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 Betreff des Beitrags: Afrika - Medaille des Monats
BeitragVerfasst: 3. Sep 2012, 20:57 
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Liebe Freunde afrikanischer Münzen, Token und Medaillen,

darf ich Euch heute mal eine Idee meinerseits unterbreiten, die mir vor einiger Zeit in mein löchriges Hirn geschlagen ist? Es geht um Medaillen aus Afrika. Sicherlich ist das nicht das non-plus-ultra der Numismatik, aber vielleicht doch ein interessantes Randgebiet. Und aus gut gemachten Medaillen läßt sich historisch auch viel ableiten. Mir jedenfalls macht die Beschäftigung mit Medaillen vom schwarzen Kontinent viel Vergnügen.

Darf ich Euch also bitten, die neue Rubrik “Afrika – Medaille des Monats“ nicht nur mit Gähnen, sondern auch mit etwas Interesse zur Kenntnis zu nehmen? Ich weiß, das Thema “Afrika“ ist nicht jedermanns Sache und Medaillen von dort schon gar nicht. Einige afrikanische Medaillen habe ich in den letzen Monaten hier im Café ja schon im afrikanischen Subforum vorgestellt, und es gab auch unerwartet Reaktionen auf die meisten Stücke!

Marcisharki hat hier im “Token-Marken-Notgeld & Medaillen …“ Subforum ja auch schon eine wunderbare monatliche Rubrik zu afrikanischen Token aufgemacht. Mit viel Resonanz. Absolut berechtigt! Ich möchte meine neue Reihe nicht als Konkurrenz zu seiner Token-Rubrik verstehen, sondern sozusagen nicht-geldwerte Stücke mit Bezug zu Afrika vorstellen. Es sollte somit kein Konflikt zwischen beiden monatlichen Reihen entstehen und es somit gestattet sein, einmal im Monat sowohl einen geldwerten Token, als auch eine schnöde Medaille zu präsentieren. Hier, im phantastischen Numismatik-Café, wo irgendwie ein kleiner Hort von zumindest peripher an Afrika interessierten Sammlern zu existieren scheint. Der sollte gepflegt werden! In mehreren früheren Leben, vor der Geburt unseres Cafés, habe ich in diversen Münzforen immer vergeblich um eine Anerkennung des afrikanischen Kontinents geworben. Hier ist es endlich wahrgeworden mit der Installation eines eigenen “Afrika“-Unterforums.

Trotzdem habe ich mich entschlossen, die neue Rubrik unter “Token-Marken-Notgeld & Medaillen …“ aufzumachen. Warum? Erstens sprechen die Ausgaben vermutlich nicht nur Afrika- sondern auch andere historisch interessierte an und (vor allem) zweitens, erhoffe ich mir durch die Präsentation von Experten auf dem Gebiet der Medaillen einige Hilfestellung, besonders zu Medailleuren. Da bin ich immer noch ziemlich unbeleckt.

Laßt uns nach dieser langen Einführung also mit der Vorstellung der Medaillen beginnen.

Wo sollen wir aber bei unserem Streifzug zu afrikanischen Medaillen anfangen? Am besten in der Mitte des Kontinents! Wir finden uns im Kongo wieder, im Jahr 1976. Vorgestellt wird nicht nur eine Medaille, sondern dero zwei; mit unterschiedlicher Größe aber ansonsten fast identisch. Beide sind aus Messing, Rand glatt ohne Prägung.
Dateianhang:
ZRE_Patrice Lumumba 1976_gorss_klein.jpg
ZRE_Patrice Lumumba 1976_gorss_klein.jpg [ 570.76 KiB | 16724-mal betrachtet ]
Die physikalischen Daten:

Gross: 180,22 Gramm / 70,0 mm Durchmesser / Dicke über Rand 10,0 mm / max. Dicke (über Nase) 11,8 mm

Klein: 20,52 Gramm / 35,0 mm Durchmesser / Dicke über Rand 3,0 mm / max. Dicke (über Nase) 5,0 mm.

Beide Medaillen stellen den Namen des Graveurs etwas unterschiedlich dar. Auf beiden lese ich irgendwie X_ANDIDO. Das ist schon meine erste Frage in dieser Rubrik. Wer war das?

Soweit das trockene.

Wen sehen wir aber auf den Stücken? Wir blicken im Av ins Konterfei eines der größten Freiheitskämpfers des afrikanischen Kontienets. Auf dem Rv sehen wir einen unbekleideten Mann mit einem Dolch im Rücken, gefangen in unübewindlichen Spangen. Patrice Émery Lumumba (1925 – 1961) war für ein paar Monate, von Juni bis September 1960, erster Ministerpräsident des unabhängigen ehemals belgischen Kongos. Seine Konsequenz gegenüber dem belgischen König Baudouin I. hat die politische Unabhängigkeit der heutigen Demokratischen Republik Congo (DRC, zwischenzeitlich Zaire) erst möglich gemacht. Für die gemeine Bevölkerung ist die Situation allerdings – wie in vielen afrikanischen Staaten nach der Unabhängigkeit – nicht viel besser geworden. Aber immerhin gibt es keine Abhackungen von Gliedmaßen mehr, wie zu belgischer Zeit. Die königlich belgische Herrschaft war sicherlich neben Portugal die furchtbarste Kolonialmacht in Afrika.

