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BeitragVerfasst: 30. Jun 2012, 10:17 
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k&k Hoflieferant, Wirklicher Hofrat
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Münzen und Medaillen in der Literatur

In diesem Thema möchte ich in loser Folge Münzen und Medaillen vorstellen, auf die ich bei der Lektüre literarischer oder geschichtlicher Werke stoße. Sei es in alten Reiseberichten oder auch in dem einen oder anderen Roman spielen Münzen oder Medaillen immer wieder mal eine Rolle und häufig lässt sich, so habe ich festgestellt, mit ziemlicher Sicherheit feststellen, um welche Münze oder Medaille es sich gehandelt haben muss.

Eins der berühmtesten Beispiele für das, was ich meine, ist sicher der "tribute penny", der Denar des Tiberius, über den ja schon seit Jahrhunderten diskutiert wird - wobei hier allerdings nicht ganz so sicher ist, ob es sich wirklich um den Münztyp handelt, den Jesus nach Matthäus 22, 20-21 in den Händen hielt:
Zitat:
"Und er sprach zu ihnen: Wes ist das Bild und die Überschrift? Sie sprachen zu ihm: Des Kaisers. Da sprach er zu ihnen: So gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!


Aber das Beispiel illustriert, was ich mir aus anderen Zeiten und Epochen vorstelle. Und selbstverständlich ist jeder eingeladen, hier ebenfalls Münzen und Medaillen vorzustellen, die ihren Niederschlag in der Literatur gefunden haben.


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helcaraxe
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BeitragVerfasst: 30. Jun 2012, 10:26 
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k&k Hoflieferant, Wirklicher Hofrat
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Mein erster Beitrag beschäftigt sich mit der deutschen, genauer gesagt, der brandenburgisch-preußischen Geschichte:

Eine preußische Medaille in Fontanes Wanderungen

Theodor Fontanes zeitlose Liebeserklärung an die Mark Brandenburg enthält zahlreiche Anekdoten und Abrisse historischer Ereignisse, die sich in der Mark ereignet haben. In der Beschreibung der Lebensgeschichte des preußischen Feldmarschalls von Barfuß (Bd. 2, Kapitel "Prädikow") findet sich folgende Geschichte, in der es darum geht, den Minister des Kurfürsten und nachmaligen Königs Friedrich I., Eberhard von Danckelmann, zu stürzen, worin Hans Albrecht von Barfuß involviert war.

Die Anekdote ließt sich bei Fontane wie folgt:
Zitat:
Als es sich aber sechs Jahre [1697] später darum handelte, den allmächtigen Eberhard Danckelmann, den Günstling des Kurfürsten, aus der Gunst seines Herrn zu entfernen, war es nicht genug, eine sich bietende Situation zu benutzen, sondern es kam vielmehr darauf an, mittelst einer Reihenfolge kleiner, ineinandergreifender Szenen erst eine Situation zu schaffen. Dazu war Graf Christoph Dohna der Mann. Er begann folgendes Meisterspiel. Er wußte sich eine Medaille zu verschaffen, die Danckelmann kurz vorher zu Ruhm und Verherrlichung seiner Familie hatte schlagen lassen. Gewölk hing über Berlin; durch das Gewölk hindurch aber leuchtete das Siebengestirn Eberhard Danckelmanns und seiner sechs Brüder. Inschrift: »Intaminatis fulget honoribus.« Christoph Dohna, der die Vorliebe des Kurfürsten für Münzen und Medaillen kannte, wußt es derartig einzurichten, daß sich im Vorzimmer ein Streit um ebendiese Medaille entspann. Als der Kurfürst heraustrat, um nach der Ursache des Lärms zu forschen, erzählte ihm Dohna, in erkünstelter Verlegenheit, daß es sich um eine Medaille handle. »Ich wünsche sie zu sehen.« – »Eure Kurfürstliche Durchlaucht werden die Medaille kennen.« Und damit überreichte sie Dohna. Der Kurfürst betrachtete die sieben Sterne, biß sich, eifersüchtig, wie er war, auf die Lippen und reichte sie sichtlich verstimmt zurück. An dieser Szene ging Danckelmann zugrunde. Ist es wahr, daß dieser letztere von der Medaille nichts wußte, dieselbe vielmehr hinter seinem Rücken, auf Anstiften seiner Gegner, geprägt wurde, so haben wir es hier mit einer ziemlich unwählerisch eingefädelten, aber von Anfang bis Ende klug durchgeführten Intrigue zu tun.


Und die Medaille, die vermutlich gemeint war, findet sich hier:
http://www.mcsearch.info/record.html?id=408339

Friedrich III., 1688-1701
Goldmedaille o. J. (um/vor 1697), von R. Faltz, auf die Dienste der Gebrüder Danckelmann.
Av.: INTAMINATIS FULGET HONORIBUS; Landschaft (Berlin?) mit Gebäuden, Feldern und einem Fluß, oben Wolken und das Siebengestirn am Himmel.
Rv.: PLEIADI FRATRVM / QVI / PRINCIPI OPT MAX / FREDERICO III / ELECT BRAND / SE SVAQUE OMNIA / PRISCA SOLDVRIORVM LEGE / DEVOVERVNT. Darunter ein Kranich mit einem Stein in der erhobenen Kralle, das Wappen der Familie Danckelmann.
48,39 mm; 55,63 g. Brockmann 375; Steguweit 98 (dort nur in Silber).


