Arminius hat geschrieben:
oder eine einfache Bleistift-Kopie auf aufgedrücktem weißen Papier.
Genau das hatte ich gemeint.
Es sieht so aus, als sei die Prägung auf einem viel zu großen Schrötling erfolgt und als habe der Anhängerfabrikant die freie Fläche genutzt, sein Loch einzuschlagen. Kann man das anhand der Münze bestätigen? Wäre es so, dann ist die Lage des Loches nicht durch das Münzbild bestimmt und die Orientierung kann völlig beliebig sein.
Für die Vorderseite kann ich keine Prägung außerhalb des Perlkreises erkennen, bei der Rückseite sieht es aber danach aus. Auf dem Bild sieht es bei 6 Uhr so aus, als sei dort eine Gegenstempelung vorhanden (1 P ???).
Auf der Vorderseite sieht das Münzbild bei der gegenwärtigen Orientierung wie ein Drachenreiter aus, aber das kann sich je nach Drehung auch ganz anders darstellen. Dem "Hut" nach würde der jedenfalls in das 14. oder 15. Jhd. gehören. Wenn es ein mitteleuropäischer Pfennig ist, dann würde es vom Gewicht her sogar passen.
Kannst Du mit der Münze in der Hand genau beschreiben, was Du siehst? (z.B. Perlkreis mit x Durchmesser aus 32? Perlen, in der Mitte ein O daneben ein dicker Strich (oder zwei?) daneben ein weiteres O (otto????).....)
Es grüßt freundlichst Dietemann