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 Betreff des Beitrags: Re: Afrika - Medaille des Monats
BeitragVerfasst: 5. Nov 2012, 17:59 
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Hallo allerseits,

es ist wieder einmal Zeit für die afrikanische “Medaille des Monats“. Wir bleiben im südlichen Teil des Kontinentes und begeben uns von Angola nach Matabeleland. Wo ist denn das?

Als Matabeleland bezeichnet man den südwestlichen Teil des 1891 ausgerufen ehemals britischen Protektorats (später Kronkolonie) Südrhodesien (seit 1980 Zimbabwe). Heute gliedert sich das Gebiet in die drei Provinzen Matabeleland North (Hauptstadt Lupane), Bulawayo und Matabeleland South (Hauptstadt Gwanda). Hier leben vorwiegend Angehörige des Stammes der Ndebele, die die zweitgrößte Volksgruppe im heutigen Zimbabwe bilden.

Die hier in Rede stehende Medaille wurde 1933 zum 40. Jahrestages der Besetzung des Königreiches Matabeleland durch britische Truppen herausgegeben. Sie ist aus Bronze, wiegt 16,97 Gramm und misst 33,5 mm im Durchmesser. Der Rand ist glatt.
Dateianhang:
RSR_Matabeleland 1933.jpg
RSR_Matabeleland 1933.jpg [ 180.62 KiB | 10625-mal betrachtet ]
Auf der Vorderseite lesen wir einen kurzen Text mit Bezug auf den sogenannten 1. Matabelekrieg, der am 1. November 1893 begann und im Grunde erst 1894 endete. Das auf der Medaille angegebene Datum 4. November 1993 ist eher als Zwischenstation zu sehen. Seinerzeit endete eine bedeutente Schlacht zwischen militärisch gut ausgestattenten Briten und überwiegend mit Speeren ausgerüsteten Truppen des Matabele-Königs Lobengula mit einer vernichtenden Niederlage der Matabele nahe Bulawayo (aus der Ndebele-Sprache übersetzt: “Ort des Schlachtens“). Das Gebiet war danach aber längst noch nicht befriedet. Nach dem Tod von Lobengula 1894 erhoben sich die Matabele 1896 erneut und wurden wieder zurückgeschlagen (Zweiter Matabelekrieg). Erst danach war das gesamte Matabeleland wirklich unter britischer Kontrolle.

Die Rückseite zeigt vermutlich eine Rappenantilope, englisch Sable Antilope (Hippotragus niger). Zoologisch versiertere Leser werden mich vielleicht in der Bestimmung dieser Großantilopenart korrigieren. Dahinter sehen wir einen für das südliche Afrika typischen Euphorbia-Baum (“African Milk Tree“), alles vor der Kulisse der markanten “balancing rocks“ im Matopos-Gebirge.

Soweit mein Wissen zur afrikanischen Medaille des Monats November '12.
Sachdienliche Ergänzungen werden an dieser Stelle gern entgegengenommen.

Euer MG

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 Betreff des Beitrags: Re: Afrika - Medaille des Monats
BeitragVerfasst: 5. Nov 2012, 18:17 
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Münz-Goofy hat geschrieben:
Sachdienliche Ergänzungen werden an dieser Stelle gern entgegengenommen.

Lob auch?

Olaf

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 Betreff des Beitrags: Re: Afrika - Medaille des Monats
BeitragVerfasst: 5. Nov 2012, 20:53 
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Ein wirklich interessantes und schönes Stück. Ich vermute ja, daß die Stempel aus dem Mutterland kamen, also wohl von einem Medailleur der Tower Mint. Danke fürs Zeigen. Grüße, KarlAntonMartini


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 Betreff des Beitrags: Re: Afrika - Medaille des Monats
BeitragVerfasst: 5. Nov 2012, 21:43 
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Wunderbarer geschichtlicher Exkurs, danke.
Ginkgo

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 Betreff des Beitrags: Re: Afrika - Medaille des Monats
BeitragVerfasst: 2. Dez 2012, 19:05 
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Liebe Freunde afrikanischer Medaillen,

für die “Medaille des Monats“ Dezember 2012 wandern wir in den Nordwesten des Kontinents, nach Marokko. Was wir sehen, ist ein 1980 vom “Office National de l'Électricité“ (ONE) herausgegebenes Stück aus Bronze. Bei der ONE, 1963 gegründet, handelt es sich um den monopolistisch organisierten einzigen Betreiber der marokkanischen Stromversorgung.
Dateianhang:
MA_Kenitra Kraftwerk 1980.jpg
MA_Kenitra Kraftwerk 1980.jpg [ 101.93 KiB | 10582-mal betrachtet ]
Die Medaille mißt 50,0 mm im Durchmesser und wiegt 59,99 Gramm. Der Rand ist glatt, vergoldet, ohne Punze und bringt die Schieblehre bei 4,8 mm zum Stoppen.