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 Betreff des Beitrags: Mobby Dick
BeitragVerfasst: 30. Jun 2012, 13:47 
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Mir hat immer besonders die Szene gefallen, wie Gregory Peck als Käpt'n Ahab die Dublone an den Mast der Pequod nagelt:

"Whosoever of ye raises me a white-headed whale with a wrinkled brow and a crooked jaw; whosoever of ye raises me that white-headed whale, with three holes punctured in his starboard fluke—look ye, whosoever of ye raises me that same white whale, he shall have this gold ounce, my boys!"
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mobydick3.jpg [ 17.72 KiB | 20039-mal betrachtet ]

http://rhapsodyinbooks.wordpress.com/2009/12/28/moby-dick-mondays-%E2%80%93-week-7/
http://www.princeton.edu/~batke/moby/moby_036.html

Mellville beschreibt die Dublone so (p. 428 f.): "Now this doubloon was of purest, virgin gold, raked somewhere out of the heart of gorgeous hills, whence, east and west, over golden sands, the head-waters of many a Pactolus flows. And though now nailed amidst all the rustiness of iron bolts and the verdigris of copper spikes, yet, untouchable and immaculate to any foulness, it still preserved its Quito glow. Nor, though placed amongst a ruthless crew and every hour passed by ruthless hands, and through the livelong nights shrouded with thick darkness which might cover any pilfering approach, nevertheless every sunrise found the doubloon where the sunset left it last. For it was set apart and sanctified to one awe-striking end; and however wanton in their sailor ways, one and all, the mariners revered it as the White Whale's talisman. Sometimes they talked it over in the weary watch by night, wondering whose it was to be at last, and whether he would ever live to spend it.
Now those noble golden coins of South America are as medals of the sun and tropic token-pieces. Here palms, alpacas, and volcanoes; sun's disks and stars; ecliptics, horns-of-plenty, and rich banners waving, are in luxuriant profusion stamped; so that the precious gold seems almost to derive an added preciousness and enhancing glories, by passing through those fancy mints, so Spanishly poetic.
It so chanced that the doubloon of the Pequod was a most wealthy example of these things. On its round border it bore the letters, REPUBLICA DEL ECUADOR: QUITO. So this bright coin came from a country planted in the middle of the world, and beneath the great equator, and named after it; and it had been cast midway up the Andes, in the unwaning clime that knows no autumn. Zoned by those letters you saw the likeness of three Andes' summits; from one a flame; a tower on another; on the third a crowing cock; while arching over all was a segment of the partitioned zodiac, the signs all marked with their usual cabalistics, and the keystone sun entering the equinoctial point at Libra."

http://www.princeton.edu/~batke/moby/moby_099.html

Die Dublone könnte (vor dem An-den-Mast-Nageln) so ausgesehen haben:
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http://commons.wikimedia.org/wiki/File:1840_Escudos.jpg?uselang=de

Beste Grüße,
Docisam


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BeitragVerfasst: 30. Jun 2012, 20:12 
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Tolle Idee!

Olaf

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BeitragVerfasst: 30. Jun 2012, 21:26 
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Doktor

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Eine sehr gute Idee und sehr interessante Beiträge.

Die " Mastmünze " der Pequod hat mich auch immer schon fasziniert, seit ich seinerzeit die ersten Kinderbuch - und Kinderhörspielfassungen von Moby Dick verschlungen habe. In einem dieser für Kinder bearbeiteten Hörspiele wurde die Dublone ganz explizit als " 16 - Dollar - Stück " bezeichnet. Ich weiss noch, dass mich dieser krumme Wert damals beschäftigt hat und ich mir keinen Reim darauf machen konnte.

Ob der Manuskriptverfasser Münzen gesammelt hat und deshalb wusste, dass eine Goldmünze zu 8 Escudos 16 Pesos entsprach und der südamerikanische Peso im Werte von einem Dollar um 1840 herum einen nicht unwesentlichen Teil des Geldumlaufes in den USA ausmachte ? Die US- amerikanische Eigenproduktion war vor dem Goldrausch in Karlifornien 1848 sehr ungenügend, so dass der Umlauf sich daneben aus vielen ausländischen Geprägen zusammensetzte.
Es ist bestimmt nicht nur Mellvilles Sinn für Dramatik, dass Ahab eine so exotische Münze als Belohnung für die Sichtung seines Nachtmahrs aussetzt, dieses Detail spiegelt mit Sicherheit auch die damals herrschenden monetären Verhältnisse wieder.

Grüsse, Kronerogøre


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BeitragVerfasst: 1. Jul 2012, 10:00 
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Neben den monetären Vernhältnissen, die Melville aus den gleichen Gründen exakt wiedergegeben haben mag, wie er auch das Verhalten der Wale etc. genau beschrieb, scheint die Münze allerdings auch eine symbolische Bedeutung zu haben, die für mich allerdings schwer fassbar ist. Zudem lässt er wohl acht Mitglieder der Crew sich zu der Münze äußern, entsprechend ihrer sonstigen Einstellungen und Weltsicht.

