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 Betreff des Beitrags: Re: Glücks-Token
BeitragVerfasst: 6. Jul 2014, 18:23 
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Wirklicher Hofrat

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Die beiden folgenden Token geben Gelegenheit für einen Blick auf die Anfänge eines regulären Postkutschendienstes in England. Reitende Boten hatte es schon lange zuvor gegeben. Im August 1784 gelang es jedoch John Palmer, seines Zeichens Theaterdirektor von Bath und Bristol, das Parlament von seinem Projekt der Einrichtung eines solchen Dienstes zu überzeugen, indem er eine Postkutsche von London nach Bristol fahren ließ, die ihr Ziel nach nur gut 15 Stunden Fahrzeit erreichte. Das war weniger als die Hälfte der Zeit, die bis dahin für diese Strecke benötigt wurde.

Dateianhang:
1795-ND_Midd_Mail-Coach_n.jpg
1795-ND_Midd_Mail-Coach_n.jpg [ 113.59 KiB | 18144-mal betrachtet ]

Zitat:
Middlesex - London, Mail Coach Halfpenny, (Copper, silver coated) undated
Av. Postkutsche mit königlichem Monogramm GR (Georgius Rex) auf der Tür, gezogen von vier Pferden nach rechts. Hinten auf der Kutsche ein Wachmann, im Fenster der Kopf eines Passagiers. Umschrift MAIL COACH HALFPENNY PAYABLE IN LONDON, Exergue TO TRADE EXPEDITION & TO PROPERTY PROTECTION.
Rv. Legende TO J. PALMER ESQ. THIS IS INSCRIBED AS A TOKEN OF GRATITUDE FOR BENEFITS RECE.D FROM THE ESTABLISHMENT OF MAIL COACHES. Darunter Monogramm JF, das Ganze zwischen gebundenen Palmzweigen. Rand: Glatt. D&H 363

Nicht eindeutig geklärt ist, wer sich hinter dem Monogramm "JF" (James Fittler?) verbirgt. Verbürgt ist jedoch, daß Palmer nach anfänglichen Erfolgen als "Controller General of the Post Office" aufgrund anhaltenden Widerstands der Postverwaltung 1792 von seinem Amt zurücktrat. Er starb 1818. Seine Wertschätzung, die er in seiner Branche genoß und die auch auf dem Token deutlich wird, fand auch Ausdruck in einem alljährlichen Umzug von geschmückten Postkutschen in London anläßlich seines Geburtstags.

Der zweite Token wurde von William Waterhouse, Betreiber einer Postkutschenstation in London herausgegeben, die seinem Wirtshaus "The Swan with Two Necks " angegliedert war.
Dateianhang:
1800-ND_London_Mail_Coach_n.jpg
1800-ND_London_Mail_Coach_n.jpg [ 90.62 KiB | 18144-mal betrachtet ]

Zitat:
Middlesex - London, Mail Coach Halfpenny, (Copper) undated
Av. Ein Schwan mit zwei Hälsen. Legende PAYABLE AT THE MAIL COACH OFFICE / LAD LANE / LONDON / W.W (= William Waterhouse).
Rv. Postkutsche mit vier Pferden, Wachmann und Passagier nach links. Legende SPEED, REGULARITY / & / SECURITY. Davis 64. Withers 840.

Der merkwürdige Name des Wirtshauses und sein Ausleger, der auch auf dem Token ins Bild gesetzt wurde, gehen vermutlich auf eine umgangssprachliche Umdeutung seines ursprünglichen Namens zurück - " The Swan with two nicks" (nick = Kerbe). Besitzer von Schwänen pflegten ihre Tiere mit kleinen Markierungen an den Schnäbeln zu kennzeichnen, um sie bei Bedarf identifizieren zu können. Dieser Token ist zwar ebenfalls undatiert, läßt sich aber zeitlich eingrenzen: Er ist nicht im Werk von Conder (1798) aufgeführt, und der "Schwan" wurde 1800 von W. Waterhouse verkauft.

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß es angeblich noch einen dritten "Mail-Coach-Token" gegeben haben soll: "The George & Blue Boar Token". Von diesem Token gibt es zwar eine ausführliche Beschreibung, jedoch ist noch kein Exemplar gesichtet worden.

