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#MTT70 - Paris 1946+1957

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#MTT69 - Paris 1937-1938 b


#MTT71 - Rom 1935-1939 a

#MTT70 - Paris 1946+1957

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Hochgeladen von: Afrasi
Bildname: #MTT70 - Paris 1946+1957
Bildbeschreibung: Der Maria-Theresien-Taler

1 Taler
AD 1780
Hafner #70
Münzstätte Paris (1946+1957)
1946 5.222.750
1957 2.074.456
Ag (833) 28,10 g
40,2 - 40,95 mm
Rand: IUSTITIA, Rosette trennt 2 Arabesken, ET, Rosette, 2 Punkte trennen 2 Blätter, Rosette trennt 2 Arabesken mit "abgeschnittener" Knospe, CLEMENTIA, Rosette trennt 2 Arabesken mit "abgeschnittener" Knospe, 2 Punkte trennen 2 Blätter, Rosette.

Die Taler aus der Prägestätte Paris, die vor allem für das heutige Djibouti (1839-1884 französische Handelsniederlassung, 1884-1896 französisches Protektorat, 1896-1946 französische Kolonie, 1946-1967 Französische Küste der Somalis, von 1967-1977 Französisches Gebiet der Afar und der Issa, seit 1977 Republik Djibouti) geprägt wurden, lassen sich leicht am Perlkreis erkennen, der so gut wie immer auf beiden Seiten an irgendeiner Stelle des Münzrandes noch zu erkennen ist.

Auf Drängen Österreichs sagte die Pariser Münze 1961 zu die Produktion eigener MTTs einzustellen, verkaufte jedoch Spitzenerhaltungen noch mindestens 1965 im eigenen Laden.

Die Vorkriegsvariante des Pariser Typs wurde immer häufiger zurückgewiesen, da die Perlen im Diadem durch Stempelabnutzung und/oder -verstopfung nach und nach immer "weniger" wurden. Siehe #MTT69 sowie die folgenden Stücke in der großen MTT-Galerie:
gallery/image_page.php?album_id=1199&image_id=6544
und:
gallery/image_page.php?album_id=1199&image_id=6545

So wurde diese neue, verbesserte Variante entwickelt, bei der die Perlen im Diadem wieder klar ausgeprägt und "nachzählbar" sind. Dieses Nachzählen der Perlen und das Achten auf andere unscheinbare Details war in den ländlichen Gegenden, in denen der Taler umlief, eine übliche Echtheitsprobe, die nach und nach zur Standardisierung des Designs führte.

Typisch für diese Nachkriegsvariante des Pariser MTT sind die je zwei ovalen Knospen links und rechts von CLEMENTIA, deren Stiel zu den Zweigen unterbrochen ist, so dass sie wie "abgeschnitten" wirken. Auch von dieser Variante gibt es Stücke, bei denen schon eine Perle abgenutzt/verstopft ist. Siehe:
gallery/image_page.php?album_id=1199&image_id=6549
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Hochgeladen: 1. Nov 2010, 18:30
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