Die ursprünglich als Schweröl-Kraftwerk konzipierte und auch als solches 1980 eingeweihte Industrieanlage befindet sich im Hafen von Kénitra. Der erste Block wurde 1980 fertiggestellt, weitere sollten folgen, allerdings mit Gasfeuerung. Ob jemals realisiert? Fragezeichen! Kénitra, zwischenzeitlich auch (bis 1956) Port Lyautey genannt, befindet sich ca. 40 Kilometer nördlich von Rabat, der Hauptstadt von Marokko. Dort gab es nach dem 2. Weltkrieg einen Stützpunkt der US-Marines von dem auch Token existieren. Hier ein Beispiel:
Dateianhang:
MA_Port Lyautey Navy.jpg
MA_Port Lyautey Navy.jpg [ 214.34 KiB | 10582-mal betrachtet ]
Aber das nur am Rande. Das Kraftwerk wurde 1980 von GIE "Gruppo Industrie Elettro Meccaniche" unter Ingenieur Luigi de Januario fertig gestellt. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Corsico, einer Gemeinde mit 34.812 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2011) in der Provinz Milano, Region Lombardia, aber mittlerweile haben Ansaldo und GE dick die Finger drin und lenken die Geschicke der Gesellschaft.

Wie üblich, stellen mich Punzierungen zu Medailleuren und Prägestätten vor scheinbar unüberwindliche Rätsel. Wir lesen auf der rechten Seite zunächst einmal “Bertoni“. Kann es sein, daß dieser Einschlag etwas mit “BERTONI MEDAGLIE S.R.L.“ in Paderno Dugnano bei Mailand zu tun hat?
Das Zeichen “S*G“ rechts unten auf der linken Seite der Medaille läßt mich allerdings kapitulieren. Hilfestellung sehr erwünscht!

Bis zum nächsten Mal
Euer MG

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 Betreff des Beitrags: Re: Afrika - Medaille des Monats
BeitragVerfasst: 2. Dez 2012, 22:13 
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Eine schöne Medaille, soweit man bei der Darstellung von Industrieanlagen dieses Adjektiv verwenden darf.

Für "S*G" käme doch folgender Italiener in Frage:

GIANDOMENICO, SERGIO (* 1924)
Sergio Giandomenico studierte Münz- und Medaillenkunst und arbeitete anschließend an der staatlichen italienischen Münzanstalt, La Zecca, in Rom. Er gestaltete viele FAO-Medaillen und war für Gedenkmünzen von Haiti (KM # 146, # 147, # 148 und # 149), Italien (KM # 106) und dem Teil-Emirat der VAR, Ras al Khaima (KM # 5, # 7 und # 8), verantwortlich.

Ich dachte ein freundlicher Mitmensch hätte Dir mal eine hilfreiche Datei für Medailleure gesandt ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Afrika - Medaille des Monats
BeitragVerfasst: 13. Jan 2013, 19:25 
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Liebe Medaillenfreunde,

die Medaille des Monats Januar 2013 hat etwas auf sich warten lassen. Also laßt uns keine weitere Zeit verlieren und nach Mogadishu in Somalia springen. Dort wurde 1977 nach etwa vierjähriger Bauzeit der Tiefwasser-Hafen in Betrieb genommen. Die Planungen dazu begannen bereits 1962, wie in einem geschichtlicher Abriss zu lesen ist:

http://www.mogadishoport.com/pages/r_project.htm

Hier findet man auch einige Einzelheiten zur Hafenanlage und einige Informationen zu Planungen, den durch den Bürgerkrieg stark in Mitleidenschaft gezogenen Hafen wieder aufzubauen. Wie das in einem solch instabilen Land gelingen soll, ist mir allerdings schleierhaft. Somalische Seefahrt ist ja heutzutage eher durch Piraterie bekannt und verrufen.

