Numismatik-Cafe

Das Erstellen von Photos ist für mich immer ein ganz schönes Problem gewesen. Am Anfang hab' ich die Münzen immer durch den Scanner gejagt. Die Ergebnisse mußten immer langwierig, mit Hilfe von Adobe-Photoshop (Schatten etc.) nachbearbeitet werden. Jetzt hab' ich mir eine kleine Vorrichtung gebaut, mit deren Hilfe ich (Digital-Kamera auf Mini-Stativ) die Münzen von oben herab bei Tageslicht (ohne direkte Sonneneinstrahlung) gut photographieren kann und auch ohne größe Nachbearbeitung. Die Vorrichtung ist eine alte Tabaksdose, oben auf in der Mitte ein ca. 5 mm dicker Metallstab, ca. 2 cm darunter eine weiße Fläche. Jetzt geht's etwas einfacher!

Grüße Jürgen

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mit freundlichen Grüßen

IVSTVS
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Veröffentlichungen & Aufsätze
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Was auch immer du tust, tue es weise und bedenke das Ende.

Ego

Ich fotografiere auch am Liebsten in der Nacht - gerade weil man da die besten Ergebisse erzielen kann (finde ich zumindest) - Am Tag kommt fast nur Müll heraus! Ok vielleicht liegt auch an meiner schon etwas in die Jahre gekommenen Digi-Cam

Viele Grüße
Nils

Moin Bursch'n,

ich habe zwar eine einfache Digi-Kamera (Typ Ritsch-Ratsch-Klick) mache meine jpg-s für das Forum aber nur mit meinem CanonScan 8600F. Der ist technisch recht leistungsfährig. Wenn ich das auchmal nur annähernd so wäre! Im Gegensatz zu saigerteufe scanne ich die Münzen nur mit 100 dpi ein und ändere dann den Wert der Kompression, bis eine Dateigröße von akzeptablem Wert entsteht. Mit etwas Übung erkennt man anhand der Größe der Münze schnell, welche Kompression die beste ist. Größere dpi-Einstellungen haben nur Einfluß auf die Dateigröße ohne wirklich die Aussagekraft des Bildes zu erhöhen. Das gilt natürlich nicht generell. Aber bei Münzen, wo es vor allem auf die Lesbarkeit der Umschriften ankommt, ist das Arbeiten auf niedrigem dpi-Level angeraten.

Liebe Grüße
MG

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Heute liegt in aller Ewigkeit vor morgen. Bringe den heutigen Tag zu Ende, dann kümmere Dich um den nächsten (afrikanisches Sprichwort)

Hallo,

Bücher kommen normal auf den Scanner, bei Münzen
nehm ich meine Casio Exilim EX-Z110 (6 Mio.Pixel), habe zwar den CS3,
aber für die schnelle Bildbearbeitung reicht der Irfan.
Abspeichern tu ich's mit 70%, das wichtigste ist eigentlich das Licht
und eine ruhige Hand
Mehr brauch ich nicht
Beispielfoto unten

Gruss Walker

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Ein Volk, das keine Vergangenheit haben will,
verdient auch keine Zukunft. (Alexander von Humbold)

Gratuliere zum tollen Beispielfoto und Deiner ruhigen Hand. Die hat leider nicht jeder. Ich jedenfalls nicht. Mein Zitterfaktor ist zu hoch. Fotos mit einer guten Digi-Cam sind sicher besser als vom Flachbett-Scanner. Aber man muß halt damit umgehen können. Leider trifft das nur auf wenige Zeitgenossen zu. Scans sind einfacher zu machen, stoßen aber irgendwann an qualitative Grenzen.

Bis andermal
MG

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@Walker:

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Was du ererbt von Deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen.

Hallo Olaf,

manchmal werden sie aber nicht so schön ,

Grüsse Walker

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Ein Volk, das keine Vergangenheit haben will,
verdient auch keine Zukunft. (Alexander von Humbold)

Billig-Digicam aus einer in gesamt Mitteleuropa wohlbekannten Discounter-Kette (ich meine sie hat 4 oder 6 Megadingsbums).

Nur bei Kunstlicht, 50 Watt Halogenlampe in variablem Winkel zum Objekt (ca. 10-45 °).

Münzen ca. 3-8 cm erhaben auf einem Stift vor schwarzem Hintergrund-Schatten (irgendein schwarzes Filz-Gewebe).



Jeton or counter of Napoleon and Hermann (Arminius), by J. W. Huber (Fürth), struck ca. 1825 AD.,
Brass Medal with hanger (21-26 mm / 2,72 g),

Ausnahme: dunkle, sehr kleine Stücke unter 12 mm: auf mattierter Glasplatte vor weißem, hellem Hintergrund in ca. 5-10 cm).



Great Britain, model quarter farthing, 1848 AD.,
Bronze Medal (10 mm / 0,85 g),

Digital zuschneiden, Zusammensetzen der Vorder- und Rückseite, Farb-, Kontrast- und Bildschärfekorrektur (Irfanview), eventuell Hintergrund bereinigen.

Gruß,

A.

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Liebe Freunde!

Mein Münz-Fotostudio ist fast perfekt, die Zutaten
1 Reprostativ
3 Leogosteine meiner Kinder
1 Glas-Tortenboden meiner Frau
1 (zugegeben hochwertige) Digicam + Makroobjektiv (100mm) mit Ferbedienung am Mac (das Foto öffnet sich direkt im Photoshop
1 Mini-Reproleuchte, sorgt für feines Kunstlicht

Anbei 2 Demofotos und das Ergebnis.

Klosterschüler

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Was du ererbt von Deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen.

Schönen guten Morgen !

Lieber Olaf zu Deinem "Studio"

Das mit dem Fernauslöser wird auch am normalen PC funktionieren, oder?
Das ist wahrscheinlich ein Feature Deiner Kamara, nehme ich an, Spiegelreflexkamara, stimmts?
Welchen Abstand, Objektiv Münze wählst Du denn, oder ist es abhängig von der Münze?
Und wie verhält es sich, wenn Du Bronzemünzen abbildest? Ich meine Farbwiedergabe, Veränderung?
Ansonst nochmals und herzlichen Glückwunsch
Liebe Grüße
Gerhard

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-oderint dum metuant -