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 Betreff des Beitrags: Re: Karten aus der Burenkriegszeit
BeitragVerfasst: 4. Apr 2013, 12:08 
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Das Stück zu 5 Shillings kann ich hier noch bieten. Es lag - weil böse gereinigt - mal in meinem finanziellen Schlagbereich ...

Es ist die Variante mit nur einer Deichsel.


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 Betreff des Beitrags: Re: Karten aus der Burenkriegszeit
BeitragVerfasst: 8. Apr 2013, 13:30 
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Da bleibt mir nur das schnöde Kupfer. ;) - Hier ein Penny vom Jahrgang 1892. Die Pennies und das kleine Silber gabs übrigens nur mit dem richtigen Bild, der einen Deichsel. Wieviel vom Jahrgang 1892 wirklich in Berlin und wieviel schon in Pretoria geprägt wurden, geht aus meiner Literatur nicht hervor. Der Jahrgang 1892 des Pennies wurde mit einer Auflage von 27.862 Stück geprägt. Vom Jahrgang 1893 soll es dagegen doppelt so viel geben. Der Marktpreis der Stücke verhält sich jedoch gegensätzlich, 1893 ist viel teurer als 1892. Remick et al. geben an, daß die Stücke mit 1892er Stempel 1893 weitergeprägt wurden. - Bis zur Einführung der Dezimalwährung 1965 wurden diese Stücke im Kurs belassen. Wieviele der insgesamt ca. 350.000 Stück noch überleben? Beim Silber gibt es eine Statistik über die nach 1965 eingeschmolzenen Stücke. Von den Crowns wurden 0 %, Halfcrowns 51 %, Florins 49 %, Shillings 34 %, 6 d 3 % und 3 d 0,5 % eingeschmolzen. Dies deutet darauf hin, daß die Kleinmünzen einem erheblichen Verschleiß ausgesetzt waren, denn trotz einer Gesamtauflage von 743.000 bzw. 895.000 Stück kommen sie selten in sammelwürdiger Erhaltung vor. Grüße, KarlAntonMartini


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 Betreff des Beitrags: Re: Karten aus der Burenkriegszeit
BeitragVerfasst: 22. Jul 2013, 00:18 
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k&k Hoflieferant, Professor
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Nun, die nationalen Symbole der Boeren erlangten besonders nach dem Sieg der Nationalen Partei 1948 wieder hohen Stellenwert. Hier der Kursmünzensatz von 1952 prägefrisch mit herrlicher Patina. Hier in Südwest tauchen auch immer mal "Ponds" mit Oom (Onkel) Krüger auf. Ein "Veldpond", die Krone einer Afrikasammlung neben den beiden Varianten des Taborastückes zu 15 Rupien aus DOA, habe ich leider im Original noch nicht gesehen.
KAM Du alter Untertreiber, Dein Penny ist wunderschön!
Übrigens zu einem anderen Thema zurück - das römische Recht gilt auch in Namibia. Hast Du das gewußt? Habe extra meinen Hofadvokaten nochmal befragt.

Südwester


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Dateikommentar: Kursmünzensatz 1952
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 Betreff des Beitrags: Re: Karten aus der Burenkriegszeit
BeitragVerfasst: 22. Jul 2013, 07:56 
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Mitglied der geheimen Hofkammer
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Registriert: 25. Mai 2009, 15:22
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Wohnort: Dresden
@südwester: nein, daß das auch in Namibia galt, wußte ich nicht. Römisch-holländisches Recht - das wußte ich - gilt in Südafrika, darüber hatte ich an der Uni Regensburg mal was gehört. Der Prof. für Rechtsvergleichung war vorher in Kapstadt gewesen und hatte sich damit befaßt. Grüße, KarlAntonMartini


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