Das politische Wirken von Lumumba ist kompliziert zu beschreiben. Er war erster Ministerpräsident des jungen Staates, Staatspräsident war aber der korrupte Joseph Kasavubu, der mit den USA kooperierte. Die hatten einen gehörigen Anteil daran, daß Patrice Lumumba am 5. September 1960 abgesetzt wurde. Beide Politiker setzten sich in den folgenden Tagen mehrfach gegenseitig ab, bevor Lumumba durch einen mit den USA abgesprochen Putsch am 14. September 1961 endgültig die politischen Segel streichen musste. Zunächst gelang ihm die Flucht aus dem Hausarrest. Am 17. Januar 1961 wurde er aber in der kongolesischen Provinz Katanga von katangischen Soldaten – angeblich mit Unterstützung der Geheimdienste der USA und Belgiens – unter Folter an Ort und Stelle ermordet.

Zum Schluß ein Zitat von Jean-Paul Sartre: “Seit Lumumba tot ist, hört er auf, eine Person zu sein. Er wird zu ganz Afrika“.

Sollen wir mit der Rubrik weitermachen?

Liebe Grüße
Euer MG

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 Betreff des Beitrags: Re: Afrika - Medaille des Monats
BeitragVerfasst: 3. Sep 2012, 21:32 
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Moin MG!

Vielen Dank! und: Weitermachen!!!

Ich lese als Medailleur "F Candido" oder "A Candido", was schon Sinn ergeben könnte. Ein gewisser Jose Candido entwarf zum Beispiel die portugiesische FAO-Gedenkmünze zu 100 E 1995. Da die Medaille von 1976 ist, spricht einiges dafür, dass Jose, der auch Euromünzen entwirft, der Sohn sein könnte.

Tschüß, Afrasi

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Zuletzt geändert von Afrasi am 4. Sep 2012, 12:26, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Afrika - Medaille des Monats
BeitragVerfasst: 3. Sep 2012, 22:18 
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Afrasi hat geschrieben:

Vielen Dank! und: Weitermachen!!!



:whow:


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 Betreff des Beitrags: Re: Afrika - Medaille des Monats
BeitragVerfasst: 6. Sep 2012, 20:01 
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MG!

Machst du hier auf "Fishing for compliments"? Jedenfalls weitermachen. Sonst werd ich das Forum umprogrammieren, dass du Fotos nur mehr in halber Größe siehst ;-)

Olaf

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 Betreff des Beitrags: Re: Afrika - Medaille des Monats
BeitragVerfasst: 6. Sep 2012, 20:27 
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Klosterschueler hat geschrieben:
Machst du hier auf "Fishing for compliments"?


Das muss man in diesem Fall entschuldigen. Der ist Ostwestfale! Die können nicht anders. Dieser germanische Teilstamm leidet in Gänze unter einem genetischen Defekt, der unkorrigierbar zu krankhaftem Understatement führt.

Tschüß, Afrasi :hide:

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 Betreff des Beitrags: Re: Afrika - Medaille des Monats
BeitragVerfasst: 7. Sep 2012, 14:30 
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Danke MG für den Beitrag!

Was mir noch zu Lumumba aus dem Kopf einfällt.

Während der feierlichen Übergabe der Macht von den Belgiern - in Anwesenheit des Königs - an die Kongolesen hat Lumumba außer Plan eine sehr kritische (ehrliche) Rede gehalten (König war brüskiert). Nach manchen Beobachtern war dies spätestens sein Todesurteil. Ich habe irgendwo einmal gelesen, dass während des Kautschukbooms im Kongo die Bevölkerung ca. um die Hälfte (10 Mio.) dezimiert wurde.
Die Amis haben Mobuto (Chef der Streitkräfte?) eine Menge Geld gegeben, damit die Armee nicht für Lumumba eingreift. ? Die UN soll auch Gelder bewusst zurückgehalten haben (unzufriedene Soldaten, da kein Sold)...? Nach seiner Verhaftung wird Lumumba per Flugzeug mit Mitstreitern nach Katanga geflogen und im Auftrag der dortigen Regierung ermordet.

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Bauftragter des Numismatisch Beratenden Ausschusses Telefonwertmarken der Mitgliedsstaaten der Warschauer Vertragsorganisation des Zentralkomitees des Numismatik-Cafés Österreichs


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 Betreff des Beitrags: Re: Afrika - Medaille des Monats
BeitragVerfasst: 8. Sep 2012, 11:31 
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Vielen Dank, +EPI+ für die ergänzenden Bemerkungen!

