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BeitragVerfasst: 24. Apr 2010, 12:09 
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Doktor
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Metallurgie und Prägetechnik in der Numismatik

Montag, 10. Mai 2010

13–15 Uhr

Gastvorlesung Prof. Dr. Carla Vogt und Dipl.-Chem. Robert Lehmann (Universität Hannover):
„Traditionelle und moderne naturwissenschaftliche Methoden – welche Informationen liefern sie dem Numismatiker? Teil 1“

In diesem ersten Vortragsteil werden die Möglichkeiten und Grenzen der modernen Analytik für die Numismatik erörtert und den historischen Verfahren gegenüber gestellt. Die Vorträge werden mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis unterlegt. Den Zuhörern werden alle für die Münzanalytik relevanten Techniken vorgestellt; dabei wird erläutert, welche Technik für welches Problem eingesetzt werden kann. Es wird auch diskutiert welche Aussagen die erhaltenen Analysenergebnisse erlauben und wo die Grenzen der Verfahren liegen. Ziel ist es, Numismatikern und interessierten Münzsammlern mit diesen Informationen Hilfestellung zu geben bei der Entscheidung, wie sie numismatische Fragestellungen lösen können, bei denen die Materialanalytik eine wertvolle Hilfe sein kann. Hier stehen sowohl die Rekonstruktion von Währungssystemen als auch Echtheitsbestimmungen im Fokus des Interesses. Es werden internationale Ansprechpartner und zahlreiche Beispiele erfolgreicher Zusammenarbeiten vorgestellt. Dies soll besonders den wissenschaftlichen Nachwuchs motivieren, die Möglichkeiten der modernen Analytik für eigene Arbeiten zu nutzen.

15–17 Uhr

Gastvorlesung Matthias Brüstle:
"Praktische Aspekte der Münzprägung – Experimentelle Numismatik als Lösungsansatz für ungeklärte technische Fragen"

Dieses Seminar behandelt praktische Überlegungen zur Münzprägung in der Antike und im Mittelalter. Nach einer theoretischen Einführung werden praktische Prägeversuche durchgeführt, um das Auge auf unscheinbare Spuren des Prägeprozesses zu schulen. Dies soll die Zuordnung der Prägetechnologie für wenig bekannte Münzemissionen erleichtern. Weiterhin werden Fragen wie das Abschätzen, wie lange ein bestimmter Prägeprozess dauert und wie etwas hergestellt wurde, behandelt und praktisch nachvollziehbar erörtert. Herr Brüstle stellt dabei auch eigene Arbeiten zum Nachvollziehen historischer Prägeprozesse vor.

Dienstag, 11. Mai 2010

9:30–11:30 Uhr

Gastvorlesung Prof. Dr. Carla Vogt, Dipl.-Chem. Robert Lehmann:
„Traditionelle und moderne naturwissenschaftliche Methoden – welche Informationen liefern sie dem Numismatiker? Teil 2“

In zweiten Vortragsteil werden die Themen des Vortrags vom Vortag anhand ausführlich erläuterter Beispiele vertieft und erweitert. Eine anschließende Diskussion soll Gedankenbarrieren für interdisziplinäre Kooperationen abbauen und Verständnisfragen beantworten.

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