Gruß klaupo


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 Betreff des Beitrags: Re: Glücks-Token
BeitragVerfasst: 6. Jul 2014, 21:05 
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Mir gefällt der oberste sehr gut! Danke für deine Beiträge!

Gruß Chippi

_________________
Wurzel hat geschrieben:
@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)

Münz-Goofy hat geschrieben:
Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Glücks-Token
BeitragVerfasst: 6. Jul 2014, 21:46 
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klaupo hat geschrieben:

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß es angeblich noch einen dritten "Mail-Coach-Token" gegeben haben soll: "The George & Blue Boar Token". Von diesem Token gibt es zwar eine ausführliche Beschreibung, jedoch ist noch kein Exemplar gesichtet worden.

Gruß klaupo


Danke für die Vorstellung. Das mit dem dritten Token wundert mich. Es ist zwar richtig, daß es keinen Token gibt, wo George & Blue Boar draufsteht, jedenfalls auf den Bildseiten. Aber der dortige Innkeeper und Postkutschenbetreiber Ibberson hat unter seinem Namen und Hinweis auf die Mail Coaches einen Token herausgebracht, der nicht selten ist. DH 339. Die Randschrift hat dann George & Blue Boar. Das müßte doch der gemeinte Token sein? Morgen kann ich ein Bild beisteuern. Grüße, KarlAntonMartini


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 Betreff des Beitrags: Re: Glücks-Token
BeitragVerfasst: 7. Jul 2014, 09:33 
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Hier das Bild des Tokens von Ibberson. Es handelt sich um D&H Middlesex 342, das Wildschwein ist größer als bei 339 und zusätzlich ist das Stück mit PONTHON signiert. Dieser Graveur arbeitete in Birmingham für Soho Mint und für Lutwyche. Die Randschrift ist: PAYABLE AT THE GEORGE & BLUE BOAR LONDON. Grüße, KarlAntonMartini


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 Betreff des Beitrags: Re: Glücks-Token
BeitragVerfasst: 7. Jul 2014, 10:57 
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Da bin ich wohl zu unkritisch mit den Infos umgegangen, die ich zusammengetragen habe. Aber tatsächlich sehe ich diesen hübschen Token hier zum ersten Mal! Und eine schöne Ergänzung zum Thema ist er allemal - egal, von wem er kommt. Er ist jetzt wohl irgendwo im Hinterkopf in meiner "To-Do-Liste" abgespeichert. ;) Danke fürs Zeigen!

Gruß klaupo


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 Betreff des Beitrags: Re: Glücks-Token
BeitragVerfasst: 11. Jul 2014, 15:23 
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Vorgestern kam ein neuer Katalog an, von Withers: Token Book 2, das die Token in Farthinggröße von 1820 bis 1900 behandelt. Es ist auf Basis des Bell und des dazu gehörenden Supplements geschaffen, enthält aber etliche Umnumerierungen und Neuzuweisungen. Wie üblich bei Withers ist der Katalog sehr gediegen und enthält viele Zusatzinformationen. Bei dieser Gelegenheit fiel mir folgendes Stück in die Hände: J.R. Andrews & Co, Tea Establishment, 20-22 Dame Street, Dublin. (Mitch. 7810, Bell/Withers 5940) Dargestellt ist das ziemlich prächtige Lebensmittelkaufhaus, die Rückseite bewirbt den Tee zu 4 Shilling (pro Pfund). Der Token ist signiert mit HB (Heaton, Birmingham) und deshalb nach 1851 zu datieren. Hier gibt es noch ein Bild des Hauses, vermutlich aus früherer Zeit: http://dublincitypubliclibraries.com/image/dixon-004 - Das Haus scheint, wenn man Google Street View glauben darf, heute so nicht mehr zu stehen, auch die Fa. Andrews scheint das 20. Jahrhundert nicht erreicht zu haben. Grüße, KarlAntonMartini


