Numismatik-Cafe

Schaut mal...was in der Bucht gelaufen ist.
Angaben.:
Zitat.: **From German South West Africa, a Military "3. KOMPAGNIE" 1/2 Mark Token dating from about 1910.
White metal. Diameter 25.5 mm. Mass 3.4 gm. Plain edge.
Virtually no circulation wear. The original white metal 'shine' is intact but the surface is covered in tiny blister spots where the underlying medal has started to corrode. This token is RARE. I have never handled one of these tokens before, but from pictures I would guess that this is an excellent example.**

http://cgi.ebay.co.uk/German-South-West ... 230f1fa0e2

Halte ich für interessant genug, um es anzuzeigen

LG.: M-M

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Als Gott das Paradies schaffen wollte, nahm er sich Mauritius als Vorbild. ( Frei nach Mark Twain )

Solche Militärkantinentoken gab es in vielen Varianten Aber gibts einen Beleg für Deutsch-Südwest? Oder soll die Zuweisung nur den Preis treiben? Die Oberfläche ist typisch für schwach vernickelte Eisenstücke.

Hallo KAM und Südwester.!

Jaaa...Ich habe auch so meine Zweifel -- aus dem Grunde habe ich es ja auch ohne eigenen Kommentar eingestellt.
Nur den Text.
Eigentlich war meine Frage an *Südwester* gestellt. Mal sehen, was er dazu meint...

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Als Gott das Paradies schaffen wollte, nahm er sich Mauritius als Vorbild. ( Frei nach Mark Twain )

Ich bin zwar nicht *südwester*, habe aber trotzdem eine Meinung dazu. Vielleicht habe ich aber auch die Frage nur falsch vestanden. Natürlich ist das Ding aus DSWA. Genauer gesagt aus der Offiziersmesse in Keetmannshoop. Eventuell wurde es und seine Brüder zu anderen Nominalen auch in Windhuk verwendet. Das Stück ist breit und außerordentlich erschöpfend - das ist selten für afrikanische Token - literaturbekannt. Einige Referenzen gefällig:
- Hern, Brian., Handbook of Southern African Tokens (2009): H #26b
- Theron, G.P., Tokens of Southern Africa and their History (1978): The #SWA10
- Schimmel, J.F., German Tokens Part II, Colonial Issues, Austria, Luxembourg, Switzerland and other Areas (1988): Sch2 #50.1001
- Menzel, P., Deutschsprachige Notmünzen und Geldersatzmarken (2005): Me# 12846.1
Ob der Zustand der angebotenen Münze die Lobhudelei rechtfertigt, sei dahingestellt. Ich bin ja kein Erhaltungsfetischist und sammle eher Münzen mit lebendigem Hintergrund. Deshalb reicht mir mein ziemlich zerkratztes Exemplar auch aus:

Das Ding ist tatsächlich oberflächlich vernickelt, aber nicht aus Eisen, sondern aus Weißmetall (nicht magnetisch).
Bis neulich
MG

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Heute liegt in aller Ewigkeit vor morgen. Bringe den heutigen Tag zu Ende, dann kümmere Dich um den nächsten (afrikanisches Sprichwort)

Na dann ist ja alles klar.

Auch ich muß mich bedanken.
Und das war ja auch der Sinn dieses threads.: Ich war mir ja nicht sicher, ob das jetzt tatsächlich Deutsch-Südwest war -- oder etwa nicht ( nämlich verkaufsfördernde Fehl-information )
Jetzt aber ist alles klar.
UND DANKE AUCH.!

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Als Gott das Paradies schaffen wollte, nahm er sich Mauritius als Vorbild. ( Frei nach Mark Twain )

Meine hochverehrten Fachkollegen haben alles zu meiner vollsten Zufriedenheit beantwortetl Es sei angemerkt, daß der Händler A. Fenzl das 1 Mark Stück auch in Messing nicht vernickelt anbietet. Davon steht aber nichts in der Literatur, was nicht heißt, daß die Marken nicht echt sind. Es ist Vieles noch nicht erforscht. Z. B. gibt es die Fleisch- und Brotmarken aus Windhuk auch in vielen Varianten.

Südwester

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„ IN TREUE FEST “

Hallo,

Meines wissens kommt das 1 Markstück immer nur in Reinmessing vor. Lediglich das 1/2 Markstück ist vernickelt.

Gruß

papazwo

www.kolonialgeld.de

Hallo liebe Sammlerfreunde,
das Stück gibt es auch noch aus Alluminium.Versteigert bei einer Auktion der Fa Lanz/münchen
vor ca. 4 Jahren
Liebe Grüße
Ralf Müller

Ich glaube Lanz hat sich geihrt, sehe http://www.zeno.ru/showphoto.php?photo=75490

Liebe Grüsse, Kes