Afrasi hat geschrieben:
...Ostwestfale ... genetischen Defekt ... krankhaftem Understatement ...
Afrasi hat recht, ich bin Ostwestfale, born in Paderborn. Das mir zugeschriebene krankhafte Understatement kann allerdings nicht mit einem genetischen Defekt zusammenhängen, da beide Elternteile aus Schlesien stammen. Es muss sich bei diesem ostwestfälischen Phänomen also um eine ansteckende, nicht genetisch bedingte Krankheit handelt. Also Vorsicht bei Euch allen, falls Ihr mal nach Ostwestfalen kommt .... :D
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
MG

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 Betreff des Beitrags: Re: Afrika - Medaille des Monats
BeitragVerfasst: 7. Okt 2012, 13:03 
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Hallo allerseits,

es mal wieder höchste Zeit für eine afrikanische “Medaille des Monats“. Laßt uns dazu heute nach Angola, in den Südwesten des Kontinents, reisen. Wie alle ehemals portugiesischen Kolonien Afrikas hat auch dieses Land erst spät die politische Unabhängigkeit erlangt. Dazu benötigte es eines fast 15 Jahre währenden Befreiungskampfes.

Dieser Zeitraum, von Beginn im Februar 1961 bis zur Ausrufung der República de Angola am 11. November 1975 wird auf der vorgestellten Medaille durch die beiden Datumsangaben beschrieben.

Wir sehen eine große Messing-Medaille (208,96 Gramm / 79,2 mm Durchmesser / Dicke über Rand min. 4,4 mm, max. 6,0 mm).
Dateianhang:
ANG_Independence 1975.jpg
ANG_Independence 1975.jpg [ 193.14 KiB | 16600-mal betrachtet ]
Der Rand ist glatt, eingeschlagen die Zahlen 190/500 gefolgt von einer von nicht zu deutenden Punze. Es wird also 500 Exemplare von diesen Stücken gegeben haben.

Die Erklärung der stark erhabenen Bilder ist eigentlich selbstredend. Auf der einen Seite wird auf die Unabhängigkeit Angolas hingewiesen, unterstrichen durch einen Arm, der triumphierend ein Gewehr in die Höhe hält. Darunter ein zerschnittener S-Draht. Beides Symbole des am Ende erfolgreichen Befreiungskampfes, der (N.B.) das Land direkt in einen Jahrzehnte dauernden Bürgerkrieg führte.

Auf der anderen Seite sind neben den schon oben erwähnten Datumsangaben zwei abgebrochene Klingen dargestellt, eine davon mit fünf kleinen Wappen. Diese erinnern an die fünf Wappen der portugiesischen Flagge. Diese symbolisieren vermutlich die 5 Königsdynastien, die in Portugal regiert haben. Die (wiederum) 5 Punkte innerhalb der Wappen sollen die 5 Wundmale Jesus Christus darstellen. Die Anordnung der Wappen ist allerdings unterschiedlich zum Wappen Portugals. Eine gewagte Interpretation meinerseits: Die Angolaner haben auf dieser Unabhängigkeits-Medaille die fünf Wappen absichtlich in anderer Formation auf dargestellt um auf die seinerzeitige Unordnung im ehemals großen portugiesischen Kolonialreich hinzuweisen. Es könnte somit nicht nur eine Triumph-, sondern auch eine Spott-Medaille sein. Dazu würden auch die gebrochenen Klingen passen.

Was den Medailleur / die Medailleure angeht, habe wie immer meine Schwierigkeiten. Ein Standardwerk dazu besitze ich nicht und im Internet kam bei einer Google-Suche auch nichts heraus. Die auf der Medaille zu lesenden Namen sind in Portugal so häufig, das es ermüdend ist, sich durch die endlosen Facebook-Eintragungen zu kämpfen. Aber Ihr sollt ja auch etwas zu tun bekommen!

Auf der linken Bildseite lesen wir rechts unten die Namen Lucia Nunes und Joao Nunes. Die andere Seite der Medaille zeigt zwischen den gekreuzten Klingen den Namen A. CANEDO-GR. Diese Signatur kommt häufiger auf Medaillen mit Bezug auf Portugal vor. Aber wer ist das?

Viel Spaß beim Anschauen!
Euer MG

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 Betreff des Beitrags: Re: Afrika - Medaille des Monats
BeitragVerfasst: 7. Okt 2012, 14:53 
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Wirklicher Hofrat

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Hallo Münz-Goofy,
pünktlich zu Beginn des Monats - ich sammle zwar keine Afrikamedaillen, lese aber fleißig mit. Danke. Allerdings wäre ich nicht im Traum darauf gekommen, daß es abgebrochene Klingen sein sollen. Die rechte - mit den Wappen - wo steckt die denn drin - das ist doch nie im Leben ein Griff.
Gruß ischbierra


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 Betreff des Beitrags: Re: Afrika - Medaille des Monats
BeitragVerfasst: 7. Okt 2012, 15:41 
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ischbierra hat geschrieben:
... Allerdings wäre ich nicht im Traum darauf gekommen, daß es abgebrochene Klingen sein sollen...
Hallo ischbierra,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Aber was stellen diese beiden Objekte denn Deiner Meinung nach dar? An dieser Stelle sind sämtliche Phantasien erlaubt.
Viele Grüße MG

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