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 Betreff des Beitrags: Re: Glücks-Token
BeitragVerfasst: 18. Jul 2014, 13:40 
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Zum Wochenende eine Neuerwerbung mit einem hübschen Porträt. Ein Halfpenny des Edinburgher Schnupf- und Rauchtabakhändlers E. Campbell. Das Design stammt von Charles James und hergestellt wurde das Stück vermutlich von Lutwyche in Birmingham. Ohne Randschrift, also D&H Lothian 14a. - An wen erinnert mich bloß das Porträt? Grüße, KarlAntonMartini


Dateianhänge:
Campbells1.jpg
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 Betreff des Beitrags: Re: Glücks-Token
BeitragVerfasst: 6. Feb 2015, 12:04 
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Wirklicher Hofrat

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KarlAntonMartini hat geschrieben:
... An wen erinnert mich bloß das Porträt? ...

An wen der Raucher @KAM erinnert, weiß ich natürlich nicht. Mich würde er an einen ehemaligen Bundeskanzler erinnern, der mittlerweile auf Zigarren umgestiegen ist. Mit den Schafen, die ich nun zeigen möchte, hat der Mann allerdings kaum etwas zu tun – es sei denn, man will ihn als ein "schwarzes Schaf" bezeichnen. Wegen der Motiv-Verwandtschaft habe ich im folgenden Bild zwei Token zusammengefaßt.

Dateianhang:
1794-1811_Norwich_Sheep_n.jpg
1794-1811_Norwich_Sheep_n.jpg [ 105.73 KiB | 17767-mal betrachtet ]

Zitat:
Oben: Norwich (Norfolk) - Richard Bacon’s Conder halfpenny token 1794. Av: Ansicht von Norwich Castle mit Brücke und Park. Legende: “NORWICH CASTLE”. Rv.: Ein hängendes Norfolk-Schaf (mittlerweile übrigens nahezu ausgestorben) oder dessen Vlies. Legende: “GOOD TIMES WILL COME. MDCCXCIV.”. Rand: “RICHARD BACON COCKEY LANE”. Norfolk D&H 13

Richard Bacon war Drucker, Schreibwarenhändler, Auktionator) und (wenn ich das richtig übersetzt habe) vereidigter Gutachter in Norwich. Die Revers-Legende bezieht sich angeblich auf die Niederlagen im Krieg auf dem Kontinent und die echte Furcht vor einer möglichen Invasion.
Zitat:
Unten: Norwich (Norfolk) - John Barker, Copper Penny Token, 1811. Av. NORWICH CASTLE (aus anderer Perspektive). Rv. Zwei Schafe, Legende: BARKER, WOOLLEN DRAPER (Händler für Wollstoffe und Tuchwaren). (Withers 905; Davis 19).

… und da wir uns grade in Norwich befinden, folgt hier aus dieser Stadt noch ein Token, dessen Gestaltung ich sehr ansprechend finde.
Dateianhang:
1794_Norfolk_Norwich_n.jpg
1794_Norfolk_Norwich_n.jpg [ 85.65 KiB | 17767-mal betrachtet ]

Zitat:
Bullen & Martin’s Norwich (Norfolk) Conder halfpenny token 1794. Av: Ein Schlüssel, aufgehängt an einem schmiedeeisernen Torbogen, darin das Jahr geteilt "17 – 94". Legende: PAYABLE AT BULLEN AND MARTINS. Exergue: MARKET PLACE NORWICH. Rv: Ein alter Pflug, darüber ein Weberschiffchen. Legende: SUCCESS TO THE PLOUGH AND SHUTTLE. Rand: Glatt. Norfolk D&H 19

Bullen und Martin betrieben ein Geschäft für Eisen-und Haushaltswaren am Market Place in Norwich. Der Pflug ist ein für damalige Zeiten ungewöhnlicher Typ, der möglicherweise bei ihnen zum Verkauf stand.

Diesen letzten Hinweis habe ich ungeprüft übernommen.

