!

http://hartekin.name.tr/news/resimli/1-0-7

Gruß klaupo


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