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 Betreff des Beitrags: Qualitätsbestimmung
BeitragVerfasst: 5. Jul 2009, 19:55 
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Doktor
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Hallo, wie geht ihr bei der Qualitätsbestimmung vor, wenn auf der Münze eine Schicht Belag haftet [Foto 2 und 3; VI Kreuzer].
Und weiters, können Schläge oder Kratzer bereits beim Produktionsvorgang enstehen bzw. wie sind diese als solche zu identifizieren - wenn das überhaupt möglich ist. [Foto 1; 1 Mark]


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Dateikommentar: 1 Mark 1956 J - Schlag bei "M" von "Mark"
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Dateikommentar: VI Kreuzer 1799 H
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VIkreuzer1799h.jpg [ 21.78 KiB | 10781-mal betrachtet ]
Dateikommentar: VI Kreuzer 1804 H
VIkreuzer1804h.jpg
VIkreuzer1804h.jpg [ 30.1 KiB | 10781-mal betrachtet ]


Zuletzt geändert von wagner am 5. Jul 2009, 20:07, insgesamt 2-mal geändert.
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 Betreff des Beitrags: Re: Qualitätsbestimmung
BeitragVerfasst: 5. Jul 2009, 20:06 
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Hallo Wagner!

Meiner bescheidenen Meinung nach sind diese Fragen nicht für alle Münzen gleich zu beantworten.
Eine feine Patina kann bei einer antiken Münze ein Qualitätsmerkmal sein, bei einer Münze des 20.Jhs wär sie übel.
Eurosammler schauen ihre Münzerln ab und an unter der Lupe an, Revolver griffbereit, falls irgendwo ein Kratzer zu sehen sollte, bei einem antiken Denar kann ein Kratzer schon mal vorkommen.

Kannst du die Frage bitte etwas präzisieren oder vielleicht sogar ein Bild einstellen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Qualitätsbestimmung
BeitragVerfasst: 5. Jul 2009, 20:08 
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Doktor
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Zitat:
Kannst du die Frage bitte etwas präzisieren oder vielleicht sogar ein Bild einstellen?


Bilder hab ich jetzt eingestellt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Qualitätsbestimmung
BeitragVerfasst: 5. Jul 2009, 21:21 
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Hofrat

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Die Bilder sind etwas klein, bei 200 dpi werden sie auch vergrößert angezeigt.

Ich kann nur zu dem Markstück etwas sagen: Es ist sicherlich St prägefrisch, lt dem Weltmünzkatalog von Schön Seite 18 heißt es dort: "Bei klassischen Sammelgebiete moderner Münzen werden die feinen Abstufungen zwischen der fast prägefrischen Münze und dem absolut perfekten Stück das entscheidende Kriterium der Bewertung"
Deine Münze ist sicherlich in diesem Sinne nicht perfekt, aber prägefrisch bleibt sie. (und ich wäre froh ich hätte so gute Qualitäten in meiner Sammlung).

Es grüßt freundlichst
Dietemann


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 Betreff des Beitrags: Re: Qualitätsbestimmung
BeitragVerfasst: 5. Jul 2009, 21:37 
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Hallo Wagner!

OK, dann sag ich zu den Kreuzern was:
Die sind natürlich nicht prägefrisch sondern haben etwas Patina und einiges abbekommen. Ich hab aber viel schlechter erhaltene ;)
Grundsätzlich gelten halt die Erhaltungsgrade, die in diversen Münzkatalogen bzw der Numispedia.
Der Erhaltungsgrad ist immer Ansichtssache, ich hab da ganz wenig Erfahrung, mögen sich andere dazu äußern.

Klosterschüler

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 Betreff des Beitrags: Re: Qualitätsbestimmung
BeitragVerfasst: 6. Jul 2009, 10:38 
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k&k Hoflieferant, Professor
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hallo,

hier sind die erhaltungsgrade sehr gut erklärt:

http://www.numis-online.ch/qualitaet.ph ... an2q8v0034

_________________
Es grüßt bibliothekar.


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 Betreff des Beitrags: Re: Qualitätsbestimmung
BeitragVerfasst: 6. Jul 2009, 11:15 
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Doktor
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Wohnort: Salzburg Land
Mit den Erhaltungsgraden ist es eben so eine Sache, und mit dem Belag eben noch mehr. Man sieht eben aufgrund des Belages die meisten Details nicht, soll/kann man sich also auf die Flächen verlassen, die noch zu sehen sind (2. Kreuzer). Und wenn man nicht mal mehr freie Fläche hat (1. Kreuzer)? Und man weiß auch nicht, inwieweit der Belag die Münzoberfläche nicht schon angegriffen hat?

Reinigen käme für MICH nicht unbedingt in Frage, ich wüsste nämlich nicht wie. Aber das Problem für die persönliche Qualitätsbestimmung bleibt trotzdem :roll: :(


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