Afrasi hat geschrieben:
Bevor er es selbst macht:
Ich lege wert auf die Feststellung, dass die Consulting-Gesellschaft
zwar am Wohnsitz unseres Münz-Goofys
tätig ist, er aber sicherlich einen regulär
erworbenen Doktortitel besitzt.
Das glaube ich natürlich ebenfalls
Aber ich denke doch, dass so manche Damen und Herren mit einem akademischen Grad jetzt ziemliches Kopfweh bekommen werden bzw. ihren "erworbenen" Titel wieder ablegen müssen
Was unsere Titelwitschaft in gewissen Teilen Europas betrifft, ja da sind wir ganz schön fleißig (hier in Ö sind Titel als Namensvorsatz etwas gaaanz gaaanz wichtiges) muss ich bemerken ... das Theater gibts zB. im anglo-amerikanischen Raum nicht: der einzige Doktor ist dort der "medical doctor".
Übrigens: ich bin ganz und gar nicht begeistert von der Tatsache, dass mich im Krankheitsfall ein Dr.med. behandeln könnte, der seine Promotion nicht auf Dissertation und Rigorosum aufgebaut hat (und damit bewiesen hat, dass er die Befähigung zu vertiefter wissenschaftlicher Arbeit hat und dass er über solides Fachwissen in seinem Spezialgebiet verfügt), sondern sich seine "Befähigung" schlichtweg erkauft hat. Ähnliches gilt zwar für alle anderen Akademiker im Dienste der Gesellschaft und der Menschen ebenso, aber im Falle eines Mediziners ist das natürlich am allerwenigsten tragbar, das ist nämlich lebensgefährlich.
Salü
taurisker