Habe eure „Statements“ mit großem Interesse gelesen! Endlich mal was los hier! Allerdings, das bleibt mir anzumerken, reduziert sich eure Debatte, anders als im deutschen Forum, scheinbar nur auf das Thema „Sondengängerei“. Dies mag auf den geänderten Umgang mit Sondengängern in Österreich zurückzuführen sein, wie Harald - dankenswerterweise - im Numismatikforum näher erläuterte.
Aber, um wieder zum eigentlichen Thema zurückzukommen, in meinem Beitrag geht es in erster Linie um
„mafiöse Strukturen im Handel mit Münzen und Antiken“, nicht um Sondengänger in Vorarlberg oder Kärnten. Im Numismatikforum wird dies zwar sehr dezidiert und kontrovers diskutiert, ich habe allerdings den Eindruck, dass, mit ganz wenigen Ausnahmen, niemand diese Entwicklung gutheißt oder gar zu relativieren versucht. Und das ist auch gut so!
Nathan T. Elkins wollte mit seinem Vortrag vor der Deutschen Numismatischen Gesellschaft in Frankfurt (übrigens auf Einladung) nichts anderes, als die Numismatikergemeinde aufzurütteln und zu warnen vor kriminellen Strukturen, die dabei sind, den internationalen Münzhandel zu unterwandern, was, in unser aller Interesse, nicht sein darf!
Für diejenigen unter Euch, die den Vortrag von Nathan T. Elkins im Original lesen möchten, hier der entsprechende Link:
„Der Handel mit antiken Münzen in den USA“. Ein Vortrag von Nathan T. Elkins bei der Frankfurter Numismatischen Gesellschaft vom 15. April 2009 im Historisches Museum, Frankfurt ----->
http://www.keepandshare.com/doc/view.ph ... 56452&da=y
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mit freundlichen GrüßenIVSTVS____________________
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Was auch immer du tust, tue es weise und bedenke das Ende.