Gruß klaupo


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 Betreff des Beitrags: Re: Glücks-Token
BeitragVerfasst: 6. Feb 2015, 17:27 
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Der abgebildete Pflug geht auf einen Entwurf von Jethro Tull (1674-1741) zurück, einem englischen Rechtsanwalt, der als Erbe einer größeren Farm dann den erfolgreichen Gentleman-Farmer gab. Hier: https://archive.org/stream/horsehoeingh ... 1/mode/2up
die Konstruktionszeichnung für seine Entwürfe, die dann erst zum Jahrhundertende von Metallfabrikanten in großer Zahl hergestellt wurden.
Das Werk: The new horse-houghing husbandry, or, An essay on the principles of tillage and vegetation wherein is shewn, a method of introducing a sort of vineyard-culture into the corn-fields, to increase their product, and diminish the common expence, by the use of instruments lately invented by Jethro Tull.
erschien erstmals 1731 und war der Beginn der wissenschaftlich fundierten Landwirtschaftslehre.
Die Rockband Jethro Tull ist nach dem Agrarwissenschaftler benannt, den Namen hat ein Agent erfunden, nähere Zusammenhänge weiß ich nicht. Vielleicht erinnert sich jemand: https://www.youtube.com/watch?v=yJkmHQ2q--I
Grüße, KarlAntonMartini


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 Betreff des Beitrags: Re: Glücks-Token
BeitragVerfasst: 29. Okt 2015, 18:45 
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Wirklicher Hofrat

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Die beiden folgenden Token stehen – abgesehen von ihrem Herkunftsort – in einer Verbindung, die nicht sofort ersichtlich ist. Der „Krankenhaus-Token“ nennt zwar einen Designer – I.W.I. Allerdings blieb der Auftraggeber, der die Einlösung des Token garantieren sollte, bis in die jüngere Vergangenheit unbekannt. In Dundee mußte er aber bekannt gewesen sein, denn der Token ist zweifellos umgelaufen (und wurde auch gefälscht). Aber erst eine Recherche in den Unterlagen von Matthew Bolton, die sich eigentlich mit dem Designer James Wright (I.W.I.) befassen sollte, brachte den Namen eher zufällig in einem Nebensatz ans Licht – William Croom, welcher auch den zweiten Token – diesmal namentlich gekennzeichnet – herausgab.

Dateianhang:
1796_Dundee_Infirmary_c.jpg
1796_Dundee_Infirmary_c.jpg [ 81.99 KiB | 17433-mal betrachtet ]

Scotland – Angusshire - Dundee , Halfpenny 1796. A public building, I.W.I. DESIGN in small letters under. DUNDEE HALFPENNY 1796 INFIRMARY FOUNDED 1794. Rev.: A ship in a harbour, chimneys to l. and hills beyond. MARE ET COMMERCIUM COLIMUS. (We get our money by sea and commerce) Ex.: Cartouche with arms. DEI DONUM. Edge: Engrailed, with a waved line and dots. D&H 16.

Dateianhang:
1796-ND_Dundee_Crooms_c.jpg
1796-ND_Dundee_Crooms_c.jpg [ 91.82 KiB | 17433-mal betrachtet ]

Scotland - Angusshire - Dundee , W Crooms, Copper Halfpenny Token, undated (c.1796), Obv: Shield of arms with dragon supporters, DEI DONUM above, PRUDENTIA ET CANDORE below, PAYABLE AT W. CROOMS . HIGH STREET . DUNDEE around. Rev: SELLS WHOLESALE WOOLEN & LINEN DRAPERY GOODS WATCHES &c &c CHEAP, plain edge, diam. 29mm. D&H 12.

Von Croom ist relativ wenig bekannt. Nach Dundee kam er vermutlich als Zugereister, möglicherweise aus Perthshire. 1791 heiratete er eine ortsansässige Kaufmannstochter, übernahm nach dem Tod ihres Vaters dessen Geschäft und wurde selbst ein angesehener Kaufmann. Die Spuren der Familie verlieren sich im frühen 19. Jahrhundert.

Ein Geschäft mit Matthew Bolton für die Herstellung der Token kam übrigens nicht zustande – er war zu teuer. Der Auftrag von Croom ging an Kempson in Birmingham, dessen Konditionen günstiger waren.

Wer die Geschichte ausführlich lesen möchte, kann das hier tun.

http://sohomint.info/croom.html

Gruß klaupo


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