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Pfennig CNA F a 38 A https://numismatik-cafe.at/viewtopic.php?f=38&t=2240 |
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Autor: | Klosterschueler [ 7. Mai 2010, 22:18 ] |
Betreff des Beitrags: | Pfennig CNA F a 38 A |
Liebe Freunde! Ich muss euch leider wieder um Hilfe bitten, ich erkenn da leider viel zu wenig Dateianhang: Bindenschild meine ich zu erkennen...aber dann??? 16mm, 0,27g Klosterschüler |
Autor: | biatec [ 13. Mai 2010, 08:56 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Bitte um Hilfe |
Hallo, das Stück ist leider nicht optimal erhalten. Erkennbar ist oben die Krone, der Wiener Bindenschild, sowie die Initialen F und I und ein sechsstrahliger Stern im linken oberen Winkel. Mit diesen Merkmalen kommt nur der Wiener Neustädter Pfennig CNA F a 38 A in Frage, der unter Friedrich V (III) ab 1456 geprägt wurde. LG biatec |
Autor: | Klosterschueler [ 13. Mai 2010, 11:40 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Pfennig CNA F a 38 A |
Lieber biatec! Meinen allerherlichsten Dank für Deine Hilfe. Klosterschüler |
Autor: | otakar [ 23. Jun 2010, 21:45 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Pfennig CNA F a 38 A |
Hallo Olaf! Weil ich eim Stöbern gerade auf diesen Beitrag gestoßen bin: Das ist ein Schinderling der übelsten Sorte. Man erkennt ihn an den Punkten über den Buchstaben durch die diese Münzen (soweit man davon überhaupt noch sprechen kann) gekennzeichnet wurden. Trotzdem ein interessantes Stück. LG OTAKAR |
Autor: | Klosterschueler [ 23. Jun 2010, 21:48 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Pfennig CNA F a 38 A |
Hallo Otakar! Vielen Dank für die Zusatzinfo! Muss die Münze unbedingt nochmal fotografieren - ich seh die nur "negativ" Klosterschüler |
Autor: | Jetonicus [ 17. Mär 2020, 15:59 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Pfennig CNA F a 38 A |
Alte Einsendungen erwecken die Neugierde! Zu diesem Schinderling 2 Bemerkungen: Diese Schinderlinge haben in den Dreipaßwinkeln irgendwelche triginale Zeichen: Dreiblatt, V-artiges Zeichen oder Lilie, aber nie einen Stern! Das Stück ist ein wenig verprägt, der "Stern" ist ein Teil der Krone der Unterprägung. Diese F a 38-Schinderlinge wurden übrigens nicht in Wr. Neustadt geprägt, sondern in Wien. Sie sind das Nachfolge-Modell des Ladislaus-Pfennigs F a 9: Statt des L - R (Ladislaus - Rex) mit der Königskrone sieht man jetzt F - I (Fridericus - Imperator) mit der Kaiserkrone (mit und ohne Kreuz). Nach dem Tod von Ladislaus am 23. 11. 1457 übernahm Friedrich III. nicht unangefochten das Regiment in Österreich. Um für die Kriegskosten aufzukommen, ließ er nicht nur in seinen steirischen Münzstätten Graz und Wr. Neustadt, sondern auch hier, in Österreich, Schinderlinge prägen. Jetonicus |
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