Siehe:

Marc Shell, The economy of literature (Baltimore, Maryland 1978):
http://www.people.fas.harvard.edu/~mshell/Shell.%20EconLit.%20Chapter%202.pdf

John D. Seelye, The Golden Navel: The Cabalism of Ahab's Doubloon. Nineteenth-Century Fiction Vol. 14, No. 4 (Mar., 1960), 350-355
http://www.jstor.org/discover/10.2307/3044266?uid=3737864&uid=2129&uid=2&uid=70&uid=4&sid=56285359013

Beste Grüße,
Docisam


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BeitragVerfasst: 1. Jul 2012, 18:30 
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k&k Hoflieferant, Wirklicher Hofrat
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Lieber DOCISAM, vielen Dank für diesen wirklich wundervollen Beitrag!!
Genauso habe ich mir das Thema vorgestellt. :whow:

Dass die Goldmünze bei Melville auch eine symbolische Bedeutung gehabt hat, bezweifle ich nicht, ist eine verspielte und vertrackste Symbolologie zumindest eine ganze Zeit lang eine seiner geliebten Spielereien gewesen. Man lese dazu seinen fast schon syrrealistischen Roman "Mardi", der leider hierzulande fast unbekannt ist. Dort wimmelt es nur so von Anspielungen, Dingen, die für etwas anderes stehen und Wortspielereien. In vielem gilt der Roman auch als ein Vorläufer von Moby Dick, und nicht nur, weil es in beidem um eine Schiffsreise geht.

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helcaraxe
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 Betreff des Beitrags: Münze des Benvenuto Cellini
BeitragVerfasst: 2. Jul 2012, 21:33 
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Lieber helcaraxe,

vielen Dank für den freundlichen Kommentar. Der Künstler und Münzmeister Benevenuto Cellini gibt in seiner von Goethe übersetzten Geschichte seines bewegten Lebens - diverse Morde, Raufereien, sowie Schwierigkeiten, weil man ihm seine Münzstempel stahl und Falschmünzen damit prägte - eine recht präzise Beschreibung einer Münze, die er selbst entworfen und geprägt hat:
Dateianhang:
Cellini - Münze S 188.jpeg
Cellini - Münze S 188.jpeg [ 121.58 KiB | 19960-mal betrachtet ]

http://books.google.de/books?id=92VMAAAAcAAJ&pg=PA127&lpg=PA127&dq=Leben+des+Benvenuto+Cellini,+florentinischen+Goldschmieds+und+Bildhauers+/+von+ihm+selbst+geschrieben&source=bl&ots=625l3qAoXo&sig=Ybn4jeWRuFDeYOawP9XYIdE0Sw8&hl=de&sa=X&ei=Af7xT62sJY3esgaLt7mODw&ved=0CGYQ6AEwBg#v=onepage&q&f=false

Auf der Wikipedia-Seite zu Cellini ist eine seiner Münze abgebildet, allerdings nicht die Beschriebene: http://de.wikipedia.org/wiki/Benvenuto_Cellini

Vielleicht kann jemand helfen, der weiß wo die oben beschriebene Münze abgebildet ist?

Viele Grüße,
Docisam


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BeitragVerfasst: 3. Jul 2012, 09:18 
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Hier gerade kurz noch, wie Cellinis Münze ausgesehen hat:
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Cellini-239835.jpg
Cellini-239835.jpg [ 87.4 KiB | 19951-mal betrachtet ]

Scudo d'oro s.d. Roma. Opus Benvenuto Cellini. PAVLVS III - (mani crociate) PONT. MAX. Stemma sormontato da triregno e chiavi decussate // S. PAVLVS VAS - ELECTIONIS. San Paolo con libro e spada stante di fronte, la testa chinata verso sinistra; sotto nel giro giglio araldico. Berman 905; CNI XV 73 var.; Fr. 65. 3.31 g.
Oro. Raro. Di finissimo stile. Bellissimo­Splendido

http://www.mcsearch.info/record.html?id=239835

Beste Grüße,
Docisam


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BeitragVerfasst: 3. Jul 2012, 22:46 
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Liebe Freunde!

Auch ich möchte mich in diese Diskussion einklinken.
Meine Geschichte ist ein bekanntes Kinderbuch "Michel aus Löneberga" von Astrid Lindgren.
Geld wird in diesen Geschichten immer wieder erwähnt, mal wird Geld gesammelt, mal erhält Michel ein paar Öre, um sich ein Rosinenbrötchen zu kaufen, weil er ein 50 Örestück verschluckt hat und das Rosinenbrötchen der Münze Gesellschaft leisten könnte. ;)
Tatsache ist, dass die Geschichte zeitlich nicht genau datiert ist, sie ist ingefähr um 1900, vielleicht etwas später anzusiedeln. Stellvertretend ein 50 Öre-Stück, 1907 unter Oscar II, S#16, KM#771.

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Olaf

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