Das kommt wohl auch stark auf den jeweiligen Standpunkt und Blickwinkel an.
Zur Zeit sind Sammler aus Sicht der coolen Null-Bock-Generation wohl nur in der einen Kategorie "out". Verschrobene Gesellen, die, anstatt hinter den jugendlichen Konsum-Idealen der modernen (Des)informations- und Mediengesellschaft hinterher zu jagen, sich mit altem Zeugs und damit verbundenem Wissen abgeben.
Ich finde, dass es unendlich viele Erscheinungsformen des Sammlers gibt, die meist auf sehr komplexen, wissensbasierten und interessierten Persönlichkeiten mit stark individuellen Zügen aufbauen.
Viele davon sind sehr vorsichtig und verletzlich. Wenn aber das Eis gebrochen ist, sehr nett und hilfreich.
Mich würde ich in die Kategorie "Jäger und Sammler, mit Neigung zum Forschen und Lernen" einreihen (in der Reihenfolge).