Der Bau der Anlage wurde federführend durch das französische Unternehmen “Sogreah“ durchgeführt, mit Beteiligung von “Impregilo“, einem in der Nähe von Mailand angesiedelten Bauunternehmen, das sich ebenfalls vorrangig mit Bauten von Häfen, Dämmen usw. beschäftigt. Der Kariba-Staudamm am Sambesi, an der Grenze von Zambia und Zimbabwe geht auch auf das Konto von Impregilo. Beide Firmen sind auf der hier vorgestellten Medaille verewigt:
Dateianhang:
SP_Mogadishu Harbour 1977.jpg
SP_Mogadishu Harbour 1977.jpg [ 187.53 KiB | 10513-mal betrachtet ]
Auf der linken Seite sehen wir das Wappen von Somalia. Zwei Leoparden halten einen Schild, dem eine arabische Mauerkrone aufliegt und der im Zentrum einen fünfzackigen Stern zeigt. Ein solcher Stern in weiß auf blauem Untergrund bildet übrigens auch die somalische Flagge. Unterhalb des Wappens sieht man “S. Johnson“ geschrieben. Sehr wahrscheinlich handelt es sich um die 1836 von Stefano Johnson gegründete Medaillenschmiede. Dessen Nachfahre Cesare Johnson führte das Unternehmen bis in die 70er Jahre. Meines Wissens existiert das Familienunternehmen immer noch unter der Bezeichnung “Stabilimento S.P.a. Stefano Johnson“ in Mailand.

Die rechte Seite läßt uns einen Blick auf die etwas spärliche Hafenanlage werfen. Leider ist nichts von einer Eisenbahn zu sehen…

Es fehlen noch die trockenen Daten: Bronze / 88,22 Gramm / 59,7 mm Durchmesser / 3,6 mm Dicke über Rand / 4,8 mm maximale Dicke / Rand glatt ohne Inschrift.

Bis zum Februar.
Euer MG

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 Betreff des Beitrags: Re: Afrika - Medaille des Monats
BeitragVerfasst: 13. Jan 2013, 20:43 
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Hallo Dietmar,
die Rillen, links vom Hafenbecken, könnten das nicht Eisenbahnschienen sein?
Gruß ischbierra


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 Betreff des Beitrags: Re: Afrika - Medaille des Monats
BeitragVerfasst: 11. Feb 2013, 19:02 
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Liebe Café-Gäste,

kaum für ein paar Minuten aus dem Winterschlaf erwacht, muss ich feststellen, dass wir schon den 11. Februar haben und damit die afrikanische “Medaille des Monats“ deutlich überfällig ist. Lasst uns also schnell unsere Seesäcke packen und dem Entdecker Gil Eanes auf seinen Expeditionen folgen.

Über diesen frühen portugiesischen Seefahrer ist leider recht wenig bekannt. Nicht mal die Anzahl seiner Reisen weiß man genau. Er soll angeblich in Lagos an der portugiesischern Algarveküste geboren worden sein (nicht zu verwechseln mit dem Moloch Lagos im heutigen Nigeria). In der Geschichte steht er jedenfalls klar im Schatten von Cristóbal Colón, Fernão de Magalhães, Vasco da Gama und Bartolomeu Dias, dessen Nachfahre João Dias 1434 gemeinsam mit Gil Eanes das Cabo Bojador umsegelte. Aber bevor ich weiter unten näher auf dieses westafrikanische Kap eingehen werden, sollen die beiden für den Monat Februar 2013 ausgewählten Medaillen erst einmal vorgestellt werden:
Dateianhang:
WSA_Gil Eanes 1.jpg
WSA_Gil Eanes 1.jpg [ 139.42 KiB | 10444-mal betrachtet ]

Dateianhang:
WSA_Gil Eanes 2.jpg
WSA_Gil Eanes 2.jpg [ 188.5 KiB | 10444-mal betrachtet ]

Die erste Medaille (Messing / 215,20 Gramm / 79,0 mm Durchmesser / 3,5 mm Dicke über Rand / max. Dicke 8,7 mm [über Nase] / Randschrift: “Gravite Lisboa, Portugal“) zeigt auf der Vorderseite einen jugendlich entschlossenen dreinblickenden Gil Eanes. Dazu gibt es den Hinweis auf einen Medailleur namens Sousa Machado, über den mir nichts bekannt ist. Die Abbildung rechts gibt uns darüber Aufschluss, mit welchen Nussschalen man zu Beginn des 15. Jahrhunderts die Weltmeere zu bezwingen versuchte. Ein kleines, ganz einfaches Schiff mit nur einem Rahsegel trug die portugiesische Mission 1433/34 nach Westafrika zum Cabo Bojado.

