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BeitragVerfasst: 23. Feb 2011, 23:55 
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Hofrat

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Vor einiger Zeit wurde schon mal gefragt, ob es eine (bezahlbare) Methode gibt, den Feingehalt von Silbermünzen zu bestimmen. Ich hätte Interesse daran, den Feingehalt mittelalterlicher Pfennige mit dem von Münzbestimmungen zu vergleichen. Ist jemanden Etwas bekannt?

Es grüßt freundlichst Dietemann


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BeitragVerfasst: 24. Feb 2011, 18:02 
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Moin!

Relativ einfach und bezahlbar ist die Messung der elektrischen Leitfähigkeit. Es bedarf allerdings einige Erfahrung zur Interpretation der Ergebnisse. Zudem ist die Methode vergebens angewandt bei weißgesottenen Schrötlingen.

Geräte, die mit der sehr zuverlässigen Röntgenfloureszenzmethode arbeiten, kosten noch ein Vermögen. Das Institut für Fälschungserkennung an der Uni Hannover und die Numismatische Fakultät der Uni Wien haben eines. Irgendein indisches numismatisches Forschungsprojekt hat eines vom kanadischen Hersteller kostenfrei zur Verfügung bekommen. Ich leider noch nicht ... :(

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BeitragVerfasst: 24. Feb 2011, 18:18 
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Hofrat

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Afrasi hat geschrieben:
Relativ einfach und bezahlbar ist die Messung der elektrischen Leitfähigkeit. Es bedarf allerdings einige Erfahrung zur Interpretation der Ergebnisse. Zudem ist die Methode vergebens angewandt bei weißgesottenen Schrötlingen.(

Gesotten sind die Schrötlinge wohl nicht, dazu sind sie zu dünn. Und wer hat Erfahrung mit solch einer Messung?

Es grüßt freundlichst Dietemann


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BeitragVerfasst: 24. Feb 2011, 19:32 
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Dietemann hat geschrieben:
Und wer hat Erfahrung mit solch einer Messung?


Die Leute vom Institut für Fälschungserkennung in H. :mrgreen:

Man braucht wohl etliches an Vergleichsmaterial, um sichere Aussagen machen zu können.

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BeitragVerfasst: 24. Feb 2011, 23:21 
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Hofrat

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Afrasi hat geschrieben:
Die Leute vom Institut für Fälschungserkennung in H.
Du meinst: Arbeitskreis Analytik, Institut für Anorganische Chemie in Hannover?
Gruß Dietemann


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BeitragVerfasst: 25. Feb 2011, 11:13 
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Ich meine, dass das nicht so hieß. Ich kann mich aber auch irren. Sonst frage mal Gingko!

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BeitragVerfasst: 26. Feb 2011, 11:59 
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Du liegst ganz gut, Dietemann.
Hier ein Link zu den "Fälschern".

http://www.analytik.uni-hannover.de/de/ ... /index.php

Ginkgo

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BeitragVerfasst: 6. Jul 2011, 07:08 
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Hallo ich weiß zwar nicht ob das Thema noch aktuell ist
aber mit einer RFA (Röntgenfluoreszensanalyse) kann man das Zerstörungsfrei bestimmen.

Viele Museen haben sowas oder sonst Uni´s oder Institute für anorganische Chemie, Mineralogie oder Geologie.

Lg
Luzifa :twisted:

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BeitragVerfasst: 6. Jul 2011, 17:35 
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Hofrat

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Hinweise sind immer gern gesehen, vielen Dank dafür.

Es grüßt freundlichst Dietemann


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BeitragVerfasst: 7. Jul 2011, 07:01 
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Bitte gerne

Was ein Museum betrifft am besten, Naturhistorische Museen, Mineral Ausstellungen, Numismatische Ausstellungen und Paläontologische Geschichten wie Museen oder Institute bei uns im grünen Herzen Österreichs heißt das
Universalmuseum Joanneum oder das Joanneum research die beschäftigen sich mit der Forschung.
Aber ich bin mir sicher das es sowas auch in der Art auch in Deutschland gibt.

LG

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