Numismatik-Cafe

Nicht schlecht, aber noch in der falschen Richtung. Wenn ich "H H" mit "His Highness" auflöse, lande ich eher in einem britischen Kolonialgebiet.
Dahinter steht SULTANAWAZ, die Legende unten ist völlig degenerierte Trugschrift, weswegen diese Münze wohl nicht aus Birmingham stammt. Ich vermute, dass es sich um eine Überprägung einer Münze des östlichen Nachbarlandes handelt, das die Münzen eines noch deutlich weiter östlichen Landes nachahmte, welches unter britischer Herrschaft stand.

Genug verwirrt?

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Guten Morgen lieber Alexander und natürlich auch allen anderen Ratenfüchsen

Was mich betrifft, ist Dir die Verwirrung zu 100% gelungen
Liebe Grüße
Gerhard

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-oderint dum metuant -

Vielleicht ist dieser Sultan der richtige?
http://en.wikipedia.org/wiki/Idris_Shah_I_of_Perak
Grüße, KarlAntonMartini

Es ist Sultan Awadh von Qaiti in Jemen, 5 Chomsih, KM #45. Die Münze ist nun wirklich nicht toll erhalten, aber es laufen auch nicht gerade sehr viele davon herum - nicht mal in dieser Erhaltung

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Wäre ich nie drauf gekommen. Hier gibt's ein etwas besser lesbares Exemplar:

http://www.zeno.ru/showphoto.php?photo=27032

Gruß klaupo

Lieber Alexander

Du hast uns zwei sehr interessante Rätsel bis dato aufgegeben, nun möchte ich speziell für Dich ein kleines Rätsel hier einstellen
Ganz simple Frage: WER bin ich?
Die Fleißaufgabe: Was wird denn da auf der Reversseite der Münze gezeigt?
Und die Bonusfrage: Wo wurde diese Münze denn geprägt ?
Ja und die Münze hat ein Gewicht von 14,2g und einen Ø von 27mm

Liebe Grüße
Gerhard

PS: Natürlich darf jeder Andere gerne mitraten, nur wäre das für einen Romkenner eigentlich viel zu leicht

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-oderint dum metuant -

Nachdem man so schön MAVP lesen kann, und Du Dich bestimmt ein wenig "rächen" möchtest, war ich mir recht sicher, dass es NICHT Marc Aurel und nicht Aurelian ist.

Nachdem ich zunächst Caracalla und Alexander Severus im Verdacht hatte, habe ich dem Kaiser mal tief in die Augen geschaut. Nun ist mir zum einen fast schwindelig und zum anderen meine ich, dass es Elagabal sein könnte.

Wenn OYPOY nicht für Uruguay steht, könnte dann ein NIKOΠOLITΩN folgen, von dem ich das NI noch zu erkennen glaube. Die Münze käme dann aus Nikopolis in Moesia Inferior.

Das wäre dann der Berggott Haimos an einem verkrüppeltem Baum (Olive) sitzend. Zu seinen Füßen spielt ein Bärenjunges und dahinter springt ein Hirsch von links nach rechts.

Tolle Münze!

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OYPOY - Uruguay ist gut

Ich äußere mich mal nicht zum Dargestellten, möchte aber, wenn es gelöst ist, einfach weiter fragen: warum hält der Dargestellte seine Arme so nach oben? Soll das einfach eine entspannte Haltung darstellen? Und warum wird er so dargestellt? Wie sagte mal ein Händler: das hat alles eine Bedeutung bei den antiken Münzen.

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Gruß,
antoninus1

Afrasi hat das Rätsel gelöst. Jochen hat im NF im Mythologiefaden darüber geschrieben. Hier ist der link: http://www.numismatikforum.de/viewtopic.php?t=11926 - runterscrollen bis zum letzten Beitrag auf der ersten Seite.
Jochen schreibt dort, die erhobenen Arme seien Zeichen für Ruhe nach Erschöpfung.
Gruß ischbierra

Grüß Euch liebe Freunde

Glückwunsch an Alexander, alles korrekt, und wie gesagt zum Haimos und dieser Münze, siehe der link , den Festus hier eingestellt hat.
Hmmm ich sehe schon, ich muss für unseren Alexander eine härtere Nuss auspacken
Liebe Grüße
Gerhard

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