Die zweite Medaille ist noch etwas größer (Messing / 255,05 Gramm / 89,5 mm Durchmesser / 3,5 mm Dicke über Rand / max. Dicke 8,2 mm [über Haaransatz] / ohne Randschrift). Sie scheint auch ein späteres Datum im Leben und Wirken des in Rede stehenden Seefahrers darzustellen. Auf der linken Bildseite erkennt man einen gereiften Gil Eanes, schon mit veritablem Schnurrbart. José Maria Cabral Antunes war ein portugiesischer Medailleur, der von 1918 – 1986 gelebt hat. Eine gewisse Zeiteinordnung dieses Stückes haben wir also doch noch hingekriegt. Wenn jemand noch etwas mehr weiß, bitte melden! Die rechte Abbildung zeigt uns schon eine richtige portugiesische Karavelle. Den Text “Em uma Barca Dobru o Cabon Bojado“ übersetze ich freihändig aus dem portugiesischen mit “1434 mit einer doppelten Barke zum Kap Bojado“. Wieder ein Hinweis auf Cabo Bojado. Mit dem einmastigen Rahsegler soll die Umrundung dieses Kaps 1433 wohl schiefgegangen sein. Die Datumsangabe bzw. die Verbindung mit 1434 und dem Schiff der ersten Medaille scheint somit nicht zu stimmen. Aber wer weiß schon genaues über Gil Eanes und wann, wie oft und mit welchen Schiffen er das Kap zu bezwingen versuchte? Die zweite Medaille ist jedenfalls den portugiesischen Entdeckern gewidmet, die seit 500 Jahren die Meere durchkreuzten.

Wo liegt nun eigentlich das Cabo Bojado? Heute gehört es zu Marokko. Die Besetzung von Westsahara ist ja von der UN absolutiert. Ältere Leser können sich vielleicht noch an den Befreiungskampf der Sahrauis und ihres militärischen Arms, der Polisario, erinnern. Mittlerweile ist es sehr ruhig um diesen Teil Westafrikas geworden. Fast alle Sahrauis leben im algerischen Exil, und von Kap Bojado schauen Marokkaner auf die nur etwa 200 km entfernte Insel Fuerteventura herüber (entspricht etwa der Entfernung von Köln bzw. Bergisch Gladbach nach Paderborn).

Noch ein Plagiat aus wiki: “Auf dem Denkmal in seiner (möglichen) Geburtsstadt Lagos steht geschrieben: >Er öffnete das alte Meer dem modernen Menschen.<“.

Genug zu Gil Eanes
Kölle Alaaf am Rosenmontag!
Euer MG


PS: Eine kurze Bemerkung noch zum Kommentar von ischbierra zur Januar-Medaille:
ischbierra hat geschrieben:
...Die Rillen, links vom Hafenbecken, könnten das nicht Eisenbahnschienen sein?...
Könnten schon, aber die Rillen laufen alle ins Leere....


PPS: Zum Medailleur der ersten Medaille finde ich soeben einen Eintrag bei:

Coin Designers, Modelers and Engravers
• 2008 EDITION • by Charles R. Hosch


>>DE SOUSA MACHADO, RAÚL
Raúl De Sousa Machado is a Portuguese painter.
Designs: Portugal O&R/ 200 Es. 1994 KM-670; 10 Es. 2003 (com. – Nautica)<<

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 Betreff des Beitrags: Re: Afrika - Medaille des Monats
BeitragVerfasst: 11. Feb 2013, 23:05 
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Schöne Medaillen! Besonders die erste finde ich auch künstlerisch gelungen. Der freie Platz in der Randschrift ist genau da, wo der Entdecker hinaus aus der Medaille, der Heimat, in die Welt (nach Afrika) schaut ...

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